Homepage Trelawny Sharks - Archiv Sept. 2007

 

Überzeugender Pflichtsieg gegen Tabellenletzten
von El Ghulo am 30.09.07

Zu Beginn tat sich der Ex-Meister aus Trelawny überraschend schwer gegen die Gäste aus Maroon Town. Schon in der 3. Minute
hatten die Sharks Glück, dass Sorics 16-Meter-Hammer noch zur Ecke abgefälscht werden konnte und so ein abermals früher Rückstand verhindert wurde. Aber dank einer über das ganze Spiel hinweg bombensicheren Abwehr um Abwehrchef Phil Schelling, sollte dies die letzte Torchance für Maroon Town für eine sehr lange Zeit bleiben.
Erst nach zehn Minuten hatte Trelawny dann ihr Spiel im Mittelfeld geordnet und kamen prompt zu ihrer ersten Chance durch Jungstar Sigmund, der seit Amtsantritt von Manager El Ghulo sein Startelfdebüt gab. Leider wurde sein Schuss zur Ecke abgefälscht, die Gordon Sorvel zunächst klären konnte. Doch Sparrow kam an den Ball und lies nach traumhaftem Doppelpass mit Spielmacher Traoré mit seinem Schuss aus der zweiten Reihe Gästekeeper Sean Sorvel keine Chance. 1:0 nach 13 Minuten.

Nun konnte Trelawny befreiter aufspielen. Und in der 26. Minute nutzte Luis Carlos Heinze nach einem Freistoß die Orientierungslosigkeit der Marooner Abwehr zu einem Abstauber.

Nun musste Maroon Town den Druck erhöhen und mehr wagen. Doch nun zeigte sich die Mittelfeldüberlegenheit der Gastgeber. Heinze nahm Abwehrspieler Sorvel an der Strafraumgrenze den Ball ab und Joao Miguel Garcia, nun letzter Mann, kann nur mithilfe eines rüden Fouls den Honduraner stoppen. Durch diese Aktion, für die er selbstverständlich Rot sah, hatte er seiner Mannschaft einen Bärendienst erwiesen.
Nach dem Seitenwechsel konnte Trelawny nun, da in Überzahl, zaubern. Als Beispiel hier nur eine Szene aus der 57 Minute: Moustapha Toré, tanzt, von Joe Murphy bedinet das komplette Marooner Mittelfeld aus und bedient den eingewechselten Brian Reynolds mit einem mustergültigen Pass. Dieser wurde von Sorvel von den Beinen geholt, der Schiedsrichter pfiff das Foul, ließ aber die fällige rote Karte stecken und zeigte stattdessen Reynolds gelb wegen Meckerns.
Nach dem 3:0 durch Heinze (62.) warf nun Maroon Town alles nach vorne, was sie hatten, doch gegen die Abwehr der Sharks gab
es kein Durchkommen. Moustapha Traoré schwang das Zepter im Mittelfeld und bereitete auch das 4:0 durch Reynolds vor (74.)
Direkt im Gegenzug versuchte es Bothroyd einfach mal dirkekt und emöglichte so Stephen Rafferty im Tor der Sharks, dass er sich auch einmal auszeichen konnte.

In den letzten zehn Minuten musste Trelawny dem hohen Tempo der Partie Tribut zollen und überließ Maroon Town nun mehr Räume, diue diese allerdings nicht zu nutzen wussten.

Alles in allem ein auch in dieser Höhe verdienter Sieg über ein Team, das nur in den ersten und letzten zehn Minuten einen Hauch von Erstligatauglichkeit aufblitzen ließ. Interview mit dem Trainer:

Herr Kiffer, erstmal Glückwunsch zu diesem deutlichen Sieg. Sie haben es geschafft, Maroon Town, nachdem sie sich gerade durch die überraschenden Punktgewinne gegen Portmore und Manchester zu fangen geglaubt hatten, wieder in die Schranken zu weisen. Tut es Ihnen nicht auch etwas leid um das junge Team?

Sicher, Maroon hat eine junge Mannschaft, in der zweifelsohne viel Potential steckt. Aber gerade heute haben sie gesehen, dass man nur mit Jugendarbeit keinen Klassenerhalt schaffen kann. Die Mannschaft ist jung und hat noch viel zu lernen.

Sprechen wir über Brian Reynolds: Nach dem Spiel gegen die Glory Saints hatte er ja seinen Stammplatz verloren. Heute haben Sie ihm sogar den jungen Darren Sigmund für die Startelf vorgezogen. Und dann kommt er in der zweiten Halbzeit rein und macht das Tor.

Er hat die Reaktion gezeigt, die ich mir von ihm gewünscht habe. Mit dem Tor hat er ein Zeichen gesetzt, dass er in die Startelf gehört.

Es ist bestätigt, dass Sie sich um Mark Standing von Panther Stars Cayambe bemühen. Für Darren Sigmund wird es dann wohl in Zukunft noch enger.

Darren ist ein hervorragendes Talent. Aber es ist richtig, dass wir den Markt nach einem weiteren Top-Stürmer durchforsten Mark Standing ist da nur ein Name unter vielen, zumal bei ihm noch andere Vereine mitbieten. Was das für Sigmund bedeutet bleibt abzuwarten.

Mit seiner Leistung heute waren sie demnach nicht zufrieden?

Er hatte seine guten Aktionenim Spiel, aber unterm Strich fehlt ihm im Duell Mann gegen Mann noch das Durchsetzungsvermögen, das einen erstklassigen Stürmer ausmacht, aber das erhält er nur durch Spielpraxis, die ich ihm hier nicht garantieren kann. Dafür steht für den Verein zu viel auf dem Spiel. Ein Abstieg wäre eine Katastrophe.

In diesem Sinne, bis nächste Woche, Herr Kiffer.


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Hart erkämpftes Unentschieden
von El Ghulo am 26.09.07

Bereits im Vorfeld des Spiel sorgte Manager El Ghulo für Aufsehen durch die Verpflichtung zweier weiterer Spieler. Beide waren jedoch beim heutigen Spiel nicht im Einsatz. Der Peruaner Martin Robles Garcia wurde direkt ins Trainingslager geschickt, während Victor Lasombra aus Chile zunächst nur der Platz auf der Bank blieb.

Im Spiel musste Trelawny wieder eine frühe Führung durch Sean Murphy hinnehmen, gab aber direkt im Anschluss die passende Antwort, mal wieder durch Foxworthy. In der Folge entspann sich ein rasantes Spiel mit vielen schnellen Bällen und packenden Zweikämpfen. Besonders Traoré und Foxworthy konnten zeigen, wie wertvoll sie für die Mannschaft aus Trelawny sind.
Einziger Wermutstropfen war eine Szene in der 19. Minute: Schelling wollte sich durch einen Bodycheck Respekt gegen den Torschützen Murphy verschaffen, wofür er auch folgerichtig die gelbe Karte sah. Dass der Gefoulte, der wohl gerne die rote Karte für Schelling gesehen hatte sich direkt im Anschluss brutal an Stevenson revanciert, war unnötig!
Nach einem schlecht getretenen Eckball von Gutierrez in der 25. Minuter erhöhte Trelawney aber den Cruck und schnürte die Gäste in der eigenen Hälfte ein. Höhepunkt war die Riesenmöglichkeit von Heinze, der sich gegen Portmores Durran schön durchgesetzt hatte und nur knapp das Tor verfehlte (36.)
Anschließend gelang es den Gästen wieder, sich ein wenig zu befreien und sie kamen wieder besser ins Spiel und erzielten pompt die neuerliche Führung, wieder durch Sean Murphy (42). Von diesem Rückstand zeigten sich die Gastgeber zunächst beeindruckt. Zu Beginn der zweiten Halbzeit kommte Portmore im Mittelfeld schalten und walten, wie sie wollten. Zum Glück vor Trelawney hatte der Schiedsrichter vor Arteros Torschuss in der 58. Minute auf Handspiel des Stürmers entschieden und das Tor nicht gegeben. Von der 62. bis zur 68. Minute tanzte Sean Murphy Trelawnys Abwehrspieler in deren einenem Strafraum nach allen Regeln der Kunst aus und ließ sie teilweise wie Schuljungen aussehen, ohne jedoch den Abschluss zu suchen. Doch das sollte sich rächen!
Ein Konter aus dem Bilderbuch über die starke Achse Schelling-Traoré-Heinze brachte endlich den ersehnten Ausgleich! Heinzes erstes Tor im zweiten Spiel für den neuen Club, und dann auch noch ein so wichtiges! Danach fasste sich Trelawny wieder.
Der Torschuss von Joe Murphy vom Mittelkreis muss allerdings in der Kategorie Übermut verbucht werden.
Im weiteren Verlauf fand das Spiel wieder zu seiner Ausgeglichenheit und Klasse der Anfangsphase zurück, so dass man von einer gerechten Punkteteilung sprechen kann.

Stimmen zum Spiel:

Herr Kiffer, wie beurteilen Sie die heutige Leistung Ihrer Mannschaft?

Wir haben als Abstiegskandidat gegen ein Team aus dem oberen Tabellendrittel einen Punkt geholt, da muss man zufrieden sein.

Wäre heute nicht mehr dringewesen?

Sicher, in der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit haben wir das Spiel total dominiert, es aber versäumt, das entscheidende Tor zu machen. Sonst wäre das Spiel anders verlaufen, aber der Rückstand kurz vor der Pause, von diesem Schock musste sich das Team dann erstmal erholen.

In der zweiten Halbzeit sah es dann aber weniger gut aus...

Da haben sie recht. Wir hatten in dieser Phase sehr viel Glück, dass Portmore übermütig geworden ist, sonst hätte es für uns ganz böse ausgesehen.

Dann der Ausgleich durch Luis Carlos Heinze. Zu diesem Zeitpunkt doch absolut unverdient.

Sicher, Portmore hatte unseren Strafraum belagert, das Spiel hatte sich bestimmt zehn Minuten nur in unserem Strafraum abgespielt, aber Portmore war sich sich seiner Sache wohl so sicher, dass Murphy in der Zeit noch nicht einmal versucht hat, aufs Tor zu schießen. Dann kommt Schelling an den Ball ein Spielzug über zwei Stationen und es klingelt im Kasten. Das ist Fußball, wie ich ihn von meiner Mannschaft erwarte. Das haben wir im Trainig die ganze Zeit geübt.

Sie sprechen gerade Phil Schelling an. Mit ihm scheint ja ihre Abwehr die Stabilität gefunden zu haben, die sie am Anfang der Saison so vermissen ließ.

Der Phil ist ein absoluter Glücksgriff gewesen. Ein Lob an unseren Manager El Ghulo.

Aber es werden aus dem Umfeld auch Stimmen laut, die den Manager wegen seiner Personalpolitik kritisieren. Es heißt, Sie verkaufen die jungen Talente aus dem eigenen Nachwuchs wie Tim Christie und holen dafür mittelklassige Ausländer.

Das sind die selben Fans, die uns am Anfang immer ausgepfiffen haben, als es nicht lief. Und gerade zu Tim Christie möchte ich mal etwas sagen. Haben sie seine Leistung gegen Ortmannsdorf gesehen? Diesen Spieler nach Zürich zu verkaufen, war das Beste, was El Ghulo bisher für den Verein getan hat! Aufgrund seiner Jugend hat er 11 Mio WFM Ablöse gebracht. Phil Schelling und Victor Lasombra haben zusammen nicht mal die Hälfte gekostet! Wenn man als Verein Erfolg haben will, müssen natürlich auch die Spieler ihre Leistung bringen, und das hat Christie nicht getan.

Victor Lasombra, den sie gerade ansprechen, saß heute nur auf der Bank. Was erwarten sie von ihm.

Ich war mit der Abwehrleistung meiner Mannschaft heute nur bedingt zufrieden. Da wird sich personell noch etwas tun. Wahrscheinlich bekommt Lasombra schon im nächsten Spiel seine Chance in der Startelf.

Wer muss dafür raus?

Dazu kann ich jetzt noch nichts sagen.

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Ärgerliche Niederlage in Sieberton
von El Ghulo am 22.09.07

Nach dem überraschenden Punktgewinn im letzten Heimspiel gegen die Eiseharten Gladiatoren musste Trelawy nun eine ärgerliche Auswärtsniederlage gegen die Glory Saints hinnehmen.

Die Gastgeber starteten die Partie mit einem Paukenschlag durch Abwehrspieler Glenn Wharton (1.), der heute zu seiner Bestform auflief und den Unterschied machte. Demgegenüber wirkte die Abwehr der gäste gerade in der Anfangsphase völlig von der Rolle. Erst nach einem Warnschuss von Murphy in der 12. Minute wachte Trelawny auf und begann, sich zu steigern.
Besonders Steve Duran zeigte sich überraschend schwach. Haufenweise unterliefen ihm Stockfehler, wehalb er sich in der 35. Minute zu einem Frustfoul gegen Cringean hinreißen und handelte sich so eine überflüssige gelbe Karte ein. Völlig unverständlich deshalb, dass Trainer Kiffer zur Pause Frederick Neill und nicht ihn vom Feld nahm.

Besonders gespannt waren die Fans natürlich auf die drei Neuzugänge, von denen allerdings nur Luis Carlos Heinze in der Anfangself stand. Allerdings deutete der 27jährige Honduraner schon an, dass er die 6 Mio Ablöse an Argentina 1978 wert ist. Die packenden Zweikämpfe, die er sich über das gesamte Spiel hinweg mit Glenn wharton lieferte, waren ein echter Leckerbissen für jeden Fußball-Gourmet.
Auf der anderen Seite kam nach der Pause Phil Schelling zu seinem ersten Einsatz für Trelawney. Und gleich in der ersten Aktion stellte er unter Beweis, welch wesentliche Verstärkung er für die bislang schwächste Abwehr der Liga sein wird. Ob Cringean, Pereira oder Palmer, kein Stürmer tat sich gegen den Kanadier leicht.
Auf die Einwechslung von Barry Barnett warteten die Fans allerdings vergeblich. Michael kiffer sagte nach dem Spiel:
"Er ist erst heute zur Mannschaft gestoßen und hat noch erheblichen Trainingsrückstand. Ein Einsatz heute wäre für ihn zu früh gekommen. Ich bin aber dennoch froh, hn zu haben. Gerade durch die Sperre von Matt Loney stellt er eine wertvolle Alternative da. Wir haben jetzt im Mittelfeld eine konkurrenzsituation, wie sie sich jeder Trainer wünscht. Und dass das Wirkung zeigt, haben sie ja an der Leistung von Moustapha Traoré gesehen."

Im zweiten Durchgang erhöhte Trelawny dann den Druck auf die Gastgeber erheblich und kam folgerichtig in der 56. Minute zum Ausgleich durch den noch in der ersten Halbzeit völlig indisponierten Craig Foxworthy. Die erneute Führung duch Galvan nach Vorlage von Wharton (68.) stellte den Spielverlauf auf den Kopf. Doch Trelawny steckte nicht auf und zeigte großen kämpferischen Einsatz. Fast hätte Stevenson in der 78. Minute den erneuten Ausgleich geköpft.

Leider blieb es am Ende bei der höchst unverdienten Niederlage gegen einen nur auf dem Papier übermächtigen Gegner.
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