Homepage Trelawny Sharks - Archiv Nov. 2007

 

Maroon Town wieder ohne Tor gegen Trelawny
von El Ghulo am 29.11.07

Nach ausgeglichenen 20 Minuten hatten die Sharks, die heute auf acht Stammspieler verzichteten, die erste Chance, die Brian Reynolds, heute erstamals seit dem 22. Spieltag wieder in der Startelf, auch vortrefflich zur 1:0 Führung nutzte. Vorbereiter war Matt Loney, der auch zehn Minuten später Craig oxworthy mustergültig bedient wurde, dessen Treffer aufgrund eines Handspiels nicht anerkannt wurde.
Insgesammt konnte man sehen, dass alle  Spieler der Sharks heiß auf diese Chance waren und über sich hinauswuchsen. Besonders Nathan Alexander tat sich als neue Spielmacherhoffnung hervor. Defensiv one Probleme gegen seinen dirkekten Gegenspieler Alex Sliney, leitete er mit einem mustegültigen Eckball in der 33. Minute das 2:0 durch Reynolds ein. Auch Torhüter Stephen Rafferty, in der Hinrunde noch unumstrittene Nummer Eins, konnte sich mit seiner Glanzparade in der 42. Minute für eine Rückkehr in die erste Elf empfehlen. Und nun zeigten die Sharks, mit welchen Mittel sie es aus dem Tabellenkeller geschafft hatten: Abschlag Rafferty, Zentimetergenauer Pass von Pluta auf Foxworthy und 3:0 für den Ex-Meister.
Nach der Pause knüpften die Sharks nahtlos an ihre Leistung in Halbzeit eins an. Schon kurz nach Wiederanpfiff verwertete der eingewechselte Bullard einen Zuckerpass von Jack Sparrow zum 4:0 und fast hätte Reynolds diekt den nächsten Treffer folgen lassen, doch Pat O'Neil im Kasten von Maroon Town vereitelte mit einer Glanzparade seine Chance (57.) und auch in der 57. und  77. Minute scheiterte er kläglich. Doch in der 80. erzielte er endlich sein Hochverdientes drittes Tor, bevor Hugh Bullard kurz vor Schluss nach Zuspiel von Goldie zum hochverdienten 6:0 Endstand einschob.
Maroon Town hat damit nur noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt, während Trelawny seine Bilanz von nun 6 Siegen in sechs Spielen mit 33:0 Toren gegen diesen Gegner eindrucksvoll ausbauen konnte.

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Portmore siegt mit Schiedsrichterhilfe!
von El Ghulo am 25.11.07

Portmore begann mit sehr hohem Druck und drängte die Gäste in der Anfangsphase fast vollständig in die eigene Hälfte. Folgerichtig hatten sie auch in der 14. Minute die erste Chance durch Cringean, der das Tor aber knapp verfehlte. Die Abwehr der Sharks stand meist sicher, besonders Linksverteidiger Joe Murphy tat sich mehr als einmal besonders hervor. So bedurfte es schon einer Standardsituation, um die Führung für die Gäste zu erzielen. Einen tollen Eckball von Doyle konnte Garcia Gutierrez in bester Torjägermanier im Kasten unterbringen (18.)
Nun gestaltete sich das Spiel etwas offener. Die Sharks legten im Mittelfeld besonders durch den heute besonders fleißigen Rene Berenguel Pino eine Schippe drauf. Doch durch eine identische Situation erhöhte Portmore in der 27. Minute durch Gutierrez, wieder nach Eckball von Doyle auf 2:0.
Doch die Sharks ließen nicht nach. Nur vier Minuten später verkürzte Mihai Aldanondo nach Zuspiel von Rogles Garcia auf 2:1. Nun spielten vor allem die Sharks, jedoch nach einem Konter war es abermals Gutierrez, der mit sehr zweifelhaften Mitteln im gegnerischen Strafraum an den Ball kam und Keeper Rafferty, der mit einem Pfiff des Schiedsrichters gerechnet hatte, quasi mit dem Halbzeitpfiff zum 3:1 vollstreckte. Zur Halbzeit blieb der dreifachen Torschütze für Artero in der Kabine.
Auch im zweiten Durchgang blieb Portmore das Glück treu. Ricky Casey nahm Heinze den Ball ab und überwand den eigewechselten Catcher im Tor der Gäste z mit einem fulminanten Disanzschuss zum 4:1 (52.) Davon war Luis Carlos Heinze so frustriert, dass er in seiner nächsten Aktion den gerade erst eingewechselten Medina foulte und vom Platz flog.
Nun flachte das Spiel etwas ab und war von Fehlpässen im Mittelfeld und Einwürfen von beiden Mannschaften geprägt. Dreimal kam Portmore einem weiteren Treffer gefählich nahe und einmal hatte Trelawny Glück, dass der Schiedsrichter vor einem Treffer von Iesayu dessen Handspiel bemerkt hatte (72.)
Doch gerade als das Spiel völlig einzuschlafen drohte, brachte der bis dahin unscheinbare Phil Schelling mit seinem 4:2 wieder Stimmung auf (82.)
Dieser Überraschungserfolg verunsicherte Portmore im ersten Moment so sehr, dass sich Richard Doyle in der Nachspielzeit zu einem hässlichen Foul an Martin Robles Garcia hinreißen ließ und dafür noch nicht mal gelb sah. Trelawny schafftees allerdings nicht mehr, diese Verunsicherung in Torchancen oder -erfolge umzuwandeln.

Herr Kiffer, leider verloren, sind Sie arg enttäuscht?

Das nun nicht, wir habe hete gegen eine Top-Mannschaft Jamaikas gespielt, die sich diese Saison nur sehr schlecht verkauft hat. Schon im Hinspiel mussten wir uns vor eigenem Publikum sehr anstrengen um auf ein Unentschieden zu kommen. Was mich ärgert ist die Art und Weise!

Was meinen Sie genau?

Am Anfang hat Portmore das Spiel klar dominiert. Die ersten beiden Tore vielen aus Standardsituationen. Sowas kann immer mal passieren. Aber dass wir zwei Mal auf denselben Trick hereingefallen sind, ist schon ärgerlich. Dann hat meine Mannschaft aber mit dem Anschlusstreffer die richtige antwort gegeben. Ab da war das Spiel wieder völlig ioffen. Doch dann kam ja Portmores 12. Mann ins Spiel...

Sie meinen den Schiedsrichter?

Fakt ist, dass dem 3:1 ein klares Foul von Gutierrez vorausging. Der Treffer war irregulär! Und das in einer Phase, als wir das Spiel bestimmt haben! So einen Rückschlag kurz vor der Pause steckt keine Mannschft so leicht weg. Und dann in der zweiten Halbzeit die rote Karte gegen Heinze! Ok, wenn man schon glebbelastet ist, muss man sich besser im Griff haben, aber Doyle hat für ein ähnliches Foul in der zweiten Halbzeit nichtml Gelb gesehen!

Aber der Schiedsrichter hat in der zweiten Hälfte Portmore auch einen Treffer von Iesayu wegen Handspiel aberkannt.

Das wäre ja auch noch schöner gewesen, wenn er diesen Treffer auch noch gegeben hätte! Immerhin spielen wir Fußball und nicht Volleyball.

Wie geht es jetzt weiter?

Gegen Maroon Town müssen auf jeden Fall drei Punkte her, um den einstelligen Tabellenpplatz zu halten.

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Erster Sieg der Vereinsgeschichte über Half Way Tree
von El Ghulo am 21.11.07

Die Gäste aus Half Way Tree präsentierten sich in komplett anderer Verfassung als im Hinspiel. So verdankten die Sharks vor allem einem Luiz Carlos Heinze in glänzender Torlaune (fünf Tore) einen deutlichen und auch in dieser Höhe hochverdienten 6:1 Sieg.
Bei Half Way Tree zeigte allenfalls die Innenverteidigung um Libero Kevin Stevenson, dass das Ergebnis nicht noch deutlicher ausfiel. Er war es auch, der Ray Catcher im Kasten der Sharks mit einem Distanzschuss zum Zwischenzeitlichen 2:1 überraschte (30.)
Catchers härtester Widersacher um den Platz hinter dem heute geschonten Stammtorwart Sergio Leandrino Stephen Rafferty machte es in der zweiten Halbzeit besser. Mit einer Glanzparade wehrte er beim Stand von 4:1 einen 100%igen ab und dürfte im Rennen um Platz 2 nun die Nase vor Catcher haben. Schütze war wieder Kevin Stevenson.
Und auch Hugh Bullard, erst Mitte der Rückserie als Ersatz für den abgewanderten Darren Sigmund gekommen, untermauerte mit einem schönen Treffer zum 6:1 Endstand seinen Anspruch auf die Startelf.
Für Half Way Tree ist damit der Platz im internationalen Wettbewerb erstmal futsch und es bedarf auch einer wesentlichen Steigerung, will man ihn zurückerobern. Für Trelawny dagegen steht der Klassenerhalt nun endgültig fest.

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Knappe Niederlage in Erfurt

von El Ghulo am 18.11.07

Die Gastgeber begannen druckvoll mit aggressivem Forechecking, trotzdem ging die erste Chance auf das Konto der Sharks, jedoch verfehlte Aldanondo in der 21. Minute knapp das Tor. Die Gladiatoren hatten diesen Schreck aber schnell verdaut und bestimmten das Spielgeschehen klar. In der 31. Minute dann allerdings die Führung für Trelawny nach einem Bilderbuchkonter. Mit zwei Pässen überwanden die Grün-Weißen das Mittelfeld und Luiz Carlos Heinze verwandelte den Banett-Pass aus 20 Metern unhaltbar für Gäste-Keeper O'Neil.
Das konnten die Erfurter natürlich nicht auf sich sitzen lassen. Nach einem zehnminütigen Sturmlauf gelang Chad Virgo nach kapitalem Fehler von Schelling, seit mehreren Spielen nur noch ein Schatten seiner selbst, der verdiente Ausgleich.
Zur Halbzeit brachte Trainer Kiffer dann Neuzugang Kurt Johnson für Steven Durran und Matt Loney für den enttäuschenden Pluta, doch auch jetzt spielten vor allem die Gastgeber. Erst nach etwa 70 Minuten gelang es Trelawny, sich zumindest hin und wieder etwas Luft zu verschaffen und das Spielgeschehen eher in Richtung Mittellinie zu verlagern. Doch diese Entlastung währte nicht lange. In der 80. Minute schaffte abermals Chad Virgo den Durchbruch durch die sehr tief und dicht stehende Gäste-Verteidigung und brachte sein Team verdient mit 2:1 in Führung (80.)
Nun entwickelten die Sharks endlich den Druck, der sie in früheren Spielen so stark gemacht hatte. In den letzten zehn Minuten konnten sie vier teils hochkarätige Chancen verbuchen, doch weder Aldanondo noch Heinze, noch der in der Nachspielzeit mit in den Sturm aufgerückte Schelling brachten das Leder im Erfurter Tor unter, so dass der Sieg der Gastgeber am Ende doch noch als glücklich, wenn auch verdient bezeichnet werden kann.

Wir sprachen mit Gladiatoren-Manager Keppi:
Guten abend Mr. Keppi, zunächst mal herzlichen Glückwunsch zum Heimsieg. Obwohl Ihre Mannschaft die ganze Zeit drückend überlegen war, hatten Sie am Ende doch noch Glück, alle Punkte in Erfurt behalten zu können.

Ja, da muss ich Ihnen wohl leider zustimmen. Im ganzen Spiel hatte meine Mannschaft nur zwei Chancen, aber die wurden zum Glück von meinem Topstürmer Virgo verwertet. Wer einmal da oben steht, braucht eben ein bisschen Glück. Das hatten wir heute.

Ihr eigentlicher Top-Stürmer Tony Tarrant ist ja zur eit leider gesperrt. Wie sehr hat er Ihrer Mannschaft in diesem Spiel gefehlt?

Natürlich ist er ein Verlust, aber wir wussten wie wir diesen Ausfall zu kompensieren haben. Chad Virgo macht zur Zeit trotzdem seine Tore. Leider hat er schon zur neuen Saison einen neuen Arbeitgeber gefunden. Deswegen ist jetzt unser primäres Ziel den sechsten Platz zuhalten.

Was sagen Sie zur Leistung des gegnerischen Teams?

Natürlich ist uns auf gefallen, wie sehr Manager El Ghulo sein Team verändert hat. Deswegen haben wir dieses Spiel sehr ernst genommen, obwohl die Sharks ihr letztes Spiel bei den Kings so hoch verloren hatten. In der neuen Saison müssen wir besonders mit diesem Team rechnen

Gleich in der ersten Halbzeit sahen Ihre beiden Stürmer gelbe Karten, obwohl sie gefoult wurden. Lässt Ihrer Meinung nach die Schiedsrichterleistung in Jamaika in letzter Zeit generell nach, oder war das ein Einzelfall?

Nein, ich finde eher, das Niveau steigt, aber diese Entscheidungen waren schon sehr fragwürdig. Sie haben uns in dem Moment schon sehr gestört.

Vielen Dank für das Interview!

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Sharks erklimmen einstelligen Tabellenplatz
von El Ghulo am 10.11.07

Mit einem etwas glücklichen 4:2-Sieg in Savanna konnte Trelawny ohne die geschonten Heinze und Murphy erstmals in dieser Saison die zweistelligen Tabellenplätze verlassen.
In einer ausgeglichenen Anfangsphase hatte zunächst Craig Foxworthy nach Zuspiel von Matt Loney die erste gute Chance des Spiels (11.), den Führungstreffer erzielte jedoch Mihai Aldanondo (21.), nach zuletzt zwei torlosen Spielen wieder in der Startelf. Fast direkt im Anschluss hätte William Goldie um ein Haar den Ausgleich für die Gäste erzielt, doch die Sharks hatten Glück, dass der Ball noch von der Linie gekratzt werden konnte. Die Abwehr ließ heute die Souveränität der letzten Spiele vermissen und hatten gorße Probleme, den quirligen Timmy Holloway in den Griff zu bekommen. Oft brachte nur eigenes Unvermögen des Stürmers die Gäste wieder in Ballbesitz. Eine solche Situation nutzte Victor Lasombra in der 29. Minute zur zu diesem Zeitpunkt sehr schmeichelhaften 2:0-Führung. Doch gleich mit Wiederanpfiff stellte Felisbert de Francia den alten Abstand wieder her. Ab jetzt spielten nur noch die Sharks, sie setzten den Gegner unter Druck, so dass Savanna kaum einmal aus der eigenen Hälfte herauskam und hatten auch noch eine gute Chance durch Aldanondo, die er aber knapp vergab. Kurz vor dem Halbzeitpfiff wechselte Trainer Kiffer Brian Reynolds für den zwar engagierten aber glücklosen Craig Foxworthy ein und bewies damit ein glückliches Händchen. Gleich mit seinem ersten Ballkontakt traf das Eigengewächs zum 3:1 Halbzeitstand, die Spieler von Savanna monierten zwar eine Abseitsstellung, aber der Schiedsrichter gab das Tor.
Die zweite Halbzeit begann, wie die erste Aufgehört hatte, mit Power-Fußball der Trelawny Sharks und hoffnungslos überforderten Bulls. Die Einwechslung von Brian Reynolds hatte sich bezahlt gemacht. Er brachte Bewegung in das Spiel der Gäste, war in der Spitze immer anspielbar und behauptete sich gut gegen Gegenspieler, die wesentlich erfahrener waren. Fast hätte er seine tolle Leistung mit dem zweiten Tor gekrönt, doch leider versprang ihm der Ball unglücklich (57.) Besonders über die rechte Seite machten die Grün-weißen mit Robles Garcia und Lasombra enorm viel Druck. Gerade der Chilene schaltete sich oft in die Vorwärtsbewegung mit ein und konnte seinem Tor aus der ersten Halbzeit in der 60. Minute sogar ein weiteres folgen lassen.
In den nächsten fünf Minuten bot sich dann auf einmal ein komplett anderes Bild: Die Bull drehten auf, wehrten sich mit aller Kraft gegen die drohende Niederlage und setzten die Sharks mächtig unter Druck. Ein Querschläger von Roland Zoschke ermöglichte jedoch Aldanondo die nächste gute Torchance. Danach wurde das Spiel ausgeglichener und auch Savanna kam mit einem Distanzschuss von abwehrspieler Bratu zu einer Torchance (75.)
In der 80. Minute kam dann auch der ünermüdliche Timmy Holloway zu seinem verdienten Lohn. Frederik Neill konnte ihn nur mit einem Foul in der Nähe der Strafraumgrenze stoppen. Den fälligen Freistoß verwandelte er selbst unhaltbar für Rafferty zum 2:4 Endstand. Wir sprachen mit dem Torschützen Brian Reynolds:

Mr. Reynolds, Glückwunsch zu ihrem Tor. Einen besseren Einstand kann man sich als Joker nicht wünschen, oder?

Nein, das hat alles perfekt gepasst. Einen Dank auch Moustapha Traoré für das tolle Zuspiel.

Die gegnerischen Spieler behaupten, Sie wären beim Torschuss im Abseits gestanden.

Sie wissen doch wie das ist. Abseits ist, wenn der Schiri pfeift.

Bis zur Verpflichtung von Luiz Carlos Heinze und Mihai Aldanondo haben Sie kein Spiel verpasst. Dann standen Sie wochenlang nicht mal im Kader, zuletzt gegen Anchovy wieder in der Startelf. Wie beurteilen Sie Ihren eigenen Stellenwert in der Mannschaft?

Für Luiz und Mihai hat der Verein insgesamt über 12 Mio WFM ausgegeben. Es ist klar, dass die dann auch erstmal spielen. Zumal sie ihre Einsätze ja auch mit Toren rechtfertigen. Ich denke, ich habe mir den Platz in der Startelf gegen Anchovy durch meinen Doppelpack im Freundschaftsspiel gegen Alligators City verdient. Ich weiß. dass ich noch viel lernen muss, aber ich bin deutlich jünger als die beiden Neuen. Meine Zeit hier im Verein wird noch kommen. Ich muss einfach nur Geduld haben.

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Martin Carabott kommt nach Trelawny!
von El Ghulo am 08.11.07

Liebe Mitglieder, liebe Fans,

das Management ist stolz, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass sich der brasilianische Erstligist IS Pantanal am 09.12. für ein Freundschaftsspiel in Trelawny angekündigt hat.
Besonders freuen dürfen Sie sich auf den Abwehrchef der jamaikanischen Nationalmannschaft Martin Carabott im Dienste der Brasilianer.
Manager Mr. Surprise hat zugesagt, dass Carabott durchspielen und im Anschluss an das Spiel eine Autogrammstunde im Haifischbecken geben wird. Wir bedanken uns bei Mr. Surprise und IS Pantanal für die Gelegenheit, Ihnen einmal einen jamaikanischen Nationalspieler live präsentieren zu können und hoffen auf zahlreiches Erscheinen.

Mit freundlichen Grüßen,

Ihr El Ghulo

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Heinze schießt Anchovy ab!
von El Ghulo am 05.11.07

Nach der frühen Führung durch Heinze spielten sich die Sharks zunächst in der Hälfte des Gegners fest, und wenn Anchovy tatsächlich mal ein Durchbruch gelang, war Graham Fleming bei seinem Sonderbewacher Steven Durran bestens aufgehoben. Die Abwehr der Sharks stand in der ersten Hälfte auch ohne den geschonten Schelling wie eine Eins. Auf der anderen Seite zeigten die Sürmer jedoch ihre gewohnte Abschlussschwäche. Foxworthy (24./40.), Reynolds (32.) und auch Heinze vergaben Reihenweise teils hochkarätige Chancen, sodass Anchovy von Glück sagen konnte, dass sie zur Pause nur 0:1 in Rückstand lagen.
In der Halbzeitpause reagierte Kiffer und brachte für den enttäuschenden Foxworthy mit Berenguel Pinoeinen weiteren Mittelfeldspieler. Nun hatten die Stürmer mehr Platz und sollten den auch direkt nutzen: Anpfiff, Heinze nimmt Vince Durran den Ball ab und netzt eiskalt ein. Mit einem Zwei-Tore-Polster im Rücken lief nun alles viel besser. Bei den Sharks klappte fast alles und in der 55. Minute erhöhte Heinze nach Zuckerpass von Goldie, der heute Moustapha Traoré in der zentralen Mittelfeldposition vertrat auf 3:0. Die Gäste wirkten wie paralysiert. Einzig Derek Miller konnte sich etwas vom Rest seiner Mannschaftskollegen abheben und hätte in der 67. Minute um ein Haar auf 4:1 verkürzt, was aber den Spielverlauf auf den Kopf gestellt hätte. Stattdessen legte Trelawny nach.: 76. Minute, Loney setzt sich im Mittelfeld gegen McLaughlan durch, bedient Heinze, der hält aus 20 Metern einfach drauf, doch Torwart Sorvel unterschätzte den Ball und ermöglichte Heinze so einen lupenreinen Hattrick.
Anchovy dagegen brachte nichts zustande. Schwerfällige Veruche im Mittelfeld, komplett abgemeldete Stürmer. Also muss sich Vince Durran gedacht haben, versuchen wir's mal selbst. Pech nur, dass sein Kracher in der 83. Minute nur Aluminium traf.
So blieb es bei einem hochverdienten 4:0-Sieg der Sharks gegen Anchovy, dass sich über eine höhere Niederlage auch nicht hätte beschweren dürfen.
Wir sprachen mit dem Trainer:


Herr Kiffer, 4:0, wenn man das Freundschaftsspiel gegen Portmore mitzählt, jetzt zum vierten Mal in folge zu Hause zu Null gewonnen, vom einstelligen Tabellenplatz trennt sie nur noch die Tordifferenz. War es so gesehen ein Fehler, heute auf Aldanondo zu verzichten?

Mihai hat in den letzten Spielen sehr für die Mannschaft gearbeitet, aber leider das Tor nicht mehr getroffen. Er brauchte die schöpferische Pause. Ich denke, sie wird ihm gut tun und im nächsten Spiel wird er wieder seine Tore machen.

In den nächsten fünf Spielen kommen nur Vereine, die vor Ihnen in der Tabelle stehen...

Ja, das ist richtig. In den nächsten Wochen wird sich zeigen, wo wir wirklich stehen. Aber ich bin nicht hoffnungslos. Gegen Savanna, Portmore und die Gladiatoren haben wir auch in der Hinrunde gepunktet, gegen Half Way Tree nur knapp verloren und an einem guten Tag, können wir den Kings hier im Haifischbecken auch noch den einen oder anderen Punkt abnehmen. Auf jeden Fall weiß jeder Spieler über die Situation bescheid und ich werde sehr genau hinschauen, wer seinen Einsatz bringt und wer nicht.

In diesen Spielen werden wohl auch die Weichen für die nächste Saison gestellt.

Was die Personalplanung angeht, sind wir da sehr weit fortgeschritten. Fast alle Leitungsträger haben langfristige Verträge. René Berenguel Pino wird uns wohl nach der Saison verlassen, vermutlich in Richtung Asien und Moustapha Traoré wird nur noch Stand-By-Profi sein und seine aktive Karriere wohl in der nächsten Saison beenden. Der Ersatz für Berenguel ist mit Pluta schon da. Wegen einem Spielmacher stehen wir in aussichtsreichen Verhandlungen mit einem Topmann eines ausländischen Clubs. Außerdem suchen wir noch einen Perspektivspieler für die Abwehr.


Vielen Dank für das Interview.

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Spätes Gegentor verhindert Sensation
von El Ghulo am 01.11.07

In der Anfangsphase dominierten die Platzherren klar das Spiel, biss sich jedoch regelmäßig die Zähne an der Gästeabwehr um den abermals überragenden Phil Schelling aus. Das Mittelfeld wirkte dagegen völlig orientierungs- und hilflos gegen die Ortmannsdorfer Übermacht. Nur mit Distanzschüssen wie dem von Rederik Samuel in der 12. Minute oder wenn Schelling ausnahmsweise nicht auf dem Posten war (15.) wurde es gefährlich für den Kasten von Sergio Leandrino.
Genau einen solchen Aussetzer von Schelling nutzte dann aber Robbie Christie zur verdienten Führung (21.)
Danach erwachte das Mittelfeld der Gäste langsam zum Leben. Barry Barnett luchste John Hazelden den Ball ab, Pass auf Luiz Carlos Heinze, der lässt Mossack aussteigen und versenkt zum Ausgleich (31.) Doch der Jubel währte nur kurz. Schon drei Minuten später bekam Victor Lasombra auf der rechten Seite José Luis Wharton nicht in den Griff, sodass dieser zur erneuten Führung ins kurze Eck einschieben konnte.
Nun hatten die Gäste aber schon Blut geleckt und spürten, dass heute hier mehr für sie drin war. Und was passiert wenn Haie Blut riechen? Die Sharks erhöhten jetzt den Druck. Schon die Stürmer gingen aggressiv an den Gegner und zwangen so die Abwehr zu Fehlern. Und als es dann Troche endlich gelang, den Ball mal in Richtung Mittellinie zu befördern, war Martin Robles Garcia zur Stelle, bediente Foxworthy mit einem Zuckerpass, dessen Schuss zunächst zur Ecke abgefälscht werden konnte. Moustapha Traoré spielte Foxworthy am kurzen Pfosten an und der zirkelte den Ball unhaltbar für Ersatzkeeper Bent in den Winkel zum 2:2 Halbzeitstand (42.)
Zur Pause reagierte Trainer Kiffer auf die Unterlegenheit seines Mittelfeldes und opferte mit Torschützen Foxworthy eine Sturmspitze und brachte mit Jack Sparrow einen zusätzlichen Mittelfeldspieler. Dieser Schachzug sollte sich auszahlen. Nach einer herrlichen Mittelfeldkombination setzte Sparrow Heinze in Szene, der ließ zwei Gegenspieler aussteigen und erzielte in bester Torjägermanier die 3:2-Führung.
Nun lieferten sich beide Mannschaften einen offenen Schlagabtausch. Die Sharks zeigten in dieser Phase, dass sie durchaus das Zeug haben, auch auf diesem Niveau mitzuhalten. Der große Held war jedoch der eingewechselte Reservekeeper Catcher, der einen Schuss von Wharton glänzend aus dem Winkel fischte (64.) Knapp zehn Minuten später wurde er jedoch von einem Distanzschuss von Hazelden überrascht, der den Ausgleich bedeutete. Jetzt drehten die Gastgeber auf und nahmen das Spiel wieder in die Hand, wenn auch nicht so deutlich wie in der Anfangsphase. Und hatten die Sharks in der 87. Minute noch Glück, dass Christies Kopfball knapp am Tor vorbeiging, fand sein Schuss fünf Minuten später seinen Weg in die Maschen zum etwas glücklichen aber nicht unverdienten Sieg der Ortmannsdorfer.
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