Homepage Trelawny Sharks - Archiv Okt. 2007

 

Überzeugender Sieg der B-Elf im Freudschaftsspiel
von El Ghulo am 30.10.07

Gegen den Zweitligisten SG Alligator City erreichte unsere B-Elf heute dank großer Mannschaftsleistung einen 2:0-Sieg.
Trainer Michael Kiffer hatte heute der kompletten zweiten Mannschaft die Chance gegeben, sich zu beweisen, außer Linksverteidiger Joe Murphy stand kein Stammspieler in der Startelf.
Dieses Vertrauen zahlte das Team zurück. Neuzugang Hugh Bullard war ein unermüdlicher Aktivposten im Angriff und schaffte es stets, die Abwehrspieler der Alligators um den starken Peter Faerber zu beschäftigen. Er hatte auch in der 13. Minute die erste Torchance für die Sharks, scheiterte aber freistehend.
Den Gastgebern gelang auf der Gegenseite allerdings auch nicht mehr. Weder Stürmerstar Yann Béhi noch seine Nebenleutefanden gegen die geschlossen stehende Sharks-Deckung ein Durchkommen.
In der 38. Minute erlöste dann Brian Reynolds nach einem 40-Meter-Zuckerpass von Neuzugang Ziga Pluta die mitgereisten Schlachtenbummler.
Nun legten die Gastgeber jedoch einen Zahn zu. Nach einem Foul von Murphy an Béhi zirkelte der den fälligen Freistoß aber glücklicherweise über das Tor. Damit hatte er aber seine Mitspieler endgültig wachgerüttelt. Fortan spielte nur noch die Heimelf. Speziell Raphael Kronenberg erwies sich als fähiger Mittelfeldorganisator und leitete so manchen Angriff ein, hätte auch kurz vor dem Halbzeitpfiff den Ausgleich erzielt, wenn der Schiedsrichter zuvor nicht ein Handspiel gesehen hätte.
Auch in der zweiten Hälfte änderte sich dies zunächst nicht. Erst nach einer knappen Stunde gelang es den Sharks, die eigene Hälfte zu verlassen, aber Bullards Schuss konnte zur Ecke geklärt werden, die der junge Shane Rafferty im Tor der Gastgeber aber souverän entschärfte. Direkt im Anschluss aber fing Matt Loney den Abschlag ab, passte auf Reynolds und der erzielte nach schönem Solo das 2:0 (63.) und nur fünf Minuten später hatte er sogar das 3:0 auf dem Fuß, doch sein Schuss war zu unplatziert und landete in Raffertys Armen.
Nun drehten die Gastgeber nochmals auf und hatten durch Paolo Casillas die Chance zum Ausgleich, doch der Mexikaner zeigte Nerven und verfehlte das leere Tor.
In der 79. Minute dann der Wermutstropfen für die Sharks: Der schon gelbbelastete Joe Murphy musste gegen den jetzt wie entfesselt aufspielenden Casillas zu unerlaubten Mitteln greifen und wurde vom Platz gestellt. Den Freistoß schoss Casillas direkt selbst und der eingewechselte Leandrino konnte mit einer spektakulären Parade zeigen, warum er die Nummer eins im Kasten des Ex-Meisters ist. Nun verlegten sich die Gäste auf's Verteidigen und überließen den Alligators weitgehend das Feld, wodurch Casillas zu zwei weiteren, glücklicherweise erfolglosen Torchancen kam.

Wir sprachen nach dem Spiel mit dem Trainer:

Herr Kiffer, 2:0 gegen einen ambitionierten Zweitligisten, und das mit der zweiten Mannschaft. Da darf man doch gratulieren.

Das Ergebnis ist mir heute gar nicht so wichtig. Entscheidend ist, dass die Mannschaft gezeigt hat, dass sie auch ohne Leitsungsträger wie Traoré, Schelling und Aldanondo Fußball spielen kann. Außerdem freut mich die glanzparade von Sergio Leandrino besonders, wenn man an seinen Einstand hier denkt.

Möchten Sie irgendeinen Spieler besonders hervorheben?

Eigentlich macht man das nicht, aber zumindest unsere beiden Stürmer haben mich beeindruckt. Reynolds hat gezeigt, dass er immer für ein Tor gut ist und Bullard hat sehr viel gearbeitet und ständig für Unruhe in der gegnerischen Abwehr gesorgt.

Was sagen Sie zum Gegner?

Alligators City hat sich hier heute teuer verkauft. Ich drücke dem Team die Daumen, dass es mit dem Aufstieg noch klappt. Besonders begeistert hat mich der junge Kronenberg. Wenn man sich mal vorstellt, dass der erst vor einem Monat aus Europa gewechselt ist und sich schon einen solchen Stellenwert in der Mannschaft erarbeitet hat, das ist phänomenal. Im Mittelfeld lief ohne ihn ja überhaupt nichts. Und wenn man dann noch bedenkt, dass er nichtmal zwei Millionen Ablöse gekostet hat, muss man Herrn Basnic zu diesem Schnäppchen einfach gratulieren. Besonders krass wird das, wenn man den anderen Neuzugang betrachtet. Oder haben Sie in diesem Spiel irgendetwas von Fuad Mohamed gesehen? Der ist immerhin Nationalspieler!

Noch ein Wort zum Platzverweis von Joe Murphy?


Das ist natürlich hart. Er wird im wichtigen Spiel gegen Ortmannsdorf fehlen und ich weiß noch nicht, wie ich diesen Ausfall kompensieren soll. Wir haben praktisch niemanden sonst für die linke Abwehrseite. Lieber hätte ich das Spiel heute 2:3 verloren, als diese Sperre zu kassieren.

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Glanzloser Pflichtsieg gegen Tabellenschlusslicht.

von El Ghulo am 28.10.07

In der ersten Halbzeit taten sich die Platzherren überraschend schwer gegen die Fünferabwehr der Gäste aus Manchester. Weder Luiz Carlos Heinze noch Mihai Aldanondo fanden ein Rezepzt gegen die dicht gestaffelt stehende Verteidigung des Tabellenletzten, der freilich nach vorne nichts zustande brachte. Allein Ian Sigmund hatte in der 37. Minute eine Strafraumszene, konnte allerdings von Abwehrchef Phil Schelling gestoppt werden. Ansonsten spielte sich das Geschehen am oder um den Strafraum von Manchester ab.
Nach dem Seitenwechsel setzten allerdings zunächst die Gäste ein Ausrufezeichen. Direkt mit dem Anstoß nahm Ian Sigmund einen Traumpass von Nii Odartey Lukin auf und scheiterte an den eigenen Nerven. Den ungenauen Abschlag von Keeper Rafferty versuchte dann Hany Foxworthy direkt zu nehmen, traf den Ball aber nicht richtig (48.)
Diesen Schock verdauten die Sharks jedoch schnell und gingen mit dem eingewechselten, sehr engagierten Craig Foxworthy zum Gegenangriff über. Pat Samuel konnte ihn nur mit Hilfe eines Fouls stoppen und sah in der 55. Minute Gelb. Doch schon vier Minuten später stockte den Fans der Atem, als Nisall McGowan nach schönem Lukin-Pass völlig frei vorm Tor auftauchte und vergab.
Nun reichte es den Sharks! Abschlag Rafferty, Pass Traoré, Foxworthy lässt Samuel aussteigen und versenkt den Ball im Netz zum erlösenden 1:0 (60.) Nun lief alles wie am Schnürchen. Heinze nahm Carabott den Ball beim Anstoß ab, und kämpfte sich den Weg zum Tor. Sobald er den Ball verlor, setzte er nach und schaffte endlich das 2:0. Von nun an gab es wieder Einbahnstraßenfußball und Heinze krönte seine große kämpferische Leistung mit seinem zweiten Treffer zum 3:0, wonach Lasombra mit einem Distanzschuss zum 4:0 Endstand quasi mit dem Schlusspfiff einnetzte.
Wir sprachen mit dem Trainer:

Herr Kiffer, ein 4:0-Sieg gegen den Tabellenletzten. Freuen Sie sich über die drei Punkte, oder sind Sie nach den letzten Ergebnissen eher enttäuscht, nicht mehr für ihre Tordifferenz getan zu haben?

Für das heutige Spiel waren drei Punkte eingeplant, die haben wir bekommen, insofern gibt es keinen Grund, unzufrieden zu sein. Sicher hätten wir gern das ein oder andere Tor mehr geschossen, aber das hat der Gegner heute nunmal nicht zugelassen. Ich muss der Mannschaft aus Manchester ein großes Lob für die disziplinierte Defensivarbeit in der ersten Halbzeit aussprechen. Was das Torverhältnis angeht, sehe ich das nicht so tragisch. Wir sind mittlerweile weit genug von den Abstiegsplätzen entfernt, um uns darüber keine Gedanken mehr machen zu müssen. Und das Mittelfeld ist so dünn gesät, dass es dort wahrscheinlich nicht auf die Tordifferenz ankommen wird.

Sie sagten, Sie seien weit genug von den Abstiegsplätzen entfernt. Damit haben Sie Ihr Ziel erreicht. Gibt es neue Ziele?

Ich denke in der Tat, dass wir, wenn alles normal läuft, in dieser Saison nichts mehr nicht dem Abstieg zu tun haben werden. Das neue Ziel ist, Platz 10, den wir heute erreicht haben, bis zum Ende der Saison zu halten.

Gibt es schon Planungen für die nächste Saison?

Ich wehre mich etwas über die Euphorie, die hier im Umfeld zur Zeit herrscht. Manche Leute sind der Meinung, es würde ewig so weitergehen und ab übernächte Saison werden wir souverän Serienmeister. Aber dieses Theater mache ich nicht mit. Hier im Verein ist in den letzten zwei Jahren viel geschlampt worden. Als ich hier anfing waren wir ohne Punkt Tabellenletzer. Es ist vor allem der Arbeit von Manager El Ghulo zu verdanken, dass wir nun das schlimmste wohl abwenden können. Aber gerade wenn man sich Spiele wie gegen Harour View oder Red Bull München oder auch das letzte Freundschaftsspiel gegen Portmore anschaut, sieht man, dass diese Mannschaft auf Jahre hin noch nicht um die internationalen Plätze kämpfen wird. Vor allem, wenn man sich mal anschaut, was sich da für Teams in den unteren Ligen hocharbeiten. Ich bin überzeugt davon, dass die nächsten Saisons wesentlich schwerer für uns werden, als diese.

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Überraschungserfolg gegen B-Elf aus Hannover

von El Ghulo am 24.10.07

Wieder einmal nusste Trelawny einem frühen Rückstand hinterherlaufen. Schon nach sieben Minuten stand es 2:0 nach Ecken von Rui Campos und Ryan. Erst in der 9. Minute setzte Abwehrchef Phil Schelling ein Ausrufezeichen mit seinem satten Torschuss nach einem Konter, der leider nur den Pfosten traf. Aber ab sofort spielten die Sharks mit. Besonders der junge Alexander zeigte in seinem ersten Pflichtspieleinsatz viel Engagement. Nach 13 Minuten schaffte Luiz Carlos Heinze dann den Anschlusstreffer. Aber damit gaben sich die Gäste nicht zufrieden. Direkt mit wiederanpfiff stibitzte Aldanondo dem verdutzten Videira ab und scheiterte ebenfalls am Torpfosten.
Von nun an dominierten die Gäste aus Trelawny klar das Spiel, ohne sich jedoch wirklich gute Chancen herauszuspielen.
In der 32. Minute musste dann jedoch Neill nach Foul von Christian Ryan verletzt ausgewechselt werden. Nach der fälligen roten Karte für Ryan waren die Sharks nun aber in der Überzahl. Zunächst erfolgte aber eine Trotzreaktion der Hannoveraner. Nur mit viel Mühe konnte Keeper Leandrino den Schuss von Rui Campos aus dem Winkel fischen.
Dieses Aufbäumen war aber nur von kurzer Dauer. Kurz vor dem Seitenwechsel sorgte ein Doppelpack von Mihai aldanondo für die verdiente Gästeführung. Nun wollte auch Luiz Carlos Heinze nachlegen, vergab aber im Übereifer zwei Riesenmöglichkeiten kurz vor und nach dem Seitenwechsel.
In der zweiten Halbzeit zogen die Sharks gegen völlig verunsicherte Hannoveraner ihr Powerplay auf, doch dauerte es bis zur 63. Minute, bis Aldanondo den indisponierten Videira austeigen ließ und Torwart Sykes ins falsche Eck schickte.
Erst in der Schlussphase zeigten die Gastgeber Ansätze von Gegenwehr und der phänomenal fleißige Rui Campos wirbelte bisweilen die Abwehr der Sharks ganz schön durcheinander, aber spätestens beim heute überragenden Victor Lasombra war Endstation.
Trelawny siegte hochverdient gegen eine Hannoveraner B-Elf, die in der zweiten Halbzeit absolut kein Konzept gegen die aggressiv agierenden Sharks finden konnte.

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Klarer Kantersieg gegen Statisten aus Saint Lucea
von El Ghulo am 20.10.07

Einen traumhaften auftakt erwischte Trelawny diesmal. Direkt nach Anpfiff erziellte Craig Foxwotrthy das wunderschön herausgespielte 1:0 und gleich nach Wiederanpfiff luchste Mihai Aldanondo Yasser Ludden, der heute einen rabenschwarzen Tag erwischt hatte, den Ball ab, umspielte die komplette Abwehr und schon zum 2:0 ein (7.) Der Ludden machte danach seinem Frust Luft und grätschte Aldanondo beim nächsten Angriff der Sharks um und war mit Gelb noch gut bedient.
Danach erwachten die Gäste und beganmnen sich zu wehren. Einen Schuss von Wharten konnte die Verteidigung noch zur Ecke abwehren, aber auch aus dieser Standard-Situation vermochte Saint Lucea kein Kapital zu schlagen (14.) Das Spiel wurde nun weniger einseitig und auch die Gäste zeigten durch einige gefällige Kombinationen im Mittelfeld um Spielmachen Groman, dass sie auch Fußball spielen können, jedoch spätestens an der gegnerischen Strafraumgrenze ginge ihnen die Ideen aus. Ganz anders Trelawny. Aus einem Mittelfeld heraus, in dem Mustapha Traoré nach zuletzt schwächeren Spielen wieder souverän die Fäden zog und die drei Sturmspitzen in Szene setzte, kamen sie einige Male dem nächsten Treffergefährlich nahe. aber erst in der 26. Minute schaffte es Carlos Heinze nach erneutem Fehler von Yasser Ludden auf 3:0 zu erhöhen. In den nächsten zehn Minuten spielte dann wieder nur eine Mannschaft, die Sharks. Saint Lucea baute unheimlichen Druck im Mittelfeld auf und zwang so Traoré, Barnett & Co häufig zu Fehlern, schaffte es nicht, ihre personelle Überlegenheit in Torchancen umzumünzen. In der 34. Minute hatte Foxworthy dagegen das 4:0 auf dem Fuß, doch der Schiedsrichter entschied auf Abseits. Das 4:0 besorgte dann jedoch drei Minuten später Carlos Heinze und Aldanondo erzielte nach Zuspiel von Martin Robles Garcia das 5:0 in der 40. Minute.
Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild zunächst nicht. Keine zehn Minuten benötigten Heinze (53.) und Aldanondo (55.) um auf 7:0 zu erhöhen.
Trotz teilweise optischer Überlegenheit im Mittelfeld kam Saint Lucea in dieser Phase nur ein einziges Mal in Strafraumnähe. Trelawny dagegen hatte Pech, dass der aufgerückte Rechtsverteidiger Victor Lasombra in der 66. Minute nur die Latte traf. Doch da das Toreschießen ja bekanntlich Sache der Stürmer ist, besorgte Carlos Heinze nach missratenem Abstoß der Gäste mit einem sehenswerten Flugkopfball das 8:0 (69.) Mihai Aldanondo wollte direkt im Anschluss wieder mit seinem Sturmkollegen gleichziehen, vergab aber nach schönem Solo freistehend vorm leeren Tor. Doch nur zwei Minuten später kam er doch noch zu seinem vierten Treffer nach einer schönen Berenguel-Pino-Ecke (77.) Kurz vor Schluss gelang es den Gästen dann nochmal in den Strafraum der Sharks einzudringen, doch Cringean vergab die schöne Vorlage von Colin Robertson kläglich, so dass Keeper Catcher keine Probleme hatte, den Ball aufzunehmen. Sein erster Ballkontakt in diesem Spiel!
Auf der Gegenseite sorgte dann aber Aldanondo wieder für klare Verhälnisse, indem er aus abseitsverdächtiger Position zum 10:0 einschob (85.) Am Ende tauchte Carlos Heinze noch dreimal im gegnerischen Strafraum auf, scheiterte aber jedes Mal an der eigenen Verspieltheit. So blieb es auch nach 90 Minuten beim klaren Kantersieg der Sharks über Saint Lucea, dem ersten seit der Meisterschaft in Saison 5.

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Unverdiente Niederlage in München
von El Ghulo am 17.10.07

Red Bull München kam gestern zu einem höchst schmeichelhaften 4:0 Sieg über die Trelawny Sharks.
Nach starker Anfangsphase mit Chancen durch Foxworthy (2.) und Schelling (4.), bei denen Bulls-Torwart Maxim Lisitski sein ganzes Können aufbieten musste, gelang den Gastgebern in der 9. Minute aus heiterem Himmel ein Gegentreffer nach Konter durch den aufgerückten Ricky Mullen.

Doch die Sharks besannen sich auf ihre Stärken und setzten die Bulls mächtig unter Druck. Über weite Strecken der ersten Halbzeit hatten die Gastgeber der aggressiven Spielweise der Sharks wenig entgegenzusetzen. Pech, dass Heinze in der 28. Minute nur die Latte traf und sechs Minuten später hatte Foxworthy den Ausgleich auf dem Fuß, scheiterte aber an den eigenen Nerven. Erst kurz vor dem Halbzeitpfiff schaffte es Ruiz Otxoa nach Fehlern von den bis dahin überragenden Schelling und Murphy auf 2:0 zu erhöhen und Ronaldo setzte mit seinem 3:0 noch einen drauf (45.)
Auch wenn in der zweiten Halbzeit das Übergewicht der Sharks weit geringer wurde, hatten sie in der 54. Minute die erste Chance durch Foxworthy, bei der der eingewechselte Kristian Frank im Tor der Bulls beweisen konnte, dass er mehr als nur ein Ersatz für Litsinski sein kann. Dass sich so viele vergebene Chancen irgendwann rächen, zeigten die folgenden Minuten.
Ein Konter wie aus dem Bilderbuch über nur zwei Stationen bescherte den Münchnern das 4:0 durch Paivar. Nun wurden die
Gastgeber stärker. Glück für den Kasten von Stephen Rafferty, dass Ruiz Otxoa in der 63. den Ball nicht richtig traf und neben das Tor setzte. Die Sharks warfen nun alles nach vorne und schnürten die Bulls in der eigenen Hälfte ein. Einzig ein Eckball fünf Minuten vor Schluss brachte nochmal halbwegs Gefahr für das Tor von Rafferty, den er aber mühelos entschärfen konnte.

Herr Kiffer, drei Spiel in Folge verloren. Steckt momentan der Wurm im Spiel ihrer Mannschaft?

Ich weiß nicht, welches Spiel Sie gesehen haben, aber vom Kämpferischen war das eine der besten Saisonleistungen des Teams. Das war nach den letzten Ergebnissen nicht selbstverständlich. Andere Teams hätte ein 0:15 in eine tiefe Krise gestürzt. Meine Mannschaft hat heute die richtige Antwort gegeben.

Soll das heißen, dass Sie mit dem heutigen Ergebnis zufrieden sind?

Mit dem Ergebnis sicher nicht, aber mit der Einstellung, die mein Team heute hier gezeigt hat. Sie dürfen nicht vergessen, dass wir Abstiegskandidat sind und gegen einen ziemlich sicheren Konti-Cup-Teilnehmer auswärts lange Zeit gut mitspielen konnten. Und das, obwohl mit Leandrino, Traoré, Robles Garcia, Lasombra und Aldanondo heute fünf sichere Stammspieler gefehlt haben.

Sie bezeichnen Leandrino als Stammspieler, obwohl er im letzten Spiel 15 Gegentreffer reingelassen hat und Rafferty seit Wochen eine Top-Leistung zeigt?

Für Leandrino war es das erste Spiel mit der neuen Mannschaft. Dass es da noch Abstimmungsprobleme mit der Abwehr gibt, ist völlig normal. Aber gegen Harbour View hat die ganze Mannschaft versagt. Man kann das nicht nur an ihm festmachen. Stephen Rafferty hat heute ein tolles Spiel gemacht, keine Frage. Er hat gezeigt, dass man ihn bedenkenlos jederzeit bringen kann. Ich bin froh, drei annähernd gleich gute Torhüter zu haben, die sich gegenseitig puschen.

Was wird aus Bennet McGregor?


Er hat in dieser Mannschaft keine Perspektive und steht zum Verkauf. Möglicherweise wird er noch heute den Verein verlassen.

Barry Barnett sollte heute Mustapha Traoré ersetzen und hat abermals enttäuscht.

Barry hat wesentlich besser gespielt als in seinen letzten Spielen. Er ist unumstrittener Stammspieler.

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Darren Sigmund wechselt für 10 Mio zu Knappen 04
von El Ghulo am 13.10.07

Bei der heutigen Pressekonferrenz verkündete Manager El Ghulo den Wechsel von Jungstar Darren Sigmund zu Knappen 04 in die deutsche Bundesliga für 10 Mio WFM.

Herr El Ghulo, Darren Sigmund ist verkauft. Sind Sie mit dem Geschäft zufrieden?

Im Großen und Ganzen ja. Wenn wir uns etwas mehr Zeit gelassen hätten, hätten wir sicher auch einen höheren Preis erzielen können, aber wir wollten die Sache nach dem katastrophalen Ergebnis gestern abend so schnell wie möglich vom Tisch haben, um wieder Ruhe in den Verein und das Umfeld zu bringen. Man hat deutlich gesehen, wie verunsichert die Mannschaft durch dieses Wechseltheater war. Ich denke, es war auch im Interesse des Spielers. Zum anderen brauchten wir dringend das Geld für den geplanten Stadionausbau.

Sie hätten es begrüßt, wenn Sigmund in Jamaika geblieben wäre. Warum jetzt dieser Kurswechsel?

Knappen 04 sind eine Mannschaft mit Perspektive in einer der stärksten Ligen weltweit. Ich denke, Darren wird dort die Förderung erhalten, die ihm bei uns durch die große Konkurrenz verwehrt war. Wir wünschen ihm auf jeden Fall alles Gute für seine weitere Karriere.

Und das sagt der Spieler:

Herr Sigmund, Ihr Wechsel nach Deutschland ist in trockenen Tüchern. Wie fülen Sie sich jetzt?

Vor allen Dingen erleichtert. Die letzten Tage in Trelawny waren sehr schwer für mich. Eigentlich wäre ich ja lieber innerhalb der Liga gewechselt, aber als dann die Presse anfing, das 0:15 an meinen Wechselabsichten festzumachen, obwohl ich nichtmal im Kader stand, wurde der Druck einfach zu groß für mich. Ich bin froh, weg zu sein.

Haben Sie sich in Gelsenkirchen schon aklimatisiert?

Dafür ist es wohl noch zu früh. Als ich von dem Interesse der Knappen erfahren habe, habe ich meinen Freund Timmy Christie angerufen, der zu Beginn der Saison nach Zürich gewechselt ist, und habe mich etwas über die europäische Mentalität erkundigt. Er hat mir dringend zu einem Wechsel geraten. Man merkt auch gleich, dass hier in Deutschland alles viel professioneller ist als in Jamaika.

Haben Sie sich schon ein Bild ihrer zukünftigen Mitspieler machen können?

Nicht von allen. Manager DavidS04 hat mir gleich David Kuranyi als Mentor zur Seite gestellt. Er spricht auch englisch und hilft mir, wenn ich Fragen habe. Er ist ein echt klasse Typ. Ich bin froh, mit ihm in einer Mannschaft zu spielen.

Lernen Sie schon Deutsch?

Ich kann bis jetzt nur ganz wenig: "Guten Tag!" und "Dankeschön" und "Mein Name ist Darren." Aber David hat mir gesagt, dass es unheimlich wichtig ist, dass ich schnell deutsch lerne, also werde ich mich anstrengen.

Wie hat Ihre Familie reagiert?

Für die ist das sicher schwer, gerade weil jetzt alles so schnell ghing. Meine Eltern und meine Freundin bleiben erstmal in Trelawny. Wenn ich mich besser eingewöhnt habe, kommen Sie vielleicht zum Beginn der neuen Saison nach. Ich suche schon nach einer Wohnung, die groß genug ist. auch dabei hilft mir der Verein sehr, wofür ich sehr dankbar bin.

Vielen Dank für das Interview und viel Glück in der neuen Heimat!

(auf deutsch) Dankeschön!

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Sharks von Harbour View filettiert

von El Ghulo am 12.10.07

In der Anfangsphase wirkte Trelawny total überfordert. Schon nach neun Minuten stand es 3:0 für die Gäste durch Haus Belletti und zweimal Nation. Erst nach einer guten Viertelstunde gelang es den Sharks, sich einigermaßen aus dem Würgegriff des Tabellenführers zu befreien und auch mal in die gegnerische Hälfte vorzustoßen. Doch auch dieses kurze Aufbäumen war nur von kurzer Dauer, die Tore fielen im Fünf-Minuten-Takt. Neuzugang Sergio Leandrino gab in seinem ersten Spiel im Tor der Sharks keine gute Figur ab. Dem Meister gelang dagegen alles. 8:0 zur Halbzeit nach Toren und Chancen sprechen eine deutliche Sprache.
Wer nun dachte, es könne nicht mehr schlimmer kommen, sah sich getäuscht. Trelawny gab in der zweiten Halbzeit jede Gegenwehr auf und ließ sich abschlachten. Erst nach einer Stunde beim stand von inzwischen 13:0 kamen Die Gastgeber zu einer Torchance durch den aufgerückten Victor Lasombra. Doch dem kurzzeitigen Aufbäumen schob Harbour View sofort den Riegel vor. 14:0 durch Haus Belletti, der gleich danach auf 15:0 erhöhte.
Viel zu spät fiel es den harks ein, dass man auch mal mitspielen könnte. In den nächsten 15 Minuten zeigte Trelawny Ansätze von Spielkultur und kam sogar in der 86. Minute durch den eingewechselten Foxworthy zu einer richtig guten Torchance. Unterm Strich blieb aber ein leistungsgerechtes 0:15.

Herr Kiffer, wie erklären Sie sich das heutige Desaster?

Das passiert eben, wenn man erst nach 60 Minuten merkt, dass das Spiel schon angepfiffen wurde. Wir haben fast das komplette spiel verschlafen. Wenn Sie sich die Schlussviertelstunde anschauen, da hat die Mannschaft in Ansätzen gezeigt, was ich von ihr erwartet hatte.

War es fahrlässig, mit nur einer Sturmspitze zu spielen?


Hinterher ist man immer schlauer. Wir wollten mit einer stabilen Abwehr möglichst lange ein 0:0 halten. Wenn man dann allerdings durch dieselben Konzentrationsfehler wie schon gegen Bella Union nach 9 Minuten 0:3 hinten liegt, ist das gegen eine Mannschaft wie Harbour View natürlich nicht mehr aufzuholen. Ich hoffe, meine Mannschaft hat heute gut aufgepasst, wie man Fußball spielt.

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Enttäuschende 0:1 Niederlage im Freundschaftsspiel gegen Bella Unión
von El Ghulo am 10.10.07

Mit einer indiskutablen Leistung präsentierte sich heute die Mannschaft der Trelawny Sharks gegen das unterklassige Team von Bella Union aus Uruguay. Katastrophale Fehlpässe im Mittelfeld, eine Abwehr, die ohne die geschonten Schelling und Murphy nichts von der gewohnten Souveränität austrahlte und eine Angriffsabteilung, die den nötigen Zug zum Tor vermissen ließ erlaubten dem Underdog einen überraschungserfolg im Haifischbecken, das heute eher einem Goldfischteich glich.
Wieder war es ein Tor in der Anfangsphase, das dem Team von Trainer Kiffer zuschaffen machte. Nach einem Fehlpass von Martin Robels Garcia, heute nur ein Schatten seiner selbst, nutzte Alberto Soldevilla die Verunsicherung in der Gastgeberabwehr eiskalt zum Führungstreffer (10.) und hätte schon vier Minuten später auf 2:0 erhöhen können. Erst jetzt erwachten die Sharks und kamen etwas besser ins Spiel allerdings fanden weder Reynolds noch der junge Sigmund ein Rezept gegen die sichere Abwehr von Bella Unión um Abwehrchef Bakhva Zutautas und Außenverteidiger Viana Cardoso, der sogar zweimal gefährlich vor torhüter Rafferty auftauchte, aber den Kasten verfehlte.
Nur über Standardsituationen gelang es den Sharks einigermaßen für Gefahr im Strafraum der Gäste zu sorgen. Doch die starken Torhüter von Bella Unión konnten die Eckbälle von Reynolds (43.) und Heinze (66.) mühelos entschärfen.
Nach der Pause kamen die Sharks besser ins Spiel, jedoch weder Heinze noch der eingewechselte Schweizer Neuzugang Aldanondo brachten den Kasten von Gonzalo Suazo ernsthaft in Bedrängnis. Zu sehr verzettelten sie sich in unnötige Zweikämpfe gegen die aggresiv verteidigenden Abwehrspieler, anstatt den Abschluss zu suchen. Am Ende siegte Bella Union verdient durch eine konzentrierte und überzeugende Leistung bei Trelawny, das es nicht schaffte, den Elan aus den letzten Ligaspielen mit ins Freudsschaftspiel zu nehmen.

Herr Kiffer, wie erklären Sie sich diese schwache Leistung ihrer Mannschaft?

Wir sind wieder in alte Muster zurückgefallen, die ich eigentlich schon überwunden zu haben glaubte. Einige Spieler haben wohl gedacht: "Das ist nur ein Viertligist, da mach ich mal langsamer". Die Fehler, die ich da teilweise gesehen habe, waren erschreckend! Man hätte meinen können, einige Spieler hätten sich heute zum ersten Mal gesehen. Besonders unsere Leistung im Mittelfeld war unter aller Kanone.

Aber zum Toreschießen sind doch eigentlich die Stürmer da.

Keiner meiner Stürmer hat heute überzeugen können. Darren Sigmund fehlt noch die Ruhe vorm Tor und die Kaltschnäuzigkeit, Reynolds war zu nervös, Heinze zu verspielt und Aldonando hat die Bindung zum Team gefehlt, aber das ist ja auch verständlich, es war erst sein zweites Spiel mit der Mannschaft. Der große Gewinner ist Craig Foxworthy, der zur Zeit im Trainingslager ist und deshalb nicht im Kader stand.

Was bedeutet diese Niederlage im Hinblick auf das kommende Spiel gegen Harbour View?

Wir hätten gerne einen klaren Sieg eingefahren, um uns Selbstvertrauen für das nächste Spiel zu holen. Das hat leider nicht geklappt. Ich hoffe, dass die Spieler nun endlich begriffen haben, dass man von der ersten Minute an konzentriert bei der Sache sein muss. Gegen Albert Town hat das ja geklappt, umso mehr schockt mich dieser Rückfall. Hoffentlich war das ein Warnschuss zur rechten Zeit.

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Erster Auswärtssieg der Sharks. Albert Town chancenlos
von El Ghulo am 08.10.07

Erfreulich offensiv präsentierte sich die Mannschaft der Sharks diemal von Beginn an. Gewohnt kompromisslos in der Abwehr und überlegen im Mittelfeld, gelang Trelawney schon nach fünf Minuten die Führung durch Goalgetter Heinze (4. Tor im 4. Spiel)
Mit der Führung im Rücken zog Trelawny nun sein gewohntes Powerplay auf und dominierte über die nächste Viertelstunde das Spiel klar. Einzig ein Distanzschuss von Christian Myers, der zum Glück nur die Latte traf (12.), bedeutete kurzfristige Entlastung für die arg wackelig wirkende Abwehr von Albert Town. Und schon nach 15 Minuten konnte Brian Reynolds auf 2:0 erhöhen. Vorlagengeber war wieder der diesmal bärenstarke Peruaner Martin Robles Garcia. Nach zwei weiteren vergebenen Chancen durch Reynolds (20.) und Heinze (23.) begannen die Gastgeber sich etwas zu fangen und konnten auch mal wieder die Mittellinie überqueren, doch die Abwehr der Sharks, allen voran Victor Lasombra, ließ nichts anbrennen. Wie zur Bestätigung, dass für die Sharks heute nur ein Sie zählte, traf Heinze nach Zuspiel von Berenguel Pino zum 3:0 (32.)
Danach wachte Albert Town auf und wehrte sich nun energischer gegen die drohende Niederlage, ohne jedoch bis zur Halbzeitpause für die Sharks wirklich gefährlich zu werden.
Nach dem Seitenwechsel brachte Trainer Kiffer den von den Fans schon sehnlichst erwarteten Neuzugang Mihai Aldanondo. Doch zunächst zeigten die Gäste, dass sie auch noch mitspielten. Mit einer Bogenlampe aus 30 Metern ließ Christian Myers Keeper Rafferty keine Chance (58.). Doch direkt mit dem Anstoß stellte Heinze nach Zuspiel des eingewechselten GlennGoldie den alten Abstand wieder her.
Obwohl Albert Town nun deutlich stärker wurde als in der ersten Hälfte, schlug in der 69. Minute die Stunde von Mihai Aldanondo. Mit einem Doppelschlag erhöhte er auf 6:1.
Danach brach jegliche Gegenwehr der Gastgeber zusammen. Fast hätte sich auch Jungstar Darren Sigmund noch in die Torschützenliste eintragen können, aber ein toller Reflex von Heimkeeper Warne vereitelte die Chance.
Als Fazit kann man voneinem hochverdienten Sieg der Sharks gegen eine teilweise desolate Albert Towner Hintermannschft
sprechen. In dieser Verfassung sollte Trelawny mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben.

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Unglückliches 1:1 gegen May Rios

von El Ghulo am 04.10.07

Wieder einmal musste Trelawny einem frühen Rückstand hinterherlaufen. Schon nach vier Minuten fand ein Distanzschuss von Sam Bent den Weg in die Maschen des Ex-Meisters. Alle weiteren Angriffsversuch von May Rios fanden spätestens in der Abwehr um den abermals bärenstarken Phil Schelling ein Ende. Auf der Gegenseite konnte Trelawney allerdings auch nur einmal durch Heinze (38.) zu einem gefährlichen Torschuss kommen.
Nach dem Sitenwechsel stärkte Trelawney die Defensive, indem Trainer Kiffer Stevenson für den heute völlig indisponierten Foxworthy brachte. Schon nach wenigen Minuten gab Bruce Reynolds den ersten Warnschuss ab und in der 64. Minute ließ er nach traumhaftem Pass von Matt Loney, der danach unter großem Beifall ausgewechselt wurde, Brian Standing im Tor von Rios keine Chance.
Nach dem Ausgleich zogen die Sharks ein Powerplay wie aus dem Bilderbuch auf. Fast zehn Minuten lang kam May Rios nicht mehr über die Mittellinie. Erst nach einem rüden und vom Schiedsrichter ungeahndeten Foul von Housham an Reynolds konnten sich die Gäste wieder befreien und hatte zweimal Pech beim Abschluss (74. und 77.). Auch Standardsituationen halfen nicht weiter. Einen schlecht getretenen Eckball von Michael Loney konnte Stephen Rafferty mühelos entschärfen. Dann kurz vor Schluss die Chance zum Siegtreffer: Murphy behauptete sich im Duell gegen Mossack und über Berenguel Pino kam der Ball zu Heinze, der sofort abzog, doch Brian Standing, Ersatz für den Verletzten Kamal El Kahal fischte den Ball mit letzter Kraft aus dem Winkel.
In den letzten Minuten lieferten sich beide Teams einen offenen Schagabtausch, doch keiner konnte den entscheidenden Treffer erzielen, sodass es am Ende bei der für beide Seiten glücklichen aber unterm Strich gerechten Punkteteilung blieb.
Das sagt der Trainer:

Herr Kiffer, erstmal herzlichen Glückwunsch zum Punktgewinn. Wie bewerten sie das Ergebnis?


Eigentlich hatten wir fest drei Punkte eingeplant, dass nun nur einer rausgekommen ist, war über die ganze Spielzeit betrachtet, verdient. Da wir gegen Portmore schon einen außerplanmäßigen Punkt geholt haben und gegen Albert Town drei eingeplant sind, müssen wir jetzt auch gegen Harbour View unentschieden spielen, um wieder im Soll zu liegen.

Was haben Sie Ihrer Mannschaft vor dem Spiel mit auf den Weg gegeben?

Es ist bekannt, dass May Rios vor allem im Mittelfeld gespickt ist mit internationalen Klassespielern, deshalb hatte ich meine Mannschaft gewarnt, sich auf keine Zweikämpfe im Mittelfeld einzulassen, sondern den Ball direkt weiter in die Spitze zu spielen. Genau so ist ja dann auch das Tor gefallen und der Spielzug am Ende, der uns um ein Haar den Siegtreffer gebracht hätte, ist genau so entstanden.

Vorlagengeber war der junge Matt Loney. Er hat meiner Meinung nach ein hervorragendes Spiel gemacht.

Ja, das sehe ich auch so. Das Trainingslager hat ihm sehr gut getan. Er hat sich durch seine heutige Leistung erstmal einen Stammplatz erkämpft. Für Martin Robles Garcia wird im nächsten Spiel ein anderer Platz machen müssen.

Was sagen Sie zur Schiedsrichterleistung?

Schiedsrichter sind prinzipiell auch nur Menschen, aber das Foul von Housham in der 74. Minute nicht zu pfeifen, empfand ich als sehr unglücklich. Um ein Haar hätte uns diese Fehelntscheidung noch den Punkt gekostet!
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