Homepage Trelawny Sharks - Archiv Dez 2007

 

Hart erkämpfter Sieg beim Rekordmeister
von El Ghulo am 30.12.2007

Im Vergleich zur Katastrophen-Abwehr aus dem letzten Spiel gegen Bull Savanna brachte Trelawnys Trainer Schleifer Durran für Holsgrove. Doch auch diesmal sollten dem Gegner nur vier Minuten ausreichen, um in Führung zu gehen. Nachdem sich Gojko Carreira Nunes in einem packenden Zweikampf über die rechte Seite gegen Joe Murphy durchsetzen konnte, überwand er Keeper Ray Catcher aus kurzer Distanz zum 1:0.
Doch die Sharks schienen aus dem letzten Spel gelernt zu haben und hielten voll dagegen. Direkt im nächsten Spielzug gab Luis Carlos Heinze den ersten Warnschuss ab, der allerdings in den Armen von Keeper Roberts landete. Gute zehn Minuten später hatte Kingston glück, dass Mihai Aldanondo, nach abgesessener Rot-Sperre für Foxworthy in der Startelf, eine Vorlage von Neuzuggang Nunez Bautista an den Torpfosten setzte.
Doch dann in der 26. Minute der Ausgleich: Heinze nahm Sam Coughlan den Ball ab und versenkte die Kugeln in den Maschen. Von nun an spielten nur noch die Sharks. Doch Aldanondo fand kein Durchkommen gegen die dicht stehende Dreier-Abwehrkette von Kingston.
Diese nutzen hingegen einen Bilderbuchkonter über Couglan und Easton zu einer tollen Chance, doch Glen Lovering schob das Leder knapp am Kasten des geschlagenen Ray Catcher vorbei.
Besser machte es Gojko Carreira Nunes, der nach einem Fehlpass von Nunez Bautista von Pavon Bedient wurde und zur neuerlichen Führung einnetzte.
Auch in Halbzeit 2 waren die Sharks die spielbestimmende Mannschaft und kamen nach einer knappen Stunde endlich zum verdienten Ausgleich durch Heinze nach Vorlage von Nunez Bautista. Schon fünf Minuten später hatte er gar das 3:2 auf dem Fuß, jedoch hatte der Schiedsrichter ihn im Abseits gesehen.
Dies sollte kurz vor Schluss Aldanondo gelingen. Vom Druck durch den erfolgreichen Nebenmann durch dessen Auswechslung erlöst, ließ er zuerst Coughlan aussteigen und dann die mitgereisten Schlachtenbummler jubeln. Fast hätte er kurz darauf sogar auf 4:2 erhöht, doch leider versprang ihm der Ball unglücklich. Auch in der Schlussphase hatten die Kings dem aggresiven Spiel der Sharks wenig entgegenzusetzen. Einzig ein Distanzschuss von Abwehrspieler Salazar sorgte in der Nachspielzeit nocheinmal für einen Hauch von Torgefährlichkeit.

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B-Elf schafft Auftakt-Sieg im Liga-Cup
von El Ghulo am 24.12.2007

Gegen das in Bestbesetzung angetretene Mandeville Bay erreichte unsere zweite Mannschaft einen beachtlichen 3:0 Erfolg. Schon nach neun Minuten hatte Hugh Bullard einen Bird-Eckball unhaltbar für Torwart Brown in den Winkel zur 1:0 Führung gezirkelt. Besonders über die linke Seite starteten die Sharks immer wieder Angriffe auf das Tor der Gastgeber. Und so erzielte Bullard auch nach schönem Zuspiel von Ziga Pluta das zweite Tor des Tages (17. Minute).
Erst nach 20 Muniuten kam Mandeville Bay besser ins Spiel und wehrte sich gegen die drohende Niederlage. Die größte Chance in dieser Phase hatte Craig Sigmund, der Maxwell aussteigen ließ und mit seinem Hammer nur knapp Raffertys Kasten verpasste.
Nach dem Seitenwechsel verlegte sich Trelawny aufs Kontern und ließ den Gastgebern mehr Raum für eingene Kombinationen. Dabei hatten sie Glück, dass Colin Martin in der 56. Minute nur den Pfosten traf, nachdem zuvor Mandevilles Torwart Brown zweimal einen Foxworthy-Eckball klären konnte. In der kompletten zweiten Halbzeit machten die Gastgeber das Spiel, ohne sich jedoch zwingende Torchancen erarbeiten zu können. Die bestrafte der Erstligist mit seinem ersten Konter: Wieder über die linke Seite bediente Pluta foxworthy, dessen Schuss allerdings zur Ecke geklärt werden konnte. Diesmal trat sie Glenn Goldie und fand den Fuß des eingewechselten Brian Reynolds, der mit einem Drehschuss aus kurzer Distanz Brown keine Chance ließ.
Kurz vor Schluss hatte er dann nochmal die Möglichkeit, auf 4:0 zu erhöhen, doch sein Schuss verfehlte das Tor knapp. Dies waren die einizgen beiden Male, dass Trelawny aus der eigenen Hälfte herausgekommen war.

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Glanzloser Arbeitssieg in May Rios
von El Ghulo am 22.12.2007

Erst nach 16 Minuten griff der bis dahin vollkommen unsichtbare Luis Carlos Heinze ins Geschehen ein, schnappte sich ein Zuspiel von Robles Garcia und beschäftigte die Abwehr von May Rios sechs Minuzen lang im Alleingang, bis er endlich eine Lücke in der dichten Abwehr fand und sein Team mit 1:0 in Führung bringen konnte.

Nun änderten sich die Kräfteverhältnisse. May Rios schien von diesem Gegentreffer zunächst wie paralysiert. Hatte man anfangsnoch sehr erfolgreich dagegengehalten, lief nun bei den Hausherren gar nichts mehr zusammen. Nach einem schönen Freistoß von Holsgrove, der heute sein Debüt in der Startelf feierte gelangte der Ball über Martin Robles Garcia wieder zu Heinze. Und auch diesmal konnte er von keinem Abwehrspieler gestoppt werden, so dass nach 34 Minuten die Gästeführung zwei Tore betrug.

Zur Pause wechselte Trainer Schleifer den engagierten aber glücklosen Jungstürmer Reynolds, heute für den gesperrten Aldanondo in der Startelf, für Foxworthy aus. Außerdem brachte er Neuzugang Tommy Bird, der erst Mitte der Woche vom Karibik-Cup-Gruppengegner Dallas Rebels ins Haifischbecken gewechselt war, für Goldie ein.  Dieser wurde auch von Anfang an immer wieder von seinen Mitspielern gesucht, jedoch war ihm die noch fehlende Bindung zu den Mitspielern und die mangelnde Spielpraxis noch deutlich anzumerken. Das führte dazu, dass das Spiel in Halbzeit zwei wieder etwas ofener war. May Rios hatte nun den nötigen Platz für eigene Kombinationen, schafften es aber trotzdem nicht, für Gefahr im Trelwany-Strafraum zu sorgen. Andererseits präsentierten sich die Sharks ebenfalls weniger aggressiv als im ersten Durchgang. Dies änderte sich auch nicht, nachdem die Gäste ihren besten Stürmer Michael Loney aufgrund einer gelbroten Karte in der 59. Minute verloren hatten.

Erst in der Schlissphase wurde es nochmal spannend: Zunächst hatte May Rios durch einen mutigen Distanzschuss von Abwehrspieler Osborne die Chance zum Anschlusstreffer. Den Abschlag von Torwart Leandrino konnte Chizhevski abfangen, grätschte ihn aber ins Seitenaus. Den Einwurf von Joe Murphy leitete Lasombra über die rchte Seite über Robles Gacia zum einschussbereiten Heinze weiter, der Torhüter Standing im Nachschuss zum 3:0 aus Gästesicht überwinden konnte und nur eine Minute später scheiterte Foxworthy freistehend vorm Tor.
Nun tat auch May rios wieder etwas für die eigene Offensive. Doch Sam Bent scheiterte ebenso kläglich wie zuvor Foxworthy. Doch auch dieser sollte noch zu seinem Tor kommen: In der Nachspielzeit nahm er eine schöne Hereingabe von Matt Loney direkt und stellte so den 4:0 Endstand her.
Wir sprachen nach dem Spiel mit Martin Robles Garcia:

Holá Senor Robles, an dreien der vier Treffer waren Sie beteiligt, Glückwunsch! War dies Ihr bestes Spiel für die Sharks bisher?

Es ist auf jeden Fall ein ganz heißer Kandidat dafür. Heute lief halt alles glatt. Manchmal hat man solche Tage, manchmal aber auch andere.

Aus Insiderkreisen haben wir erfahren, dass ihr auslaufender Vertrag nicht verlängert werden soll.

Was die Presse schon wieder weiß! Ja, die Vereinsführung hat mir mitgeteilt, dass ich mir ab nächster Saison einen neuen Verein suchen kann, um Platz für Jack Sparrow zu machen. Ich hoffe, mit Leistungen wie heute lasse ich die Herren in der oberen Etage nochmal darüber nachdenken.

Wie ist Ihr Verhältnis zu Sparrow?

Da gibt es keine Probleme. Jack ist hochtalentiert, da gibt es gar keinen Zweifel. Er ist auch von seiner Lebenseinstellung ein Vorbildprofi und vor allen Dingen ist er sieben Jahre jünger als ich. Von daher kann ich die Gedankenspiele des Managements schon nachvollziehen.

Ein anderes Thema: Ihr Zwillingsbruder Fernando spielt mit seinem Verein Boston Red Sox zur Zeit im Champions-Cup gegen Meister Harbour View, gegen den Sie in dieser Saison auch schon ranmussten. Haben Sie mit Ihrem Bruder telefoniert und ihm ein paar Tips gegeben?

Es ist eher so, dass Fernando mich anruft, um mir Tips zu geben. Immerhin ist er der deutlich erfolgreichere von uns beiden. Außerdem: Wenn wir wüssten, wie man Harbour View schlagen kann, hätten wir nicht 1:7 gegen sie verloren.

Vielen Dank für das Interview.

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Sharks schlagen Alligators in einem packenden Spiel 5:3
von El Ghulo am 18.12.2007

Von Anfang an gelang es den Sharks das Spiel in die Hand zu nehmen. Aus einer sicheren Abwehr heraus, in der Steven Durran zunächst den Vorzug vor Neuzugang Holsgrove erhalten hatte, unternahmen sie immer wieder gefährliche Vorstöße in Richtung des Tores von Emerson da Abra, dovch auch die Abwehr der Gäste hielt zunächst, was vor allem einem starken Peter Faerber zu verdanken war.
In der 18. Minute dann die erste dicke Chance für die Gastgeber: Nach einem Traumpass von Spielmacher Traoré, der auf seine alten Tage noch einmal den Glanz seiner besten Zeit versprühen konnte, verzog Heinze, so dass der Ball weit am Tor vorbei flog.
Doch nach einer knappen halben Stunde sollte es endlich klappen. Wieder ein Pass von Traoré, der Alligator Citys Neuzugang U Dalton den Ball abnahm und diesmal wartete Heinze, bis sich Torhüter da Abra für eine Ecke entschieden hatte und brachte sein Team verdient mit 1:0 in Führung. Genau so ging es weiter. Schon sechs Minuten später hatte Heinze die Möglichkeit, sogar auf 2:0 zu erhöhen, doch diesmal fiel der Paraguayer nicht auf seinen Trick herein und spitzelte ihn den Ball vom Fuß.
Doch die Alligatoren steckten nicht auf. In einem packenden Zweikampf eroberte sich Dalton den Ball von Barnett, bediente seinen Teamkollegen Casillas, der Leandrino mit einem Schuss aus kurzer Distanz keine Chance ließ. 1:1 nach 39 Minuten. Doch quasi mit dem Halbzeitpfiff schaffte Rechstverteidiger Lasombra nach einem sehenswerten Solo die neuerliche Führung für die Hausherren.
Zur Pause brachte Trainer nun endlich Neuzugang Holsgrove für den passablen Durran und schon in seiner ersten Aktion stoppte der Fabien Blunt. Das zweite Duell der beiden Neuzugänge endete leider weniger erfreulich. Diesmal konnte sich der Kanadier durchsetzen und überwand den eingewechselten Rafferty mit einem tollen Hackentrick zum 2:2-Ausgleich, als die zweite Halbzeit noch keine zehn Minuten alt war.
Doch die Sharks wurden wieder stärker, dadurch aber auch unvorsichtiger. Nach einem Bilderbuchkonter gelang Andy Wilson sogar die 3:2 Führung für die Gäste. Vorlagengeber war wieder Uslar Dalton (67.).
Doch nun reichte es! Direkt im Gegenzug erspielte sich Mihai Aldanondo sich den Ball, ließ Doyle und Mohammed Aussteigen und erzielte endlich wieder ein Pflichtspieltor, das von den Fans entsprechend gefeitert wurde.
Doch nach der Niederlage gegen Harbour View reichte heute ein Punkt nicht. Ein Sieg musste her! Deshalb drückten die Sharks jetzt mächtig aufs Gas. Alligators Ctiy kam in den nächsten Minuten kaum ausdem eigenen Strafraum heraus. Und endlich in der 78. minute brachte Aldanondo sein Team wieder in Führung. Dieses zweite Tor spornte Aldanondo noch mehr an, leider zu sehr. In der 84. Minute ging er mit einem solchen Übereifer in einen Zweikampf mit Lionel Turiba, dass dieser verletzt vom Platz musste. Die rote Karte, die er dafür sah war ziemlich kleinlich, aber vertetbar.  Doch auch in Unterzahl wurden die Sharks nicht schwächer, im Gegenteil: Kurz vor Schluss konnte Luis Carlos Heinze sogar noch auf 5:3 erhöhen.
Ein solch spannendes Spiel hatten die Fans im Haifischbecken schon lange nicht mehr gesehen.
Wir sprachen mit Uslar Dalton, dem neuen Mittelfeldstar der Alligators:

Senor Dalton, ihr erstes Spiel für den neuen Verein und gleich zwei Vorlagen. Was überwiegt, die Freude über die eigene Leistung oder die Enttäuschung über die Niederlage?

Natürlich bin ich selbst mit meiner Leistung erst einmal zufrieden, schöner allerdings wäre es gewesen, wenn wir gewonnen hätten.

Woran lag es Ihrer Meinung nach?

Wir haben gut mitgehalten, zwischenzeitlich sogar mit 3:2 geführt. Am Ende hat uns aber einfach die Kraft gefehlt.

Bis Sie kamen war das Spiel der Alligators ganz auf Raffael Kronenberg zugeschnitten. In der ersten Halbzeit ließ der Trainer Sie beide spielen, dann wurde Kronenberg ausgewechselt. Werten Sie das als persönlichen Sieg im Kampf um die Spielmacherposition?

Der Raffael ist noch ein junger Spieler, der sich sicherlich noch seine Sporen verdienen wird. Er hat seine Stärken eher auf den Halbpositionen und es spricht deshalb nichts dagegen, dass wir beide gut zusammen harmonieren werden.

Was ist Ihre Meinung zum Platzverweis von Aldanondo?

Das war schon ein recht rüdes Foul! Leider konnten wir die Überlegenheit nicht weiter ummünzen.

Wie geht es ihrem Mitspieler Turiba inzwischen?

Turiba geht es wieder gut, er wird wohl im nächsten Spiel wieder spielen können.

Das freut uns für Sie! Die Trelawny Sharks waren auch an einer Verpflichtung interessiert. Sie waren der Top-Kandidat für die Nachfolge für Moustapha Traoré. Hier hätten Sie an der Seite ihres Landsmannes Martin Robles Garcia zaubern können (Zwillingsbruder des peruanschen Nationalkeepers). Warum haben Sie trotzdem den Erstliganeuling vorgezogen?

Manager Basnic machte mir klar, dass ich hier der Kopf einer jungen Mannschaft sein werde. Das reizte mich ungeheuer, so dass ich mich letztendlich für die Alligators entschieden habe.

Gab es auch finanzielle Gründe für Ihre Entscheidung?

Das weniger, ich hatte auf jeden Fall auch bessere Angebote vorliegen.

Wie fühlen Sie sich im Mannschftskreis angenommen?

Bisher konnte ich noch nicht trainieren, da mich ein kleine Verletzung zwickte. Die ist jetzt aber vorbei und ich hoffe, dass die Kameraden mit meiner Leistung gegen die Sharks heute zufrieden waren. Die Mannschaft selber hat mich super aufgenommen.

Dann wünschen wir Ihnen noch weiter viel Erfolg!

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Sharks präsentieren ersten Neuzugang der Saison
von der Pressestelle am 15.12.07

Auch die Sharks verkünden ihren ersten Neuzugang der neuen Saison. Für knapp 3 Mio WFM konnte Abwehrspieler Steven Holgroves aus der 5. schweizer Liga heimgeholt werden. Er ist ein Mann für die Innenverteidigung und soll den Konkurrenzkampf um den zweiten Platz neben Phil Schelling anheizen. Für die drei Eigengewächse Neill, Durran und Stevenson ein deutliches Signal des Vereins, dass von ihnen zukünftig mehr kommen muss. Sollte einer der drei die Zügel schleifen lassen, kann er womöglich schon zur Winterpause gehen.
Immer noch keine Neuigkeiten gibt es dagegen beim Thema Traoré-Erben. Nachdem sich Manager El Ghulo nicht mit Manager Tobi von Saint Catherines über eine Ablösesumme für Andy Perry einigen konnte und Christian McLaughlan (Dakota Black Hills), Steven Osborne (CS Herediano) und Uslar Dalton (SG Alligators City) nach zähem Ringen andere Vereine bevorzugten, wurde mit Dallas-Manager J. R. Ewuing ein Wechsel von Tommy Bird vereinbart, an dem jedoch auch andere Vereine, wie der Viertligist Cool Running Interesse bekundet haben.
Bird ist aber eher ein typischer Sechser, der dem bislang konkurrenzlosen Glenn Goldie Beine machen soll. Über Spielmacherqualitäten verfügt er nicht.

Herr El Ghulo, was ist an ihrem Interesse für Tommy Bird vom Karibik-Cup-Teilnehmer Dallas Rebels dran?

Wir haben mit Dallas Kontakt aufgenommen bezüglich des Spielers und konnten mit Mr. Ewing eine Einigung erzielen. Ich bin zuversichtlich, den Spieler auch tatsächlich zu bekommen.

Ein Ersatz für Moustapha Traoré ist Bird aber nicht.


Das ist richtig. Wir haben festgestellt, dass wir unseren Kader in der Breite verstärken müssen, um der Belastung durch die vier
 Wettbewerbe Meisterschaft, Landespokal, Liga-Cup und Karibik-Cpu standhalten zu können. Auch wenn wir Bird bekommen, suchen wir weiter nach einem Nachfolger für Traoré.

Wer ist heißester Kandidat, nach den Absagen von McLaughlan und Dalton?

Wir haben einen Top-Spieler von einem Verein aus einer ausländischen Liga im Auge und haben hier auch schon mit dem Manager Einigung über die Wechsellmodalitäten erzielt. Der Wechsel wird aber wohl erst Mitte der Rückrunde über die Bühne gehen.

Handelt es sich zufällig um ihr Eigengewächs Dimitri Rafferty von SW Stotzheim?

*lacht* Wer hat Ihnen denn das erzählt? Es ist richtig, dass wir voller Stolz die Entwicklung dieses Spielers verfolgen, aber Spieler dieser Kategorie können wir uns in Trelawny zur Zeit nicht leisten. Eine Verpflichtung ist zumindest in den nächsten zwei Jahren kein Thema.

Sind noch weitere Verpflichtungen geplant?

Wie schon zum Ende der Saison gesagt, halten wir noch Ausschau nach einem jungen, jamaikanischen Torwart-Talent. Aber der einzige Spieler, der vom Talent her unseren Anforderungen genügt, ist nicht zu bekommen. Shane Rafferty möchte sich lieber in Alligator Pond durchsetzen, als bei uns die Nummer 3 zu sein. Aber wir halten weiter Ausschau. Und so dringen ist das ja nicht, da wir drei hervorragende Torhüter haben.

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Zum Saisonauftakt zu Gast beim Meister
von El Ghulo am 14.12.2007

Wie schon letzte Saison führte der Weg der Sharks auch diesmal wieder ins Arrowhead Stadium. Gegen ein mit Nationalspielern gespicktes Team des amtierenden Meisters verkauften sich die Sharks gar nicht mal so schlecht. In den ersten fünf Minuten bestimmten sie sogar die Partie. Doch nach etwa zehn Minuten hatte Harbour View sich gesammelt und übernahm das Komando auf dem Spielfeld.
Nach mehreren vergeblichen Versuchen entdeckte US-Nationalstürmer Brian Edwards eine Lücke in der Gästeabwehr und überraschte Sergio Leandrino mit einem schönen Kopfball.
Doch im Gegensatz zur letzten Saison steckten die Sharks nicht auf, immer auf Konterchancen lauernd. Und tatsächlich schaffte Luis Carlos Heinze nach schönem Zuspiel von Loney mit einem 20-Meter-Hammer den Ausgleich in der 17. Minute. Das konnte der Meister natürlich nicht auf sich sitzen lassen. Harbour View startete nun eine Großoffensive, gegen die die Sharks sich schwer taten. Schon fünf Minuten später konnten sie wieder durch Edwards die Führung wiederherstellen. Nun gab es bis auf wenige Ausnahmen Einbahnstraßenfußball in Richtung des Tores von Leandrino. Und natürlich setzte sich die hohe neuverpflichtete Qualität im Sturm des Meisters durch. Lukas Dellinger, der andere neue US-Nationalstürmer köpfte drei Tore hintereinander (25., 32. und 40.)
Bemerkenswert war jedoch, dass Trelawny im Gegensatz zu den vorherigen Spielen nie aufhörte mitzuspielen und sogar durch den aufgerückten Phil Schelling kurz vor Ende der ersten Halbzeit noch zu einer Torchance kam, die jedoch leider am Pfosten landete.
Zur Halbzeit brachte Trainer Schnapsnase dann Publikumsliebling und Torschützenkönig Pedro Haus Belletti, dem es anzumerken war, dass er über den Verlust seines Stammplatzes durch die beiden US-Amerikaner wenig erfreut war. Die Antwort für seinen Trainer folgte prompt. Er nahm geschickt dem eingewechselten Frederik Neill den Ball ab, spielte den Rest der Abwehr aus und versenkte die Kugel eiskalt in den Maschen zum 6:1 (51.)
In der zweiten Halbzeit verloren die Sharks jedoch mehr und mehr den Faden und den Bezug zum Spiel. Sie beschränkten sich auf Mauern und Schadensbegrenzung. Und trotzdem hatten sie Glück, dass nur Martin Nation in der 69. Minue noch einen Treffer erzielen konnte. Chancen hatte Harbour View zur Genüge!

Herr Schleifer, die neue Saison hat begonnen und schon muss sich ihre Mammschaft wieder nach unten orientieren.

Das war durch diesen Spielplan selbstverständlich. Ich bin trotzdem mit der Leistung, die die Mannschaft in der ersten Halbzeit gezeigt hat, zufrieden. Harbour View ist und bleibt in Jamaika das Maß aller Dinge, auch wenn Portmore zuletzt stark nachgerüstet hat. Wir haben jetzt den Vorteil, dass wir das schwerste Spiel der Saison schon hinter uns haben. Alle anderen müssen hier noch spielen.

Ihr nächster Gegner SG Alligators City hat heute gegen Mitaufsteiger Cambridge eindrucksvoll vorgelegt. In der letzten Saison konnten sie zweimal in Freundschaftsspielen gewinnen. Blasen sie nun zur Aufholjagd?

Auch die Alligatoren haben sich gut verstärkt und wahrscheinlich werden die auch noch den einen oder anderen starken Mann holen. Beim Werben um Christian McLaughlan, den wir als Nachfolger für Traoré im Auge hatten, haben sie mitgeboten. Wir dürfen uns nicht von den beiden Siegen aus der letzten Saison blenden lassen und voll konzentriert sein, sonst erleben wir eine böse Überraschung.

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Deftige Klatsche zum Saisonabschluss
von El Ghulo am 9.12.2007

Die erste Enttäuschung erlebten die 37.700 Zuschauer im Haifischbecken schon vor dem Anpfiff. Anders als angekündigt, stand Nationalverteidiger Martin Carabott nicht in der Startelf der Gäste aus Brasilien.
Diese demonstrierten über die komplette Spieldauer absolute Überlegenheit und ließen den Gastgebern nur selten die Möglichkeit überhaupt die eigene Spielhälfte zu verlassen. Hatten die Sharks in den ersten zwhn Minuten bei den Distanzschüssen von Frenandez und Kaka noch Glück, dass diese den Kasten von Segio Leandrino knapp verfehlten, konnte Josep Moreno Garcia in der 18. Minute die hochverdiente Verdiente Führung für den frischgekürten brasilianischen Meister erzielen. Sturmkollege Acero Cesar erhöhte direkt im Anschluss auf 2:0 und ließ bis zur Pause noch drei weitere Male die mitgereisten brasilianischen Fans jubeln (30., 42., 45.)
Nach der Pause lief bei den Gastgebern jedoch absolut nichts mehr. Wehr- und tatenlos ließen Lasombra & Co die Stürmer von Pantanal durch den Strafraum spatzieren und Tore im Minutentakt schießen. Bis zur 67. Minute stand es 0:10, jeder durfte Mal. Danach ließ es Pnatanal etwas ruhiger angehen, aber auch mit halber Kraft gelengen Moreno Garcia und Rechtsverteidiger McCarthy noch zwei Tore zum 0:12 Endstand.
Besonders ärgerlich war jedoch eine völlig überflüssige Ampelkarte für Jack Sparrow in der 89. Minute, der dadurch im ersten Saisonspiel fehlen wird.

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Gemütlicher Saisonausklang mit Heimsieg
von El Ghulo am 7.12.2007

Im bedeutungslosen letzten Spiel der Saison gegen Albert Town lief in der ersten Halbzeit nach anfänglicher Großoffensive der Platzherren nicht viel. Beiden Mannschaften war die anstregende Saison anzumerken. Erst kurz vor der Pause erzielte Luiz Carlos Heinze mit einem direkten Freistoß die Führung für Trelawny.
Nach der Pause gewann das Spiel jedoch deutlich an Niveau. Nachdem Shane Delaney einen Eckball von Kurt Cousins zum Ausgleich einköpfte (54.), wurde das Spiel interessanter. Wieder benötigten die Sharks allerdings einen Freistoß für ihre nächste Torchance. Doch diesmal stand die Mauer von Albert Town richtig und auch Heinzes Nachschuss ging neben das Tor. Trelawnys Stürmer taten sich gegen die SGäste-Abwehr um Graeme Agostino schwer, die es schafften, immer wieder die Räume eng zu machen und so Heinze, Bullard und später Foxworthy kein Durchkommen erlaubte. Da musste schon ein Disanzschuss von Rechtsverteidiger Lasombra her, um die verdiente Führung für die Gastgeber herbeizuführen (61.)
Nun wurden die Beine der Spieler von Albert Town merklich schwerer. Nur selten gelangen Befreiungsschläge, die aber stets bei Lasombra & Co ihr Ende fanden. Mit zei weiteren Treffern (79. und 93.) machte Heinze alles klar und erhöhte sein Torekontingent auf glatte 30 in 17 Pflichtspielen.
Eine unrühmliche Rolle spielte jedoch wieder einmal der Mann in Schwarz. In der 90. Minute verletzte Ziga Pluta seinen Gegenspieler José Kuis Ludden so schwer, dass dieser vom Platz musste. Doch der Schiedsrichter zeigte Ludden statt Pluta die rote Karte. Wir sprachen mit dem Gästetrainer:

Senor Herbertinho, 1:4 verloren, aber der Klassenerhalt war ja ohnehin schon sicher. Wie zufrieden sind sie mit ihrer Mannschaft über den gesamten Saisonverlauf?

Ich bin froh nicht abgestiegen zu sein. Wichtiger ist aber die Kräfte für die neue Saison zu mobilisieren.

In Expertenkreisen gilt ihre Mannschaft neben May Rios nach Anchovy und Half Way Tree als Topkandidat für den Abstieg in der nächsten Saison. Was sind ihre Ziele?

Einige Spieler zeigen in ihrer Entwicklung nicht die von mir erwartete Steigerung. Daher kann unser Ziel nur sein die Mannschaft so zu formen dass wir nicht um den Abstieg mitspielen.

Wie stark schätzen Sie die neuen Aufsteiger ein?

Ich orientiere mich lieber an unseren Stärken und sehe die Aufsteiger als neue Herausforderung.

Werden Sie ihr Team noch weiter verstärken?

Im Rahmen unseres Budgets versuchen wir das bestmögliche.

Vielen Dank für das Interview.

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Foxworthy verhindert Blamage gegen Viertligisten
von El Ghulo am 5.12.2007

Anotto Bay entpuppte sich als härterer Gegner als erwartet. In der ersten halben Stunde hatte der Viertligist ein klares optisches Übergewicht und überzeugte durch konsequente Manndeckung. Nur die eigenen Nerven standen Ludden und Mullen im Weg, sonst wäre Trelawny hier schon früh in ückstand geraten. Doch in den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit wurden die Sharks dann stärker. Von Loney bedient rieb sich Bullard in ermüdenden Zweikämpfen besonders gegen Abwehrchef Mickey Mullen auf, fand aber lein Rezept, an ihm vorbeizukommen. Und als es seinem Nebenmann Brian Reynolds einmal gelang, hatte er Pech im Abschluss. Mit einem Bilderbuchkonter erzielte allerdings Scott Foxworthy nach einem Traumpass von Neil Shelton im direkten Gegenzug quasi mit dem Halbzeitpfiff das 0:1, das noch nichtmal unverdient war.
Nach der Pause brachte Neu-Trainer Schleifer dann Glenn Goldie für den fleißigen aber uneffektiven Nathan Alexander. Nun zeigten die Sharks, wer Herr im Hause ist. In der ersten Viertelstunde machte Anotto Bay keinen Stich, wurde regelrecht an der eigenen Strafraumgrenze eingeschnürt und kassierte so den nun ebenfalls verdienten Ausgleich durch Reynolds. Doch Anotto Bay zeigte eine Trotzreaktion. Leider fehlten sowohl Scott Foxworthy wie auch Robert Willis das Quentchen Glück. Schlussendlich konnte Craig foxworthy in der 87. Minute wieder einmal zeigen, dass er der Mann für die wichtigen Tore bei den Sharks ist und die Fans mit einem sehenswerten Treffer zum 2:1 Endstand versöhnen.

Herr Schleifer, Sie haben die Mannschaft jetzt zweimal trainiert, was ist Ihr Eindruck?

In der Mannschaft steckt viel Potential, aber es ist auch harte Arbeit nötig, um in dieser Liga mitzuhalten. Internationale Spiele, wie man sie früher hier gewohnt war, sind in den nächsten Jahren erstmal kein Thema. vor allem, wenn man sieht, was für starke Mannschaften sich aus den unteren Ligen hocharbeiten. Eine haben sie heute hier gesehen. Mandeville Bay ist ein noch besseres Beispiel. Die sind gerade souverän von der dritten in die zweite Liga aufgestiegen und ich bin davon überzeugt, dass sie den Durchmarsch schaffen. Damit haben wir es ab übernächster Saison mit noch einem weiteren Spitzenteam zu tun. Und auch die diesjährigen Aufsteiger halte ich für deutlich stärker als die Absteiger, egal ob es nun Saint Lucea oder anchovy treffen sollte. Wenn bei dem Verein, der die klasse hält nichts Grundlegendes passiert, ist das Abstiegskandidat Nummer eins in der nächsten Saison. Den drei aufsteigern dagegen traue ich durchaus zu, dass sie sich zumindest auf den Mittelfeldplätzen wiederfinden. Die Liga wird immer stärker und wir müssen zusehen, dass wir nicht den Anschluss verlieren.

Sind denn unter ihrer Führung noch weitere Neuzugänge für die neue Saison geplant?

Es ist allgemein bekannt, dass wir einen Nachfolger für Moustapha Traoré suchen, der in der nächsten Saison seine Karriere bei uns beenden wird. Wir stehen in Verhandlungen mit mehreren Spielern und deren Clubs. Ich denke, dass wir bald Namen und Ergebnisse präsentieren können.

Was für Eigenschaften soll der neue Mann haben?

Er sollte auf jeden Fall Amerikaner, am besten Jamaikaner sein und uns auf Anhieb weiterhelfen. Dafür sind wir bereit, auch mal etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Es muss allerdings im Rahnem bleiben. Sie werden hier in Falmouth keinen Mossack oder Lee sehen.

Was ist personell sonst noch geplant?

Wir werden einen Mittelfeldspieler abgeben, wahrscheinlich Rene Berenguel Pino. Dann suchen wir auch noch einen jungen Torwart. Sobald wir den haben, kann einer unserer drei gehen. Auch hier legen wir wert darauf, dass der Neue Jamaikaner ist.

Damit schlagen sie eine andere Strategie ein als ihr Vorgänger Kiffer, der eher auf günstige Ausländer setzte.

Wenn ich diese Frage ausführlich beantworte, würde ich einigen Spielern zu nahe treten. Deshalb sage ich einfach mal: Ja!

Danke für das Interview.

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Müheloser 5:1 Erfolg in May Rios
von El Ghulo am 3.12.2007

Die Sharks begannen druckvoll und dominierten in den ersten zwanzig Minuten das Spiel total. Bald  führten sie mit 3:0 durch Tore von Lasombra (6.), Stevenson (12.) und Heinze (16.)
Erst dann wachten die Gastgeber auf und begannen zumindest latente Gegenwehr zu leisten, doch einzig ein verirrter Distanzschuss von Steve Osbourn brachte den Ball in die Nähe des Gästestrafraums. Luiz Calos Heinze dagegen präsentierte sich nach abgesessener Sperre wieder in alter Form und erhöhte in der 34. Minute nach Vorlage von Martin Robles Garcia auf 4:0
Nach der Pause kam May Rios dann wie verwandelt aus der Kabine. Sie setzten nun die Sharks stärker unter Druck und zwangen so Traoré & Co häufig zu Fehlern, ohne jedoch Zählbares für sich zustande zu bringen. Auch Trelawnys Spielern merkte man die lange Saison in der zweiten Halbzeit deutlich an. Besonders Mihai Aldanondo bemühte sich ein ums andere Mal, ein Durchkommen gegen die Manndecker von May Rios zu finden, kam aber erst in der 79. Minute zu seinem Tor des Tages. Kurz vor Schluss, als die Sharks mit ihren Gedanken schon im Bus saßen, enteilte Glenn Mossack seinem Bewacher Frederik Neill und netzte zum Ehrentreffer ein.
Den Sharks ist nun der einstellige Tabellenplatz sicher, so dass das Saisonfinale im Haifischbecken gegen Albert Town nur noch den Charakter eines Freundschaftsspiels hat.

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Sharks besiegen Alligators auch im Rückspiel. Saisonaus für Joe Murphy
von El Ghulo am 1.12.2007

In der Anfangsphase hatten die Sharks gegen den selbstbewusst auftretenden designierten Aufsteiger arge Probleme und gerieten sogar durch einen Sonntagsschuss von Verteidiger Brian Davies 0:1 in Rückstand (7.), doch direkt im Gegenzug erzielte Brian Reynolds, dank seines Dreierpacks aus dem Ligaspiel gegen Maroon Town heute für Heinze in der Startelf, den Ausgleich.
Ab sofort bestimmten die Gastgeber das Spiel und Reynolds scheiterte in der 12. Minute nur an den eigenen Nerven, nachdem Torhüter Rafferty schon geschlagen war. Bresser machte es Linksverteidiger Joe Murphy sechs Minuten später. Er nahm einen weiten Einwurf von Victor Lasombra volley und ließ ihn zur verdienten Führung einschlagen. Und Schlag auf Schlag ging es weiter. Mihai Aldanondo verwetete einen Eckball von Barry Barnett eiskalt zum 3:1 nach 20 Minuten. Der Zweitligist benötigte eine Standardsituation, um den Vorsprung zu verkürzen. Shelton konnte nach einer halben Stunde einen Eckball von O'Neil zum 3:2 verwerten.
Kurz vor der Pause musste dann Murphy wegen groben Folspiels vorzeitig vom Platz.
In der zweiten Halbzeit verflachte das Spiel zusehends. Einzig das 4:2 durch Aldanondo nach Zuspiel von Barnett und schönem Sololauf war ein Lichtblick. Auf der anderen Seite brauchte die Deckung der Gastgeber lange, um sich auf den Verlust von Murphy einzustellen. In der 59. Minute hatte man großes Glück, dass Casillas Schuss noch von der Linie gekratzt werden konnte. Der Mexikaner hatte vorher dioe komplette Abwehr schwindelig gespielt.
Zehn Minuten vor Schluss setzte Aldanondo mit seinem erneuten Treffer zum 5:2 den Schlusspunkt, abermals nach tollem Zuspiel von Barry Barnett, mit dem wir im Anschluss an das Spiel sprachen:

Mr. Barnett, Glückwunsch zum heutigen Sieg! Von fünf Toren vier Vorlagen gegeben. Fühlen Sie sich ein bisschen als Matchwinner?

Ein bisschen vielleicht. Ich denke schon, dass das heute eines meiner besten Spiele war, seit ich hier bin. Aber die ganze Mannschaft hat gewonnen, nicht ich alleine.

Am Anfang haben Sie sich ja etwas schwer getan, wurden von den eigenen Fans schon als Flop abgestempelt und ausgebuht. Mittlerweile scheinen Sie ja gut angekommen zu sein.

Ja, am Amfang lief es nicht so gut bei mir, da haben Sie recht. Ich bin auch den Fans, die damals gepfiffen haben, nicht böse. Aber ich hoffe, ich konnte heute auch den Letzten überzeugen, dass ich eine Verstärkung für die Mannschaft bin und das Vertrauen von Trainer Kiffer rechtfertigen.

Was sagen Sie zur roten Karte für Joe Murphy?


Hätte man vielleicht nicht geben müssen, aber Joe hat halt einen gewissen Ruf als Rauhbein, da ziehen die Schiedsrichter schon mal schneller. Aber da er das weiß, muss er eben doppelt vorsichtig sein. Beschweren kann er sich jedenfalls nicht.

Da es schon sein zweiter Platzverweis in dieser Saison ist, wird er wohl um eine mehrwöchige Sperre nicht umhinkommen. Wie sehr wird er Ihrer Abwehr fehlen.

Joe ist normalerweise absolut gesetzt. Wenn ein Stammspieler ausfällt, ist das für jede Mannschaft schwer, aber wird haben ja extra den jungen Kurt Johnson für diese Position verpflichtet. Der kann jetzt zeigen, was er kann und zur Not können ja Lasombra und Maxwell zur Not auch links spielen. Da hat der Trainer noch genug Möglichkeiten, so dass wir den Ausfall wohl kompensieren können.
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