Homepage Trelawny Sharks - Archiv Aug. 08

 

Torwart-Talent bleibt im Land
von El Ghulo am 31.08.2008

Das war knapp! In letzter Sekunde sicherten sich die Trelawny Sharks einen Tag nach dem direkten Aufeinandertreffen Torwarttalent Graham Cox von Alligator Pond für 2,7 Mio WFM. Gerade noch rechtzeitig konnte so ein Abwandern des hoffnungsvollen Spielers nach Afrika verhindert werden. Wir sprachen mit Scotty Düse, dem Manager des FC Daoukro aus der dritten Liga der Elfenbeinküste:
Hallo Monsieur Düse, leider haben Sie die Auktoin um das jamaikanische Torwarttalent knapp verloren. Der Spieler blieb für nur 200.000 WFM mehr in seiner Heimat. Wie geht es Ihnen jetzt?

Mir geht es sehr gut. Schade nur, dass es sich der Spieler doch noch anders überlegt und mein Angebot ausgeschlagen hat.

Haben Sie nun einen anderen Kandidaten im Auge?

Ja. Man muss ja schließlich die Augen offen halten. Meine Talentsucher sind schon an einen neuen Nachwuchsstar dran, ich muss aber abwarten ob dieser mein reizvolles Angebot annimmt.

Warum wollten Sie gerade einen jamaikanischen Torhüter verpflichten?

Nach reiflichen Überlegungen haben wir uns dazu entschlossen, dass dieses Talent recht gut in unsere junge Mannschaft passen würde.

Vielen Dank für das Interview?

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Williams nicht zu halten
von El Ghulo am 30.08.2008

Gegen den eistigen Intimfeind aus Alligator Pond bot Trainer Könner mit David Williams nur eine Spitze auf, dafür verstärkte er das Mittelfeld mit Talent Kevin Reynold, der sein erstes Ligaspiel für die Sharks bestritt.
Zunächst hatte das Mittelfeld Mühe, den umtiriebigen chinesischen Spielmacher Ou der Gäste in den Griff zu bekommen. Gleich zu Beginn bediente er Eduart Poom mustergültig. Der Kasache scheiterte jedoch kläglich an Nachwuchskeeper Stewart. Das war in der zweiten Minute. Damit endete jedoch die stärkste Phase der Alligatoren, während die Haie nun dem Gegner ihr Spiel aufzwangen. Schon nach fünf Minuten hieß es 1:0 durch David Williams, der in der nächsten Viertelstunde noch zwei weitere Treffer folgen ließ und kurz vor der Pause gar auf 4:0 erhöhen konnte.
Nach dem Seitenwechsel wiederholte sich das Schauspiel: Ein schnelles Tor durch Williams und verzweifelte Alligatoren, die immer öfter zu unfairen Mitteln greifen mussten. Einzig Ou erreichte im Gästeteam halbwegs Normalform und erteilte Jungspieler Black so manche Lehre in Sachen Zweikampfstärke, die allerdings stets von den Mitspielern ausgeglichen werden konnten.
In der Endphase steuerte Williams alle weiteren Treffer zum 8:0 Endstand bei. Ganz am Ende hatte Alligator Pond sogar noch die Chance zum Ehrentreffer durch Kang Waseda, dem einzigen, der zumindest zeitweise die Kreise von Williams einzuengen wusste.
Wir sprachen nach dem Spiel mit dem achtfachen Torschützen:
Mr. Williams, Glückwunsch zu diesem brillianten Spiel!

Danke, wobei man das relativieren muss. Alligator Pond ist seit dem Weggang von Mr. Basnic nicht mehr die Mannschaft, die vor zwei Saisons knapp vor uns in den Kontinental-Cup eingezogen ist. Wir sprechen hier über eine junge Mannschaft, in der viel Potential steckt, die aber auch noch viel lernen muss.

Alle Neuzugänge kommen aus Übersee...

Das ist richtig, aber wenn Sie heute mal hingeschaut haben, sind es genau diese Leute gewesen, die etwas Niveau in die Mannschaft gebracht haben und die sie weiterbringen.

War das ein einmaliges Experiment oder wird man die Sharks in Zukunft öfter mit Ihnen als einziger Spitze sehen können.


Das muss man, denke ich, von Fall zu Fall entscheiden. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Als einzige Spitze ist gdas Spiel auf mich zugeschnitten, ich kriege die Bälle direkt und habe so mehr Torchancen. Aber wir haben auch noch drei andere gute Stürmer, die schon gezeigt haben, dass sie das Tor treffen. Wir sind da flexibel.

Übermorgen geht es im Pokal gegen Black River Einbeck, gegen die Sie schon am ersten spieltag verloren haben. Was rechnen Sie sich aus?

Durch unsere ganzen Abgänge können wir nicht mehr mit Teams wie Black River mithalten. Das muss man ganz klar so sehen. Wir werden unser Bestes geben, aber ich denke nicht, dass wir eine Chance aufs Weiterkommen haben.

Danke für das Interview, Mr. Williams.

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Harbour View im Endspurt besser
von El Ghulo am 26.08.2008

Der Meister begann mit hohem Tempo und setzte die Gäste von Beginn an mächtig unter Druck. Nach zehn Minuten hatten viele Fans im Hexenkessel Arrowhead schon die arme nach oben gerissen, doch der Schuss von José Luis Garro Gomila strich knapp am Kasten vorbei.
Über weite Strecken des Spiels sah man nur die Gastgeber spielen, während Trelawny verbissen das eigene Tor verteidigte und Garro Gomila und Nationalspieler Nation gelegentlich zur Verzweiflung trieben. Nach einer guten halben Stunde hätte Dimitri Drage mit einem Distanzschuss um ein Haar den spielverlauf auf den Kopf gestellt. Aber eine Standardsituation sollte alles in die rechte Bahn lenken. Miguel Zandio musste in aussichtsreicher Position gegen Nation zu unerlaubten Mitteln greifen. Den fälligen Freistoß verwandelte der Gefoulte selbst zum überfälligen 1:0.
Am Spielverlauf änderte das Tor zunächst nichts. Die Sharks weiterhin auf Schadensbegrenzung aus und sich gelegentlich mit einem schnellen Zuspiel auf die einzige Spitze Williams etwas Luft verschaffend, Harbour View dagegen weiter druckvoll nach vorne, ohne sich aber zwingende Chancen zu erarbeiten.
Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Rollen verteilt. Doch diesmal stellte sich Harbour View besser an. Nach einem fraglichen Zweikampf mit Drage markierte Garro Gomila das 2:0. Nun drehten die Sharks plötzlich auf und kamen innerhalb von zwei Minuten zu zwei guten Chancen durch Williams. Doch vernachlässigten sie ihre Defensive, so dass Nation vier Minuten später sogar das 3:0 erzielen konnte.
Trotzdem wehrten sich die Gäste jetzt. Das Spiel wurde interessanter. Wieder zwei Minuten später verpasste Williams abermals nur knapp das Tor. Doch der Meister sollte sich als zu stark erweisen. Auch Garro Gomila kam zu seinem zweiten Tor nach einer schönen Vorarbeit des eingewechselten Jemez Martin. Nun gaben die Sharks die Gegenwehr auf und auch Harbour view unternahm nichts mehr, um das Ergebnis weiter zu erhöhen.
Manager El Ghulo sagte nach dem Spiel: "60 Minuten lang ging unser Plan auf, dann haben einige individuelle Fehler zur Niederlage geführt. Man fährt eben nicht einfach mal so nach Harbour View und holt sich drei Punkte ab. Dafür muss alles stimmen und nicht nur 80%. Aber wenigstens verlieren wir hier nicht mehr zweistellig."

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Begehrtes Talent wechselt ins Haifischbecken
von der Pressestelle am 20.08.2008

Am Rande des heutigen Freundschaftsspiels gegen den mexikanischen Erstligisten Borracho y Cojear, dem die zweite Mannschaft ein 4:2 abtrotzen konnte, weilte Manager Blacky River im Haifischbecken, um den Transfer des Jungprofis Pearl Black vom Viertligisten nach Falmouth perfekt zu machen. Beide Manager hatten sich schon vor einer Woche im Geheimen über den Wechsel für eine mittlere sechsstellige Summe geeinigt. Im letzten Moment war Meister Harbour View auf den Plan getreten und hatte mit einer Million Ablöse und internationalen Perspektiven gewinkt. Manager El Ghulo zu der Situation: "Das war wirklich haarig. Black war für die rechte Seite fest eingeplant. Nach den geplanten Abgängen von Robles Garcie und Sparrow haben wir im Mittelfeld keinen Rechtsfüßer mehr im Kader. Auf den Jungen sind wir durch Jamie Stewart aufmerksam geworden, der letzte Saison von Black River zu uns kam und Reynolds aus der Jugendmannschaft kannte. Wir hatten ihn ein paarmal beobachtet und uns zum Kauf entschieden. Als dann das Angebot von Harbour View kam, entschlossen wir uns, deren Angebot zu verdoppeln, weil wir von den Qualitäten des Spielers überzeugt sind. Er hat den nötigen Ehrgeiz und passt vor allem charakterlich in unser Team. außerdem wissen wir bei Black River, woran wir sind. Sie sind für ihre gute Jugendarbeit bekannt. ch denke, die 2,1 Mio WFM, die es am Ende waren, sind sehr gut angelegt."

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Ausverkauf beginnt, Heinze weg, Auftatktniederlage in Black River
von der Pressestelle am 18.08.2008

Nach dem enttäuschenden Auftritt gegen Tivoli Gardens am letzten Saisonspieltag (0:3, alle Tore Oscar Quim Berto) wurde der Einzug ins internationale Geschäft um einen Punkt verpasst. Nun rief Manager El Ghulo wie angekündigt den Ausverkauf aus. Steven Durran war der erste, der mit Armeiniens Spitzenclub Pyunik Erewan einen neuen Arbeitgeber fand. Auch zum Liga-Cup meldete man diese Saison aufgrund des kleinen Kaders und der Ambitionen im Karibik-Cup nicht.
Am ersten Spieltag der neuen Saison ging es nun gegen Black River Einbeck, ebenfalls KarC-Teilnehmer. Für diese Begegnung nicht mehr zur Verfügung stand Rekordspieler und -torjäger Luis Carlos Heinze. Der honduranische Ex-Nationalspieler weilte bereits in Spanien um einen neuen Vertrag beim Drittligisten Rivas-Vaciamadrid zu unterzeichnen. Der Transfer bringt den Haien 6 Mio WFM.
Außer ihm standen Trainer Könner auch Spielmacher Nunez Bautista (verletzt) und der ebenfalls für die Vereinssuche freigestellte Victor Lasombra nicht zur Verfügung. So disponierte er um und ließ seine Mannschaft im untypischen 5-4-1 auflaufen, in dem David Williams als einzige Spitze fungierte und der junge Kurt Johnson auf der linken Außenpostion der Fünferkette sein Debüt in einem wichtigen Ligaspiel gab. Auch die schon verabschiedeten Schelling und Robles Garcia durften noch einmal ran, um sich für neue Arbeitgeber zu empfehlen.
Viele Fans hatten der Clubführung den Verkauf ihres Lieblings Heinze verübelt und deshalb die Fahrt nach Black River boykottiert. So stand das Spiel von vorne herein unter einem schlechten Stern. Und schon nach neun Minuten hatte BRE die erste dicke Chance durch Silney, die Rafferty jedoch sensationell aus dem Winkel fischte. Wo die Haie spielerisch unterlegen waren, glichen sie es mit Härte aus und hatten Glück einen derart toleranten Schiedsrichter gefunden zu haben. Nach einer guten Viertelstunde schaffte man sogar die 1:0-führung durch Williams nach einer Ecke von Matt Loney. Doch nun drehten die Platzherren auf und erzielten keine zehn Minuten später den ausgleich durch Pendred, der kurz vor der Halbzeit auch noch die verdiente Führung erzielte, doch dann für Sorvel ausgewechselt wurde. Damit bewies der Trainer Black Rivers ein gglückliches Händchen, denn nach einer gespielten Stunde erhöhte der Eingewechselte auf 3:1. Zwar gelang Williams, wieder nach einer Ecke, noch der Anschlusstreffer, aber die Neu-Elisabethaner ließen sich dadurch ncht aus der Ruhe bringen, spielten ihren Stiefel weiter und wurden in der 77. Minute mit dem 4:2 durch Sliney belohnt. So endete auch das Spiel. Trelawny enttäuschte vor allem durch Zweikampfschwäche im Mittelfeld. Das Fehlen des Spielmachers Nunez Bautista war deutlich zu spüren. Weder Loney noch Barnett waren in der Lage, das Spiel an ich zu reißen, wie es der Ecuadorianer zu tun pflegt. Arceo wirkt noch immer wie ein Fremdkörper. Jedem Zuschauer muss klar sein, dass die Sharks mit dieser Mannschaftsleistung keine Chancen auf einen einstelligen Tabellenplatz haben werden.

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Durran trifft im Abschiedsspiel

von El Ghulo am 09.08.08

Zum letzten Mal streifte sich Innenverteidiger Steven Durran heute das grün-weiße Trikot über. Nachdem man sich nicht auf die Konditionen für die Verlängerung seines auslaufenden Vertrages machen konnte, einigte man sich auf eine Trennung. Ab morgen wird der 26jährige auf dem Transfermarkt erscheinen. Bislang liegen dem Verein keine Angebote vor.
Zu Gast im Haifischbecken war kein geringerer als der noch amtierende Meister Portmore United SJ, der am letzten Spieltag gegen die Eisenharten Gladiatoren mindestens einen Punkt braucht, um zunindest den zweiten Platz zu halten.
Deshalb bot der Bondscoach auch nur seine zweite Elf im Haifischbecken auf. Wie schon im Liga-Pokal, dominierten die Sharks optisch das Spiel, die besseren Chancen hatte allerdings Portmore. Doch sowohl Wharton als auch Legg scheiterten an den eigenen Nerven. Dazwischen war es Forbes auf der Gegenseite ähnlich ergangen.
Erst in der Schlussphase der ersten Halbzeit kam Leben ins Spiel: Reynolds verlor den Ball an Winterburn, der mit einem wuchtigen Distanzschuss Keeper Catcher überraschte. Doch nur drei Minuten später hatten die Abwehrspieler Drage und eben Durran das Spiel wieder zu ihren Gunsten gedreht, so dass es mit einem verdienten 2:1-Vorspurng in die Pause ging.
Nach dem Seitenwechsel wurde Portmore stärker. Es waren noch keine zehn Minuten gespielt, da prüfte Yasser Sorvel den eingewechselten Nachwuchskeeper Stewart aus kurzer Distanz. Dieser bestand die Prüfung jedoch mit Bravour!
Dch nach einer Stunde Spielzeit war die Stunde von Steve Maxwell gekommen. Zunächst nutzte er eine Unsicherheit von Kurt Johnson zum ausgleich und erzielte zehn Minuten später den hochverdienten Führungstreffer. Eine Viertelstunde vor Schluss, hatte Reynolds dann den erneuten Ausgleich auf dem Fuß, zögerte aber zu lange. Ein Kopfballtor des jungen Legg in der Nachspielzeit beiegslte schließlich die 2:4 Niederlage der Sharks.
Wird sprachen nach dem Spiel mit Steve Durran:
Mr. Durran, ein Tor erzielt und trotzdem verloren. Hatten Sie sich Ihr letztes Spiel so vorgestellt?

Was will man erwarten, wenn man den Meister einlädt? Ich denke, das Ergebnis geht so in Ordnung. War ja nur ein Freundschaftsspiel. Über meinen zwischenzeitlichen Führungstreffer habe ich mich natürlich schon gefreut.

Wissen Sie schon, wo Sie nächste Saison spielen werden?

Nein, da bin ich für alles offen. Vielleicht bleibe ich in Jamaika, vielleicht schaue ich mir aber auch mal ein anderes Land an. Heute feiere ich erstmal mit meinen Freunden und Kameraden und ab morgen geht dann die Vereinssuche los.

Warum wird Ihr Vertrag nicht verlängert?

Das hat finanzielle Gründe. die Vorstellungen von mir und dem Verein lagen einfach zu weit auseinander. Wenn ich sehe, was andere spieler meines Kalibers anderswo verdienen, kann ich nicht für ein Jugendspielergehalt bleiben.

Wer wird noch abgegeben?

Letzte Woche wurde drei Spielern mitgeteilt, dass die Verträge nicht verlängert werden. Außer mir waren das Phil Schelling und Martin Robles Garcia, die übermorgen gegen Tivoli ihr letztes Spiel machen werden. Aber auch bei einigen anderen ist der neue Vertrag noch nicht in trockenen Tüchern. Gut möglich, dass noch mehr gehen müssen.

Danke für das Interview und viel Erfolg bei der Vereinssuche!

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Sharks verteidigen Platz 7 im Karibik-Cup
von El Ghulo am 05.08.2008

Nach dem anstrengenden Punktgewinn gegen Bull Savanna gönnte Trainer Könner seinen Helden eine Verschnaufpause und reiste mit der zweiten Garnitur nach Honduras zum Spiel um Platz 7.
Doch schon sehr früh war klar, dass dies keinerlei Unterschied machte: Gerade mal fünf Minuten waren gespielt, da stand es schon 2:0 für die Jamaikaner durch Linksverteidiger Johnson und Gus Forbes.
Auch weiterhin fand Stanzach kein Mittel gegen die wendigen Haie und verdanken es nur ihrer kraftgebenden Verzweiflung, mit denen sie die Bälle aus der eigenen Hälfte droschen, dass der Kanadier bis zur 31. Minute brauchte, ehe er auf 3:0 erhöhen konnte. Dieses Tor war jedoch wie ein Alarmsignal für Stanzach, oder zumindest für Ignacio Ventaja. Auf einmal gewann der junge Nachwuchsmann Zweikämpfe und beschäftigte über fünf Minuten die Abwehr der Sharks praktisch alleine. Wenn nur alle seine Kollegen so engagiert gewesen wären, denn im direkten Gegenzug fuhr Trelawny über Barnett einen Konter. Der einzige A-Spieler im Team sah sich keinerlei Gegenwehr des gegnerischen Mittelfelds ausgesetzt und entschloss sich, selbst zu schießen. Jedoch Glücklicherweise war Torwart Navarro wacher als seine Kollegen und entschärfte den Schuss mit einer spektakulären Parade.
Danach verfielen die Gastgeber aber wieder in ihr altes Muster, so dass Foxworthy noch vor der Pause das 4:0 erzielte. Quasi mit dem Pausenpfiff erhielt Stanzach dann einen geschenkten Freißtoß (übrigens schon zum zweiten Mal!), den Luis Giovanni zum 1:4-Ehrentreffer verwandeln konnte.
Nach dem Seitenwechsel zogen sich die Gastgeber noch weiter zurück und als sie nach zehn Minuten einmal die eigene Hälfte verließen (dank eines Vorstoßes von Ventaja), nahm ihm Durran den Ball ab und bestrafte diese Kühnheit mit einem Distanzschuss, der seinen Weg zum 5:1 in die Maschen fand. So sollte das Spiel bis zuletzt weiterlaufen. Stürmisch attakierende Sharks gegen einen zu harmlosen FC. Foxworthy steuerte noch zwei, Forbes noch einen Treffer (nach Barnett-Ecke) zum auch in dieser Höhe verdienten 8:1-Erfolg bei.
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Bull Savanna verspielt im Haifischbecken den Konti-Cup
von El Ghulo am 03.08.08

Von Beginn an nahm Bull Savanna das Spiel in die Hand. Sehr zur Freude der Fans ließ der gästetrainer den alten Sharks-Spieler Glenn Goldie von Beginn an spielen. Und der fügte sich gleich zu Beginn mit einem schönen sololauf, den Fernand Awat jedoch vertändelte, in die Riege der Millioneneinkäufe von der Südküste ein. Wie Awat erging es aber auch seinem Sturmpartner Fiorese. Jeder gefährliche Angriff der beiden wurde von einer soliden Leistung des heimischen Deckungskollektivs im Kein erstick.
Stattdessen verlagerten die Sharks sich auf Konter. Und schon nach einer Viertelstunde gingen die Gastgeber durch zwei solcher Chancen mit 2:0 in Führung (Torschützen Williams und Schelling). Nun drehten die Bullen noch mehr auf und schnürten die Sharks im eigenen Strafraum ein, die sich jedoch verbissen wehrten, besonders Torschütze Phil Schelling tat sich immer wieder als Retter hervor. Die beste Chance der Gäste in dieser Phase vereitelte allerdings Fortuna. Nur Millimeter fehlten Fiorese in der 21. Minute zum Anschlusstreffer. Auf der Gegenseite scheiterte Perry in ähnlicher Situation acht Minuten später auf ähnliche Weise.
Erst nach einer halben Stunde konnten sich die Sharks wieder etwas aus der Umklammerung befreien und in der Schlussphase der ersten Halbzeit für eine ausgeglichene Partie sorgen. Ärgerlich waren nur die zahlreichen Foulspiele auf beiden Seiten. Zur Halbzeit blieb es bei einer glücklichen, aber nicht unbedingt unverdienten 2:0-Führung.
Der zweite Durchgang knüpfte nahtlos an die spannenden letzten Minuten des ersten an. Zwei gleichwertige Mannschaften beharkten sich gegenseitig und gönnent sich keinen Zentimeter. Beide Torhüter hatten die Chance, sich durch Glanzparaden auszuzeichnen und ihren Teams damit den Rücken freizuhalten (Catcher gegen Fiorese, 54. und Zengin gegen Reynolds 62.) Zuvorm war ein weiterer Treffer Schellings wegen Handspiel zurecht nicht anerkannt worden.
Doch dann in der 66. Minute der verdiente Anschlusstreffer: Fiorese, unermüdlicher Arbeiter im Angriffszentrum, setzte sich mit einer tollen Einzelleistung gegen die bis dahin sichere Sharks-Abwehr durch und überwand zuletzt auch Torhüter Catcher zum verdienten 2:1. Nun wirkten die Hausgherren doch verunsichert. Anders ist es nicht zu erklären, dass Fiorese keine zehn Minuten später mit einer ähnlichen Aktion sogar der Ausgleich gelang.
Nun verflachte das Spiel. Beide Teams schienen keine Niederlage mehr riskieren zu wollen. Einzig David Williams sorgte kurz vor Schluss nochmal für einen Aufreger, als er einen Fehlpass von Contreras Pardo knapp neben das Tor setzte. So blieb es am Ende bei eine glücklichen Punktgewinn.
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