Homepage Trelawny Sharks - Archiv Okt. 08

 

Pokalaus in Mandeville
von El Ghulo am 31.10.2008

Sang- und klanglos schieden die Trelawny Sharks gegen Mandeville Bay im Viertelfinale des Landespokals aus.
Nachdem die Gäste in der ersten Viertelstunde das Spiel dominiert hatten, brachte Marlon Ryan sein Team nach einem Eckball überraschend mit 1:0 in Führung. Ein unerklärlicher Patzer des ansonsten starken Abwehrchefs Perry ermöglichte das 2:0.
Als dann Abwehrspieler Sterjovski direkt nach Wiederanpfiff auf 3:0 erhöhte, war das Spiel gelaufen. Mit dem Schlusspfiff gelang Foxworthy noch der Ehrentreffer.
Bedanken dürfen sich die Gastgeber be ihren Torwart. Eduard Brown hielt so ziemlich alles was auf seinen Kasten kam und trieb den Dreiersturm der Sharks zur Verzweiflug. Damit setzt sich die schwarze Serie des Alt-Meisters auch im Landespokal fort.

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El Ghulos Rücktritt, Rodrigues Einstand und Johnsons Abschied

am Pressestelle am 29.10.2008

Kurz vor Spielbeginn war er dann doch endlich da, der neue Mittelfeldspieler, der den in die Schweiz gewechselten Ziga Pluta ersetzen soll. Ursprünglich war Craig Linighan von Alligator Pond für diesen Posten vorgesehen. Der Deal mit Manager Alaero war eigentlich schon perfekt, bis sich ein Ligakonkurrent einmischte und den Preis in die Höhe trieb. Nun spielt Linighan bei Faro in der dritten Liga Portugals.
Daraufhin ein weiterer Vorstoß bei German Town wegen Craig Legg und Hany Foote unternommen, wegen denen Manager El Ghulo seit Saisonbeginn regelmäßig bei Manager daoddgod angefragt hatte. Jedoch erst als man drohte den Deal platzen zu lassen und stattdessen Inigo Candelaria von den SV Kickers zu verpflichten, erschienen die beiden auf der Transferliste. Die Option auf den Honduraner ließ man verstreichen. Er wechselte für den Spottpreis von 318.000 WFM nach Kolumbien. Doch wieder war es so, dass kurz vor Vertragsabschluss ein Ligakonkurrent kam und mit einem Wahnsinns-Angebot die Sharks aus dem Rennen warf. Allein für Foote wurden über 5 Mio WFM überwiesen. Das entspricht mehr als dem 15fachen des üblichen Marktpreises für Spieler dieser Kategorie.
Der letzte Strohhalm sollten dann Frederik Ryan (Clarendon) und Derek Stevenson (Anotto Bay) sein. Manager Kaneda reagierte schneller und zum dritten Mal funkte ein anderer jamaikanischer Club dazwischen. Manager El Ghulo: "Es ist sehr ärgerlich, wenn man in so kurzer Zeit auf diese Weise vier Spieler verliert, um die man sich vorher so sehr bemüht hat. Besonders bei Craig Legg tat das sehr weh. Dass es teilweise Manager waren, zu denen wir bislang ausgezeichnete Verbindungen hatten, macht die Enttäuschung umso größer. Als Ligapräsident kann ich es mir nicht leisten, neuen Managern Sofortkaufangebote für junge Spieler zu machen. Das wäre nicht seriös. Natürlich ist es gut, wenn die Neulinge Finanzspritzen als Starthilfe bekommen, aber die Dimensionen, die das zur Zeit annimmt sind nicht mehr normal. Für ein 19jähriges Talent über 6 Mio zu zahlen, wenn anderswo Gleichaltrige für unter einer halben Mio zu haben sind, ist Geldverbrennen. Da machen wir nicht mit. Deshalb habe wir auch die Verhandlungen mit Anotto vorerst auf Eis gelegt, bis sich er Trubel gelegt hat."
Sogar seinen Rücktritt vom Amt des Liga-Präsidenten hat El Ghulo angeboten. "Wenn man dieses Amt gewissenhaft ausfüllt, hat man Arbeit und Nachteile anderen Managern gegenüber. Bisher war es so, dass wir jamaikanischen Manager untereinander aber stets kollegial miteinander umgegangen sind. Die Vorarbeit anderer Manager wurde respektiert. Leider hat sich das in letzter Zeit geändert. Da gerade aber in der Vierten Liga ein starker Zuwachs von Neu-Managern zu verzeichnen ist, werde ich das Amt weiterführen, bis sich jemand anders findet. Immerhin können ja die Neulinge nichts dafür. Bislang scheint sich aber nemand für den Posten zu interessieren. Mit Rodrigues haben wir aner zumindest unsere Lücke im Mittelfeld vorerst schließen können."
Der junge Kubaner wurde bei einem Provinzverein entdeckt und durfte gleich am ersten Tag sein Liga-Debüt bei Alligator Pond geben. Beim 6:1-Erfolg half er mit, die schwarze Serie der Sharks von zuletzt sechs Niederlagen mit 1:15 Toren zu beenden. Zum zwischenzeitlichen 4:0 durch Konovalov gab er sogar die Vorlage. Die anderen fünf Tore steuerte Gus Forbes bei. Der Kanadier bestätigte damit das Vertrauen von Trainer Könner und seine Treffsicherheit, mit der er sein Team ins Viertelfinale des Landespokals geschossen hatte. Ebenfalls erwähnenswert ist die überragende Leistung von Nathan Alexander, der im Mittelfeld so gut wie jeden Zweikampf gewann, so viele Angriffe der Platzherren im Keim erstickte und drei Tore vorbereitete. Trainer Könner sagte nach dem Spiel: "Zur Zeit ist es eine wahre Freude, ihm beim Spielen zuzusehen. Er wächst immer mehr in seine Rolle hinein, übernimmt Verantwortung. Ich bin froh, dass wir seinen Vertrag verlängert haben.
Ein anderer
Von einem anderen trennte man sich hingegen. Für 6 Mio WFM wechselte Kurt Johnson nach Honduras. Der Linksverteidiger hatte sich zuletzt sogar einen Platz in der Startelf erspielt, konnte sich aber mit Manager El Ghulo nicht über die Konditionen eines neuen Vertrages einigen
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Meister siegt 4:0 im Freundschaftsspiel

am El Ghulo am 23.10.2008

Mit 4:0 gewann Meister Harbour View FC sein Freundschaftsspiel gegen die Trelawny Sharks. Im fast ausverkauften Hexenkessel Arrowhead waren die Gastgeber fast vollständig in Bestbesetzung angetreten und ließen den Sharks keine Chance. Konnte Trelawny in der ersten Halbzeit noch einigermaßen mithalten und sich mit einem knappen 0:1-Rückstand in die Pause retten (Torschütze Martin Nation), machte Harbour View im zweiten Durchgang den Sack zu und zog durch Garro Gomila und nochmals Nation auf 4:0 davon.
Die wenigen Torchancen auf der Gegenseite hatten die Sharks meist durch Abwehrspieler. Kurz vor Schluss verhinderte Torwart Evariste den Ehrentreffer nach einem Eckball von Konovalov.
Schon in zwei Tagen treffen beide Teams im Ligaspiel im Haifischbecken aufeinander.

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Ausgekontert!
von El Ghulo am 21.10.2008

Zunächst hatten die Sharks mehr vom Spiel. Mit gutem Stellungsspiel und aggresiver Manndeckung setzten sie Mandeville Bay unter Druck und vom eigeen Strafraum fern. Gleichzeitig erarbeiteten sie sich Chancen. Die beste vergab Zandio nach zwölf Minuten.
Mandeville dagegen verlegte sich aufs Kontern. Und gleich der zweite saß: Al Khilaiwi schickte igmund mit einem Musterpass auf Reisen, Primus kam nicht hinterher und schon stand es 1:0 für die Gastgeber. Doch Trelawny gab nicht auf und machte weiter Druck. Nach einer knappen halben Stunde hatte Perry die Chance zum Ausgleich, verpasste das Tor von Brown aber knapp.
Mandeville wurde nun etwas stärker, konnte seinerseits aber auch nur den knappen Vorsprung in die Pause retten.
Nach dem Seitenwechsel legte Trelawny noch eine Schippe drauf und setzte voll auf Angriff gegen verbissen verteidigende Platzherren. Viel Pech hatte Brian Reynolds, dessen Schuss nach einer Stunde wieder knapp am Tor vorbei zischte. Wer so stürmt wird anfällig für Konter und wieder war es Al Khiilaiwi, der das 2:0 durch Ou mit einem Pass vorbereitete.
Damit war auch dieses Spiel gelaufen. Zwar hatte Reynolds kurz vor Schluss noch eine weitere Chance zum Anschlusstreffer, doch er scheiterte ebenso kläglich wie andere zuvor. Damit haben die Sharks seit fünf Ligaspieltagen keinen Punkt mehr geholt. Trainer Könner zeigte sich nach dem Spiel verärgert: "Wir waren heute die klar bessere Mannschaft. Mal wieder! Und mal wieder müssen wir mit null Punkten nach Haise gehen. Keine Ahnung, warum wir das Tor nicht mehr treffen."

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Bei Foxworthy platzt der Knoten

von El Ghulo am 19.10.08

Die letzte Vorrundenpartie im Karibik-Cup begann turbulent. Schon nach acht Minuten stand es 2:2. Zunächst hatte Foxworthy die anfänglichen Zuordnungsprobleme der Gästeabwehr genutzt, um sein Team mit 1:0 in Führung zu bringen, doch im direkten Gegenzug glich Freira Vilela nach einem Zuckerpass von Ballesteros L. aus. Der Kolumbianer war Dreh- und Angelpunkt seiner Mannschaft und als drei Minuten später ein Schuss von Holsgrove zur Ecke geklärt werden konnte, führte der Mann mit der Nummer 23 selbst aus und legte Holsgrove das Leder auf die Stirn, der Soacha 07 gegen seine Landsleute sogar in Führung brachte. Der Gästejubel war noch nicht verstummt, da hatte Matt Loney aber schon wieder ausgeglichen.
Der Schwung der ersten zehn Minuten wich aber bald einer unerklärlichen Hektik auf beiden Seiten. Während die Sharks um den Gruppensieg bangten, wurde Soacha nicht mit dem Druck des Gewinnen-müssens fertig. Dies blieb fast die gesamte erste Halbzeit so. Die einzige Chance der Kolumbianer vereitelte Nachwuchskeeper Cox in der 23. Minute sicher.
Erst mit zunehmender Spieldauer kamen die Sharks besser in Schwung. In den letzten fünf Minuten vor der Pause konnte Markic im Tor der Gäste noch einen Eckball von Foxworthy entschärfen, aber quasi mit dem Halbzeitpfiff erlöste der zuletzt so Vielgescholtene die gut 80.000 heimischen Fans mit der 3:2-Führung.
Dieses Erfolgserlebnis beflügelte Foxworthy auch nach der Pause. Bis zur 60 Minute hatte er die Sharks mit zwei weiteren Treffern mit 5:2 in Führung geschossen. Der FC Soacha dagegen wirkte mit Ausnahme von Jose Rico Leal Ribeiro paralysiert und konnte dem Sturmlauf der Veranstalter nichts entgegensetzen. Erst als Maxwell mit einem Distanzschuss auch noch das 6:2 markierte, wachten die kolumbianer kurzfristig auf, warfen nochmal alles nach vorne und überraschten tatsächlich die Hintermannschaft der Sharks mit einem Konter (natürlich über Leal Ribeiro), den Holsgrove zum 6:3 abschloss. Trelawny ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken und spielte munter weiter. Nur sechs Minuten später hatte Foxworthy den alten Abstand wiederhergestellt.
Soacha versuchte gar nicht mehr, sich gegen die Niederlage zu wehren, sondern nur noch den Schaden zu begrenzen. Lediglich einmal kamen sie noch vor das Tor der Sharks, doch Holsgrove verstolperte den Ball. Ein drittes Tor war ihm heute nicht gegönnt.
Diese Frechheit bestrafte Foxworthy im direkten Gegenzug mit dem 8:3. Nun ließen die Platzherren nichts mehr anbrennen und den Kolumbianern fehlte die Kraft. Als Konovalov kurz vor Schluss nochmal von Barnett bedient eine Chance vergab, war ihm niemand böse.
So erkämpfte sich Trelawny mit einem tollen Fußball den Gruppensieg der Gruppe A und darf sich nu auf eion Heimspiel am 8.11. gegen die Guantanamo Devils freuen.
Gruppenzweiter wurde unser befreudeter Verein CS Herediano, der am selben Tag zum Halbfinale nach Dallas reist.

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Schiri verpfeift Plutas Abschiedsspiel

von El Ghulo am 17.10.2008

Nein, das war kein guter Tag für die Trelawny Sharks. Mit 0:3 verlor man sein Heimspiel zum Rückrundenauftakt gegen Black River Einbeck.
In der ersten Viertelstunde war das Team von Manager Lars zwar klar überlegen, aber dann überraschte Brian Reynolds Torwart McGhee mit einem Distanzschuss, so dass dieser sein ganzes Können aufbieten musstte, um den Ball zu halten. Von nun an spielten die Platzherren besser mit und hatten zehn Minuten später durch Williams die nächste Chance, die allerdings wegen Abseits abgepfiffen wurde. Den Kanadier hatte der Unparteiische fortan auf dem Kieker. Im nächsten Spielzug wurde er von Njunez Bautista bedient, aber von McLaughlan gefoult. Der Mann in Schwarz zeigte jedoch nicht dem Verteidiger die gelbe Karte, sondern Williams. Nur eine Minute später eine ähnliche Situation. Der Vorbelastete stieg gegen Reed etwas heftiger ein und wurde vorzeitig zum Duschen geschickt.
Trotz der Unterzahl hielt Trelawny weiter gut dagegen. Doch fünf Minuten vor der Pause konnte Pendred nach einer Ecke doch noch das 1:0 erzielen.
Nach dem Seitenwechsel zeigten die Sharks die von den Fans geforderte Trotzreaktion: Zwei absolut gleichwertige Mannschaften lieferten sich ein rasantes Spiel voller packender Zweikämpfe. Nach zehn Minuten nahm Foxworthy einen Pass von Arceo direkt, verpasste aber das Tor knapp. Es ist wahrlich nicht die Saison des Eigengewächses.
Nach einer Stunde dann der Ausgleich! Aber nicht in Toren, sondern in Platzverweisen. Benito Baia stoppte, ebenfalls aus der ersten Halbzeit gelbbelastet, Foxworthy mit unsauberen Mitteln und musste ebenfalls gehen.
Dann die 73. Minute: In klarer Abseitsposition bekam Pendred den Ball und netzte ein, doch der Schiedsrichter gab das Tor! Ein Sturm der Entrüstung brach auf den Rängen aus. Im direkten Gegenzug wieder ein schneller Spielzug über Arceo. Foxworthy nahm direkt, doch die Abwehr konnte den Ball gerade noch von der Linie kratzen und erstickte so die schon aufkimenden Jubelschreie der Fans.
Die letzte Vierteklstunde war nicht mehr schön anzusehen. Der Frust bei den Gastgebern saß zu tief, um sich nochmal aufzuraffen. Daran konnte auch Ziga Pluta nichts mehr ändern, der drei Minuten vor Schluss für Arceo kam und sich von den Fans verabschieden durfte. Er erlebte dann noch die Krönung der indiskutablen Schiedsrichterleistung mit: Sekunden vor dem Abpfiff drückte Kevin Sorvel den Ball mit der Hand über die Linie. Jeder hatte es gesehen, doch aus dieses Tor gab der Schiedsrichter.
Kein schöner Abschied für den Tschechen.
Wird sprachen nach dem Spiel mit ihm:
Herr Pluta, nach über zwei Jahren verlassen sie Trelawny wieder. Ihr Abschiedsspiel haben Sie sich sicher anders vorgestellt.

Oh ja, ich kann es mimmer noch nicht fassen, dass man sojemanden Erste Liga pfeifen lässt. Die erste gelbe Karte für Williams war ein Witz. Das erste Tor fiel also in einer unberechtigten Unterzahlsituation. Die anderen beiden waren einfach keine! Ein Remis wäre vom Spielverlauf her heute auf jeden Fall dringewesen, aber das hatte die schwarze Sau ja was dagegen. Ich kann das sagen, ich bin morgen eh weg.

Ich sehe, die Emotionen gehen hoch. wechseln wir das Thema: Wie geht es morgen für Sie weiter?

Ich werde nochmal ganz normal mit der Mannschaft trainieren und sie anschließend zu einem Umtrunk im Vereinsheim einladen. Dann geht es morgen abend auf Vereinssuche.

Weiß man schon wo es hingeht?

Wahrscheinlich zurück nach Europa, aber sicher ist noch nichts.

Dann wünschen wir Ihnen viel Glück beim neuen Verein.

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Weiterer Schritt Richtung Gruppensieg
von El Ghulo am 15.10.08

Mit einem ungefährdeten 4:1-Erfolg erreichten die Sharks in Kingston nun die Tabellenspitze und lösten dort unseren befreundeten Club CS Herediano ab, der heute spielfrei war. Direkt nach dem Spiel traf auch schon ein Telegramm mit Glückwünschen aus Costa-Rica ein.
Im Spiel selbst hatte Trainer Könner dem zuletzt glücklosen Craig Foxworthy eine Denkpause verpasst und stattdessen Reynolds, Forbes und Konovalov als Spitzen aufgeboten. Gegen zunächst klar unterlegene Gastgeber dominierte Trelawny das Spiel. Nathan Alexander zog im Zentrum des Dreiermittelfelds die Fäden und leitete manchen gfährlichen Angriff ein.Den besten schloss Brian Reynolds mit einem Hammerschuss ab, der nach neun Minuten nur knapp das Heimtor verfehlte. Auf der Gegenseite war die Abwehr fast beschäftigungslos. Ganze dreimal kam Kingston in der ersten Viertelstunde aus der eigenen Hälfte heraus, einmal nach einem schlechten Einwurf von Vince Martin. Einen  hohen Ball von Forbes konnte Mike Cooper noch abfangen , aber nach 24 Minuten war es so weit. Loney bediente Reynolds, der tanzte die Abwehr aus und ließ Cooper keine Chance.
Erst nach einer guten halben Stunde hatten sich die Platzherren besser organisiert und spielten nicht nur mit, sondern rissen das Spiel mehr und mehr an sich. Die beste Chance hatte Marlon Cooper, dessen Schuss zur Ecke geklärt wurde. Der Schütze führte selbst aus, doch verstolperte die beste Chance. Der Halbzeitpfiff von Schiedsrichter Knaveen kam gerade zum richtigen Zeitpunkt.
Die zweite Halbzeit begann dann mit einem Sturmlauf der Königlichen. Manager Munoz muss in der Kabine die richtigen Worte gefunden haben. Peter Perkins alleine beschäftigte die komplette Abwehr, doch dann der Konter: Über Martin und Alexander kam der Ball zum völlig freistehenden Forbes, der nur noch einschieben musste. Nun hatte Trelawny sein Polster und Kingston musste sich erst wieder von diesem Nackenschlag erholen. Beide Mannschaften beschnupperten sich im Mittelfeld gegenseitig, so dass von den Rängen beider Fanlager schon die ersten Pfiffe zu hören waren. Dies wurde Mickey Gorman bald zu bunt. Nach einer guten Stunde schnappte er sich das Leder von Alexander und prüfte Stewart mit einem Schuss aus der zweiten Reihe, doch der Torwart hatte aufgepasst und bestand.
Nun wurde das Spiel wieder schneller. Die 39.000 Zuschauer im Stade of Kingstoon sahen zwei gleichwertige Mannschaften und attraktiven Tempofußball. Doch mit zunehmender Dauer verlagerte sich das Spiel wieder in Richtung Heimtor. Und in der 78. Minute fand endlich Reynolds ein Durchkommen und erhöhte auf 3:0.
Nun warf Royal alles nach vorne, während sich Trelawny aufs Kontern beschränkte.  Die letzten Minuten waren pure Hektik. Gerade hatte sich Peter Perkins gegen alle seine Bewacher durchgesetzt und mit einem Kopfball mal wieder das Tor verpasst, da rollte schon der gefürchtete Konter, diesmal über Loney heran. Wieder stand Forbes alleine und wieder fand sein e Direktabnhme den Weg in die Maschen.
Nun dachten alle, das Spiel sei aus, aber Knaveen ließ nochmal anpfeifen. Die Spieler von Trelawny waren mit den Gedanken schon unter der Dusche, da gelang Peter Perkins noch der Ehrentreffer zum 1:4-Endstand.
Damit reicht den Sharks am letzten Spieltag ein Remis gegen den FC Soacha für den sicheren Gruppensieg.
In der Gruppe B schafften es die Guantanamo Devils, nochmal für Spannung zu sorgen. Barry Fetterplace glich in der 64. Minute den Führungstreffer von Ferrie aus und bescherte Startorwart Ramos Mendes seinen ersten Gegentreffer in diesem Turnier und den ebels den ersten Punktverlust. Am nächsten Spieltag können die Kubaner nun mit einem Sieg mit mindestens sechs Toren Unterschied gegen die Azteken aus Aguascaliente noch am spielfreien Titelverteidiger vorbeiziehen. Den Verlierer dieses Fernduells dürfen wir voraussichtlich am 8.11. im Haifischbecken begüßen.

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Viel zu knappe Niederlage gegen Rumkugeln
von El Ghulo am 13.10.2008

Hart ging es zu bei der Revanche für das letztjährige Pokalhalbfinale. Obwohl der Gastgeber aus Bamboo zu beginn die klar überlegene Mannschaft war, setzten sie den Spielern der Sharks ordentlich zu. Schon nach sieben Minuten sah Bölükbasi Gelb wege zu hartem Einsteigens gegen Trelawnys einzige Sturmspitze David Williams. DDoch damit nicht genug, der Kanadier blieb ein ständiger Unruheherd in der Gästeabwehr, so dass sich auch Francisco de Firueiredo unerlaubter Mittel bedienen musste und verwarnt wurde. Als es Williams dann zu bunt wurde und er sich zu einem Revanche-Foul gegen Ramirez hireißen ließ, sah auch der die gelbe Pappe.
Den fälligen Freistoß führte Ex-Nationalspieler Zebina schnell aus und leitete einen Konter über Xiaroui ein. Der Japaner ließ Arceo aussteigen und legte Mendes Campos den Ball zentimetergenau auf die Stirn. Glücklicherweise verfehlte der Kopfball des Honduraners das Tor von Rafferty um wenige Zenitmeter. Nur sieben Minuten später war es wieder Mendes Campos, der eine Vorlage von Moncour direkt nahm und diesmal noch knapper scheiterte.
Nun wachte Trelawny auf einmal auf und entwickelte Druck. Innerhalb von zwei Minuten kam David Williams zweimal zu guten Torgelegenheiten. Doch dieses Aufbäumen war nur von kurzer Dauer. Bald hatte United das Spiel wieder im Griff und schnürte die Sharks in ihrer eigenen Hälfte förmlich ein. Doch bis zur Halbzeit hielt die Abwehr der Gäste stand. Lediglich zwei Torchancen hatten die Rumkugeln noch vorzuweisen, doch das eine Mal Mendes verfehlte Campos das leere Tor, das andere Mal war Rafferty zur Stelle.
Da man auf Gastgeberseite mit dem 0:0 zur Pause keineswegs zufrieden sein konnte, opferte Uniteds Trainer Könner zur Pause mit Ramirez einen Abwehrspieler und brachte dafür mit Schmarozzi einen weiteren Stürmer.
Dieser Schachzug sollte sich auszahlen! Direkt nach Wiederanpfiff spielte der Kongolese den Ball zu Moncur, der in Zusammenarbeiit mit Oliveira das Mitttelfeld überbrückte und die heimischen Fans mit einem Gewaltschuss, der unhaltbar zum überfälligen 1:0 einschlug, erlöste. Wieder folgte eine kurze Phase, in der Trelawny das Spiel bestimmte, aber nichts Zählbares erreichen konnte.
Nach einer Stunde hatten die Rumkugeln das Spiel wieder fest im Griff, ließen Angriff um Angriff auf das Tor der Gäste laufen, doch die beiden Traumstürmer hatten heute kein glück. Wenn es tatsächlich gelang, den Riegel um Abwehrchef David Perry zu brechen, zeigten sie Nerven und vergaben oder Stephen Rafferty war zur Stelle.
Erst in den letzten zehn Minuten wurde es nochmal interessant: Erst musste Tonelotto bei einem Eckball Kopf und Kragen riskieren, dann legte Williams kurz vor Schluss ein Solo hin, das erst von Jonathan Zebina gestoppt werden konnte. So blieb es nach 90 Minuten beim verdienten, wenn auch viel zu knappen Sieg Uniteds.


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Foxworthy weiter in der Krise

von El Ghulo am 11.10.2008

Nichtmal gegen den Zweitligisten aus Spanish Town konnte Craig Foxworthy seine Torflaute beheben. Sein Sturmpartner Gus Forbes machte ihm beim 7:0-Pokalerfolg gleich sechsmal vor, wie man es macht und unterstrich somit seine Ambitionen auf einen Platz in der Startelf. Sogar Neuzugang Konovalov steuerte einen Treffer bei. Nach einer Ecke des scheidenden Ziga Pluta traf der junge Armenier zum zwischenzeitlichen 6:0.
Auch Neuzugang Jose Manuel silva Ferreira hinterließ einen positiven Eindruck in seinem ersten Spiel für die Sharks. Er bildete zusammen mit einem überragenden Andy Primus die Innenverteidigung. Der Jamaikaner dürfte damit seinerseits einen großen Schritt in Richtung Stammplatz getan haben. So sah das auch Trainer Könner: "Primus und Forbes waren für mich heute die klaren Gewinner. Enttäuscht bin ich dagegen von Foxworthy. Seit seiner Vertragsverlängerung hat er kein gutes Spiel mehr gemacht. Die Reaktionen der Fans, die schon anfangen ihn auszubuhen, finde ich allerdings unverständlich. Ich bin überzeugt, dass er schon bald wieder in die Spur zurückfindet. Man muss ihn einfach in Ruhe lassen, damit er wieder so unbeschwert aufspielt wie früher."
Wir sprachen mit dem Stürmer selbst:
Mr. Foxworthy, ein Zweitligist im Pokal und Sie haben wieder kein Tor geschossen. Woran lags?

Das kann ich ihnen leider nicht sagen. Irgendwie ist da momentan der Wurm drin bei mir. Ich hatte nichtmal eine Torchance heute.

Wie gehen Sie mit den Pfiffen der eigenen Fans um?

Das erhöht natürlich den Druck noch mehr, aber ich kann sie ja auch verstehen. Aus den letzte Saisons sind sie anderes von mir gewohnt.

Trainer Könner hält nach wie vor zu Ihnen...

Ja ich weiß und das rechne ich ihm auch hoch an. Für ihn wäre es das einfachste, mich an den Pranger zu stellen und als Sündenbock zu verwenden. Das er das nicht macht, zeugt von Größe.

Viele Fans behaupten, Ihr neuer Vertrag sei Schuld an Ihrem Leistungsloch. Sie seien zu satt.

Also das ist definitiv nicht so! Ich habe zwar einen Vertrag, mit dem ich hochzufrieden sein kann, aber in dem ist auch eine stattliche Torprämie festgeschrieben. Da wäre ich ja blöd, wenn ich mich da zurücklehnen würde.

Wir wünschen auf jeden Fall alles Gute für die Zukunft.

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Gladiatoren siegen 3:1 im Haifischbecken

von El Ghulo am 09.10.2008,

In der ersten Halbzeit waren die Gäste schon das klar überlegene Team. Um so überraschender, dass die erste echte torchance an die Platzherren ging, jedoch konnten sich die Gladiatoren auf ihren Schlussmann Jaime Vizcaino, Nummer 1 im costaricanischen Tor, verlassen, der einen Schuss von David Williams mustergültig parierte. Trotzdem gingen die Sharks nach einer halben Stunde mit 1:0 durch Johnson in Führung und stellten damit den Spielverlauf auf den Kopf. Dies setzte neue Kräfte frei und für die nächsten zehn Minuten dominierten auf einem die Gastgeber das Spiel. doch kurz vor der Pause hatte sich der FC von dem Schrecken erholt und übernahm wieder die Regie.
Erst nach dem Seitenwechsel wurde es aber richtig gefährlich: Mit seinem ersten Ballkontakt patzte ausgerechnet David Perry und ermöglichte Jung-Gladiator Terry Mullen die Chance zum Ausgleich. Das war der Startschuss zu einer Großoffensive, die Maxim Manteufel nach 55 Minuten mit seinem Treffer zum 1:1 abschloss. Doch die Gäste ließen nicht locker, wollten den Sieg um jeden Preis und schafften acht Minuten später auch tatsächlich den hochverdienten Führungstreffer durch Osipov.
Nun wurde Trelawny wieder stärker und entwickelte sich zu einem gleichwertigen Gegner, doch auch der Top-Stürmer der Gladiatoren hatte Blut geleckt. Eine Viertelstunde vor Schluss musste Keeper Rafferety sein ganzes Können aufbieten, um den platzierten Schuss des Deutschen zu parieren. Doch zehn Minuten später war es soweit. Die EHG machten den Sack zu. Osipov nahm eine Vorlage von Samuel auf, ließ Perry aussteigen und das Spiel war gelaufen. Ausgerechnet der Abwehrchef, Ende der letzten Saison noch heiß von eben diesen Gladiatoren umworben, konnte heute seiner Mannschaft keine Sicherheit geben. In der 82. Minute patzte er abermals gegen Manteufel, doch der Österreicher, meilenweit von seiner Topform der letzten Saison entfernt, konnte kein Kapital daraus schlagen. Um seine derzeitige Krise zu bestätigen, vergab er kurz vor Schluss nochmals vor dem leeren Tor.
Wir sprachen nach dem Spiel mit David Perry:
Mr. Perry, 1:3 zu Hause verloren, nur Rang 10 in der Liga, sechs Punkte Rückstand auf Platz 6. Genügt das Ihrem Anspruch?

Nun, wir befinden uns momentan im Umbruch. Die halbe erste Mannschaft wurde verkauft ohne dass gleichwertiger Ersatz gekomen wäre. Deshalb kann man uns nicht mit Teams wie den Gladiatoren oder Bull Savanna vergleichen. Auch nicht mit den Sharks der letzten Saison. Unser Ziel ist Platz 10 und das ist realistisch.

Heute haben Sie gegen den Club gespielt, der in der Sisonpause über 80 Mio für Sie geboten hatte. Bereuen Sie, dass Sie geblieben sind?

Nein, auch die Gladiatoren hatten schon ihre schlechte Phase, sind im Champions-Cup früh gescheitert und haben erst jetzt einen internationalen Platz erreicht, den Sie noch nicht sicher haben. Ich bin mir sicher, dass auch Manager Keppi nicht zufrieden ist mit dem bisher Erreichten. Ich wäre bei denen nur bedingt Stammspieler und in den beiden internationalen Begegnungen wohl gar nicht zum Einsatz gekommen. Von daher zählt auch dieses Argument nicht.

Ärgert es sie, dass Sie ausgerechnet heute so schlecht gespielt haben?

Wenn ich mich über eine schlechte Leistung freuen würde, hätte ich den falschen Beruf gewählt.

Wie sieht Ihre Zukunft aus?

Mein Vertrag endet Mitte der nächsten Saison, dann wird man sich zusammensetzen. Grundsätzlich gefällt es mit sehr gut in Falmouth und ich denke auch, dass der Verein interessiert an einer Verlängerung ist. Jetzt müssen nur noch die Zahlen stimmen. Ich weiß, dass Trelawny nicht zu den reichsten Clubs gehört, von daher kann das durchaus ein Problem werden. Aber zum jetzigen Zeitpunkt sind das alles noch ungelegte Eier. Ich konzentriere mich erstmal auf diese Saison.

Vielen Dank für das Gespräch, Mr. Perry.

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El Ghulo von Manager-Tagung zurück

von der Pressestelle am 07.10.2008




Vom 3. bis 5. Oktober dauerte die 8. internationale Manager-Tagung, die diesmal in Birkungen, England stattfand. Erstmal war auch eine größere Anzahl jamaikanischer Vertreter anwesend, so dass wichtige Dinge für unser Fußballland besprochen werden konnten. Organisiert wurde es von drei Managern, die sowohl in Englang als auch in Jamaika tätig sind. Stellvertretend für die drei sagte Manager Keppi (Eisenharte Gladiatoren): " Nach all dem Stress des letzten Wochenendes muss ich rückwirkend sagen, dass diese Tagung eine der besten war. Es lag daran, dass die Community einfach so genial war und wir uns alle blenden verstanden haben. Klar hatten wir gehörigen Stress, aber es hat uns auch Spaß gemacht, weil alles so gut klappt hat."
Schon am Freitagabend gab es ausreichend Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch und Transfergesprächen. El Ghulo konnte unter anderem bei Baziline (Vivienne do Brazil) das Interesse für Linksverteidiger Kurt Johnson wecken.
Am Samstagmorgen stand dann ein Fußballspiel der Managerauswachl gegen die dritte Mannschaft der SG Birkungen 07 statt. Leoder verloren wir klar mit 2:6. Die Tore für die Weltauswahl erzielten Horch (Thanda Royal Zulu) und Prinzy (TSV Bayer Kitzingen) per Elfmeter. Zuvor hatte der Kitzinger mit einer Heldenhaften Rettungstat das zwischenzeitliche 0:3 verhindert. Tragischer Held war Torwart Scrat (CD Huachipato), den es beim Stand von 1:2 nicht in seinem Kasten hielt und zu einem sehenswerten, aber letztlich fruchtlosen Alleingang über das ganze Spielfeld ansetzte und so leider dem 1:3 nach einem Konter nichts entgegensetzen konnte.
Am Abend wurden dann in kleinen Gruppen wichtige Dinge besprochen. So konnten de Manager bude (Dallas Maverricks) und Rover (FC Northeim) von El Ghulo und Dr. T.K. Lermer (Jaguares de Chiapas)und Lars (Black River Einbeck) von den Vorzügen des Karibik-Cups begeistert werden.
Auch die Zukunft des Liga-Cups wurde von den führenden Managern diskutiert und ein Kompromiss gefunden. Manager Josh (Harbour View) sagte nach der Sitzung: "Wir konnten uns auf einen für uns akzeptablen Lösungsvorschlag mir fünf Einheimischen in der Startelf einigen. Ansonsten wurde viel über Taktik und Finanzen geredet. Zusammenfassend lässt sich fest behaupten, es shat sich gelohnt." ElmGhulo selbst sagte zu diesem Thema: "Mir geht die Beschränkung noch nicht weit genug, aber ich habe dem Wunsch der anwesenden Manager nachgegeben. Wenn dieses Konzept Erfolg haben soll, müssen alle Manager mitziehen. Ich kann mit dem Kompromiss leben."
Auch Schrö von Port Maria zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis der ganzen Tagung und stellte besonders den geselligen aspekt in den Vordergrund: "Endlich konnte man bei einem solchen Treffen auch einige jamaikanische Manager kennenlernen. Es wurde sich natürlich auch über Taktik unterhalten, aber es gab natürlich auch Themen außerhalb des Fußballs und es wurde ordentlich gefeiert. Nach dem Treffen kennt man jetzt den einen oder anderen Manager näher."
Die nächste Managertagung wird Anfang nächsten Jahres in der Schweiz stattfinden und von Manager Mr. Surprise (Metropolitan Stars) organisiert werden.

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Glücklos in Kingston
von der Pressestelle am 05.10.2008

In Abwesenheit von Manager El Ghulo, der auf einer Managertagung in Europa weilte (Bericht wird folgen!), gingen die Sharks beim Tabellenzwölften Royal Kinngston sang- und klanglos unter.
Bester Spieler der Gastgeber war der kubanische Nationalstürmer da Souza, der alle drei Tore für sein Team erzielte und darüber hinaus noch drei weitere Chancen knapp vergab. Auf der Gegenseite haderte David Williams mit seinem Schiksal: In den ersten zehn Minuten waren ihm zwei Treffer wegen vorherigem Handspiels nicht gegeben worden. Zwei weitere Großchancen von Foxworthy und Linksverteidiger Drage parierte ein glänzend aufgelegter Predrag Mols im Tor der Königlichen.
Über die ganze Spielzeit hinweg war Trelawny dem Gegner mindestens ebenbürtig, oftmals sogar leicht überlegen, so dass hier von einem höchst ärgerlichen und unglücklichen Punktverlust gesprochen werden kann.

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Torfestival in Ocho Rios
von El Ghulo am 01.10.2008

Von Beginn an zeigten die Gäste aus Falmouth, dass sie auf Wiedergutmachung für die deftige 0:6-Schlappe aus waren. In einem sehr offensiven 4-3-3 mit Brian Reynolds, Gus Forbes und Levan Konovalov als Spitzen setzten sie Ocho Rios unter Druck und waren schon durch Forbes mit 1:0 in Führung gegangen, ehe das Team des Tabellenletzten noch einen Ball außerhalb des eigenen Strafaums gesehen hatte.
Tatsächlich sollte ihnen das erst in der 16. Minute gelingen, doch auch dieser Vorstoß wurde durch den zuletzt oft gescholtenen Vince Martin unterbunden, der dann einen Fernschuss versuchte, der sein Zeil aber weit verfehlte.
Dann schlug die Stunde von Brian Reynolds: Fast 20 Minuten beschäftigte er die komplette viererabwehrkette der Platzherren alleine, bevor er in der 40. Minute das überfällige 2:0 erzielte und vier Minuten später das 3:0 nachlegte. Quasi mit dem Halbzeitpfiff gelang auch Konovalov sein erster Treffer für seinen neuen Verein.
Im zweiten Durchgang ließen es die Gäste etwas uhiger angehen, ohne jedoch das Spiel auch nur eine Sekunde aus der Hand zu geben. Der einzige Spieler von Ocho Rios, der sich auszeichnen konnte, war Torwart Doyle, der mit einer klasse Parade in der 55. Minute das 0:5 durch Reynolds verhinderte. Dieses besorgte dafür Dimitri Drage per Fernschuss zwei Minuten später.
Der schwarze Tag für Ocho Rios war aber noch nicht beendet: Konovalov nutzte seine Chance und erzielte nach einer guten Stunde nach sehenswertem Alleingang das 6:0 und Gus Forbes erhöhte per Dreifachschlag gar auf 9:0. Kurz vor Schluss durfte sich dann auch Spielmacher Barnett und ein weiteres Mal Brian Reýnolds in die Torjägerliste eintragen, so dass Trelawny mit einem sehenswerten 11:0-Sieg die Heimfahrt antreten konnte.
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