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Wiedersehen mit Aldanondo
von El Ghulo am 22.06.2008

Am Nachmittag durfte sich unsere zweite Mannschaft über ein Wiedersehen mit ihrem ehemaligen Mannschaftskameraden Mihai Aldanondo freuen. Man war nach Peru gereist, um ein Freundschaftsspiel gegen den dortigen Viertligisten Power Dragons FC II auszutragen.
Die Peruaner zeigten sich als gute Gastgeber und schickten ihre beste Elf aufs Feld, trotzdem dominierten die Gäste aus Jamaika das Spielgeschehen. Leider scheiterten sowohl Foxworthy als auch Forbes am Aluminium (9. bzw. 21. Minute).
Erst nach einer halben Stunde gelang es den Gastgebern, die Partie in den Griff zu bekommen und ihren Gegner immer weiter zurückzudrängen. Belohnt wurden diese Offensivbemühungen mit der Führung, auch wenn es Abwehrspieler de Benelcazar war, der den Treffer erzielte.
Danach ließen die Power Dragons dem Gegner wieder mehr Raum, ohne jedoch Gfahr für das eigene Tor entstehen zu lassen und retteten so den Vorsprung in die Pause.
In derzweiten Halbzeit sahen die gut 23.000 Zuschauer zwei gleichwertige Mannschaften, die sich gegenseitig fast neutralisierten. Erst nach einer Guten Stunde gelang es Gus Forbes seinem Bewacher Almeyda zu entwischen und den nicht unverdienten ausgleich zu erzielen. Die Hausherren reagierten geschockt und ehe sie sich versahen, hatte Foxworthy mit zwei Treffern das Spiel gedreht. Nun starteten die Haie einen Sturmlauf, nur der großartigen Leistung ihres Keepers hatten es die Dragons zu verdanken, dass nicht noch mehr Tore fielen.
Doch kurz vor Schluss wurde Aldanondo doch noch der Ehrentreffer gestattet, Im direkten Gegenzug stellte Foxworthy aber sofort wieder den alten Abstand her. So endete dieses Spiel mit einem leistungsgerechten 2:4 aus Sicht der Gastgeber.
Wir freuen uns auf ein Interview mit Mihai Aldanondo:
Herr Aldanondo, über eine Stunde 1:0 geführt und dann innerhalb von vier Minuten überrumpelt worden. Das tut sicher weh.

Nein , weh getan hat es nicht, auch wenn es bitter war innerhalb so kurzer Zeit 3 Treffer zu kassieren. Aber daran erkennt man, dass uns über 90 Minuten noch die nötige Konzentration fehlt, was mit Sicherheit auch daran liegt das wir in der Liga kaum bis gar nicht gefordert werden. Aber ich bin mir sicher, dass wir dieses Problem im Laufe der Zeit noch erfolgreich abstellen können.

Wie war es, mal wieder gegen die alten Kameraden zu spielen?

Es war wie wieder Heim kommen. Ich bin ja jetzt erst ein paar Monate in Peru und habe die Zeit davor nicht vergessen. Ich habe mich vorher auch schon auf ein wiedersehen mit alten Freunden gefreut.

Am Ende wurde ihnen sogar ein Tor gegen Ray Catcher gegönnt. Was haben Sie nach dem Spiel zu ihm gesagt?

Dieses Tor hab ich mir über die 90 Minuten hart erarbeitet und auch redlich verdient. Nach dem Spiel gehen wir noch ein Bierchen trinken und dann werden wir uns zum Rückspiel wieder sehen, dort wird mir dann, sofern ich spiele, noch ein Tor mehr gelingen.

Und was hat er zu dieser Ankündigung gesagt?

Er kennt mich eigentlich gut genug um zu wissen, dass ich meine Ankündigung nicht auch in die Tat umsetzen werde.Hier in Peru hab ich mein Selbstvertrauen aufgebaut und weiß was ich kann.

Verfolgen Sie noch die Spiele Ihres alten Vereins?

Sofern meine Zeit es zuläßt verfolge ich schon das eine oder andere Spiel, aber meine Konzentration gilt meinem jetzigen Arbeitgeber, und hier sind wir zeitlich arg eingespannt.

Hier in Peru sind sie endgültig zum Top-Torjäger avenchiert. Über 40 treffer in 17 Liga-Spielen sprechen für sich. Trelawny dagegen hat seit Ihrem Weggang ein Sturmproblem. Empfinden Sie da Genugtuung?

Nein, ich habe den Club ja nicht im Streit verlassen. Sicher ist es ein tolles Gefühl in 20 Spielen 75 Treffer erzielt zu haben. Andererseits sollte man das Ganze nicht überbewerten, schließlich ist es in der 4.Liga um einiges einfacher gut auszusehen, auch wenn man dort von den Gegnern mehr auf die Knochen bekommt.

Haben Sie eine Erklärung dafür, dass Ihr alter Sturmpartner Luis Carlos Heinze diese Saison nicht mehr trifft?


Um ehrlich zu sein, nein, aber dafür bin ich auch einfach zu weit vom Geschehen entfernt. Der Kontakt zu ihm ist in der Vergangenheit auch nicht so intensiv gewesen, dass ich mir darüber ein Urteil erlauben könnte. Aber eines dürfte klar sein und das habe ich auch bei mir gemerkt. Am Ende setzt sich Qualität immer durch, egal wo.

A propos wo: In Amerika scheint es besser für Sie zu laufen als in Europa. Planen Sie, ihre Karriere hier zu beenden oder möchten Sie auch mal in Ihrer eigentlichen Heimat, der Schweiz spielen?

Ich habe hier einen langfristigen Vertrag unterschrieben und werde diesen natürlich auch erfüllen, keine Frage.
Was nach Ablauf der Zeit passiert kann ich jetzt noch nicht überblicken, aber ich hätte auf der einen Seite schon Lust weiter hier zu spielen, vor allem weil wir mit dem Club noch einiges erreichen wollen. Auf der anderen Seite möchte ich natürlich auch irgendwann mal wieder in die Heimat.Ob dies als Spieler sein wird laß ich noch offen.

Danke für das Interview.

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Manteufel macht den Unterschied

von El Ghulo am 20.06.2008

In einer packenden Partie verloren die Trelawny Sharks gegen die Eisenharten Gladiatoren.
Schon zur Halbzeit hatte Maxim Manteufel die Gastgeber mit drei Toren in Führung geschossen, David Williams konnte zwischenzeitlich auf 2:1 verkürzen. Der umtriebige Österreicher konnte in der ersten Halbzeit zu keinem Zeitpunkt wirklich in den Griff bekommen werden. Auf der anderen Seite lag ein besonderes Augenmerk auf dem Duell der beiden Neu-Nationalspieler Scrimenti und Heinze, das der Afrikaner für sich eintscheiden konnte.
Im zweiten Durchgang hielten die Sharks besser dagegen. Schelling & Co stellten nun besser die Räume zu, so dass es für die Stürmer der Gladiatoren schwer wurde. Andererseits haperte es mal wieder an der Offensive, so dass es am Ende beim verdienten Seig der Gastgeber blieb. Wir sprachen nach dem Spiel mit Christoph Könner:
Herr Könner, zum vierten Mal verloren und auf Platz neun abgerutscht. Wie soll das witergehen?

Dass wir heute keine Punkte holen war klar, aber speziell in der zweiten Halbzeit habe ich eine klare Steigerung gegenüber den letzten Spielen gesehen. Im Mittelfeld haben wir gut mitgehalten, obwohl die Gladiatoren da einen Mann mehr hatten. Unser Problem bleibt die Abschlussschwäche.

Luis Carlos Heinze wiedermal ohne Tor. Was läuft bei ihm zur Zeit falsch?

Das wüssten wir alle gerne. Ich denke, die Gegner haben gemerkt, dass man ihm nur konsequent auf den Füßen stehen muss, um ihn auszuschalten. Heute hat Scrimenti das gemacht. Er muss einfach an seiner Zweikampfstärke arbeiten und auch mal früher den Abschluss suchen. Sie sehen ja, wie es Manteufel gemacht hat. So ein Stürmer fehlt uns eben, der mal in die Spitze stößt und in einem Spiel drei tore macht. Und wenn Stephen Rafferty nicht gewesen wäre, hätte er sogar fünf gemacht. Aber für einen solide wirtschaftenden Verein sind solche Spieler nicht zu haben.

Vielen Dank für das Interview.

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Unverdiente Niederlage

von El Ghulo am 16.06.2008

Die Sharks hatten sich noch nicht richtig warmgeschwommen, da nutzte Jordi Pires von Mandeville Bay die anfänglichen Abstimmungsprobleme in der Hintermannschaft zur frühen 1:0 Gäste-Führung (3. Minute).
Dies schockte die Platzherren sichtlich. Hektik machte sich breit und so unterliefen gerade der Abwehr immer wieder Abspielfehler. Erst naqch gut 20 Minuten bekam Trelawny das spiel besser in den Griff und hatte zweimal gute Ausgleichschancen. Doch beide Male rettete das Aluminium die Gäste vor dem Ausgleich. Aber das Selbstvertrauen war zurückgewonnen. Von nun an zeigte unser Team, dass es heute keine Punkte zu verschenken gedachte. David Williams haate allein zwei Großchencen innerhalb von zwei Minuten. aber auch auf der anderen Seite war nun mehr Konzentration da. Nichtmal mit Eckbällen konnte Mandeville nun für ernsthafte Gefahr sorgen. Doch bis weit in die zweite Halbzeit hinein galt das auch umgekehrt. Trotz klarer Überlegenheit gelang es nicht, sich weitere zwingende Chancen herauszuspielen. Im Gegenteil! Mit zunehmender Spielzeit wurden die Gastgeber immer nervöser und brachten so Mandeville Bay zurück ins Spiel. Allerdings gelang diesen auch erst in den letzten zehn Minuten etwas. Dafür aber richtig!
Mit einem Doppelschlag vpon Sigmund und einem Treffer von Ou in der Nachspielzeit machten die gäste den Sack endgültig zu. Da half auch Heinzes Ehrentreffer in der 96. Minute nicht mehr.
Trainer könner konnte nach dem Spiel nur den Kopf schütteln: " Ein frühes Gegentor bekommen ist eine Sache. Das sind wir ja gewohnt und haben uns davon auch nicht aus der Bahn werfen lassen. Wir haben über weite Strecken das Spiel bestimmt und waren dem Ausgleich wesentlich näher. Was dann in den letzten Minuten passiert ist, geht nicht mit rechten Dingen zu."
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Niederlage mit Ansage

von El Ghulo am 12.06.2008

Mit einer extrem defensiv aufgestellten B-Elf reisten die Trelawny Sharks zu Tivoli Gardens in die Hauptstadt. Schon im Vorfeld hatte Trainer Könner angekündigt, heute eine deutliche Niederlage in Kauf zu nehmen, um der ersten Mannschaft die drngend benötigte Ruhepause nach der Pokalsensation gegen Portmore zu gewähren.
Der Vize-Meiste ließ sich auch nicht lange bitten. Schon nach drei Minuten stellte Top-Stürmer Wharton die Weichen auf Heimsieg. Drei Minuten später hatten die Sharks sogar die Möglichkeit zum Ausgleich, doch Simon Naja im Tor der Gastgeber entschärfte den Eckball des einzigen Stürmers Reynolds problemlos. Im direkten Gegenzug erhöhte Oscar Quim Berto auf 2:0 und ließ so keine Zweifel an der Überlegenheit der Kingstoner aufkommen. So deutlich, wie es das Ergebnis vermuten ließ, war der Klassenunterschied aber keineswegs. Gerade im Mittelfeld erwies sich Neuzugang Arceo als die erhoffte Verstärkung und gab seinen jungen Nebenleuten Pluta und Alexander die nötige Sicherheit. Ebenso wusste auf der anderen Seite Yarokubo Sitong zu überzeugen, der ebenfalls erst vor wenigen Tagen auf die Karibik-Insel gewechselt war. Zusammen mit Troche verlieh der Thailänder der Abwehr des Vize-Meisters die nötige Stabilität und tat auch viel für den Spielaufbau. So leitete er in der Mitte der ersten Hälfte einen Angriff über Ex-Nationalspieler Coelho Piedade ein, der zu einem Eckball führte, bei dem sich Stephen Rafferty mal auszeichnen konnte. Doch es half nichts. Nur drei Minuten später war wieder Quim Berto zur Stelle und markierte das 3:0, mit dem es auch in die Pause ging.
Im zweiten Durchgang stand die Defensive der Gäste besser und was tatsächlich aufs Tor kam entschäfrte Rafferty teilweise sensationell. Dass die Platzherren nun immer nervöser wurden, zeigte eine hässliche Szene in der 65. Minute: Alexander schickte Reynolds mit einem genialen Pass in die Gasse, Sitong zu weit aufgerückt und Troche mittlerweile ausgewechselt, sah sich Beato Benitez auf einmal einer 1:1-Situation gegenüber und griff zur Notbremse, für die er völlig zurecht die rote Karte sah. Doch auch für den jungen Jamaikaner war das Spiel beendet, er wurde für Forbes ausgewechselt und wird der Mannschaft für einige Spiele in der Rückrunde feheln.
Nun verflachte die Partie endgültig. Die Sharks versuchten den Schaden in Grenzen zu halten und Tivolis Stürmer taten sich immer schwerer gegen die konsequent verteidigende Fünferkette. Kurt vor Schluss wollte Könner dem jungen Torwarttalent Stewart noch einige Erstliga-Minuten schenken, doch der Junge war noch gar nicht richtig auf dem Platz, da hatte ihn Roberto Fletscher schon zum 4:0 Endstand überwunden. Unter dem Strich ein auch in dieser Höhe verdienter Sieg der Hauptstädter, jedoch hat sich auch die junge, unerfahrene B-Elf teurer als erwartet verkauft.

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Williams schießt den Meister ab!
von El Ghulo am 10.06.2008

Mit einer überzeugenden Leistung schafften die Trelawny Sharks dank dreier Tore von David Williams den Einzug ist Viertelfinale des Landespokals gegen den amtierenden Meister Portmore United.
Nachdem Portmore äußerst offensivbegann und schon nach sechs Minuten zweimaldie Möglickeit zur Führung gehabt hätte, nutzte Williams einen Konter um die Haie nach neun Minuten in Führung zu schießen, die Youngster Steve Maxwell umgehend ausgleichen konnte.
Nun wussten beide Mannschaften, dass es hier keinen selbstläufer geben würde und agierten vorsichtiger. Trelawny schien feldüberlegen, doch die Wharton-Brüder in der Abwehr stellten ein ums andere Mal ihre Klasse unter Beweis. Eine gute halbe Stunde dauerte es, bis Williams sein ganzes Können zeigen und die erneute Führung für die Platzherren erzielen konnte, mit der es auch in die Pause ging.
Mit Unverständnis reagierten die gäste-Fans auf die Auswechslung von John Wharton, bis dahin einer der wenigen, die im Team des amtierenden Meisters wirklich überzeugen konnten. Stadessen brachte Ottmar Starcoach Bennet Reynolds, der für größeres Übergewicht im Mittelfeld sorgen sollte.
Zunächst ging diese Taktik auf. kurz nach dem Seitenwechsel schaffte Ian McGowan den Ausgleich für den Favoriten von der Ostküste. Doch nun drehten die Gastgeber wieder auf. Nur fünf Minuten später hatte sich Portmore wieder einen Treffer durch einen konter eingefangen. wieder hieß der Torschütze David Williams.
Von nun an spielten fast nur noch die Sharks. Portmores Reserve schien wie gelähmt vor dem Siegeswillen der Gastgeber und endlich, zehn Minuten vor Schluss traf der bis dahin fleißige aber uneffektive Luis Carlos Heinze zum vorentscheidenden 4:2. Kurz vor dem abpfiff hatte er sogar noch das 5:2 auf dem Fuß, doch leider versagten ihm die Nerven.
Trainer Könner zeigte sich nach dem spiel hochzufrieden:
"Heute haben wir gezeigt, dass wir nicht zu unterschätzen sind. Wenn wir in jedem Spiel so aufgetreten wären wie heute, hätten wir sechs Punkte Mehr auf dem Konto. Gegen Tivoli Gardens sind ohnehin keine Punkte eingeplant, so dass ich der ersten Mannschaft einen freien Tag gönnen werde. Ob wir mit zwei oder acht Toren in der Hauptstadt verlieren spielt keine rolle. Wichtig ist, dass die Sieler gegen Mandeville Bay wieder fit sind."
Im Vielrtelfinale treffen die Sharks nun auf Cool Running, das sich gegem den Rekordmeisteraus Kingston durchgesetzt hat.
Für die Rückrunde gelang mit der Verpflchtung des kubanischen Nationalspielers Jeronimo Arceo der schon zu Saisonbeginn versprochene Coup. Damit ist die Verpflichtung des ebenfalls umworbenen Mike Ryan von Tivoli Gardens erstmal auf Eis gelegt.

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Enttäuschende Niederlage gegen Sieglar
von El Ghulo am 08.06.2008

Beide Mannschaften begannen das Spiel verhalten und beschnupperten sich zunächst gegenseitig. Besonders effektiv zeigte sich hierbei die Sieglarer Mittelachse aus McGhee, Spielmacher Pedro und Neu-Stürmer Meissner, der in der 11. Minute auch einen frühen Erfolg feiern konnte, als er seinem Bewacher Durran entwischte und Victor Lasombra ausnahmsweise mal nicht zur Stelle war, um Auszubügeln. Vier Minuten später trat der Deutsche zum Eckball an, doch Stephen Rafferty konnte zeigen, dass der Trainer einen Fehler gemacht hatte, ihn in den letzten Spielen nicht aufzustellen.
Nun wurde Sieglar mutiger. Gerade im Mittelfeld setzten sie die Platzherren mächtig unter Druck. Tommy Bird, für den geschonten Loney in der Startelf, war sichtlich mit der Bewachung der wendigen Pedro und Guisasola überfordert. Kaum einen Ball brachte Trelawny in die Spitze und wenn, zeichnete sich Heinze eher durch Stürmerfouls als durch Torgefahr aus. Er hatte Glück, in der 32. Minute für sein Foul an Linighan nicht mit gelb-rot vom Platz zu fliegen.
aber wenn die Stürmer keine Tore schießen, dann müssen es eben die abwehrspieler tun, dachte sich Miguel Zandio wohl und erzielte mit einem fernschuss den schmeichelhaften Ausgleich mit dem es auch in die Pause ging.
Nach dem Seitenwechsel übbernahmen die Gastgeber das Zepter und zeigten, dass sie sich keinesfalls mit einem Punkt zufrieden geben wollten. Aus einer sicheren Defensive agierte jetzt auch das Mittelfeld sicherer als in Halbzeit eins, aber im Sturm rieb sich Heinze zu sehr in unnötigen Zweikämpfen auf, anstatt den Ausgleich zu suchen. Und das sollte sich rächen: Nach einem Konter über Guisasola verlud Meissner gleich zwei Verteidiger und stellte mit seinem 2:1 den Spielverlauf der 2. Hälfte total auf den Kopf (78.).
Die Sharks kämpften weiter, doch vergeblich. So blieb es am Ende bei einer enttäuschenden Niederlage.
Trainer Könner sagte nach dem Spiel: "Ich habe keine Ahnung, was mit einigen Spielern heute los war, aber mit dieser Leistung besonders der Offensivabteilung können wir uns eine Teilnahme an internationalen Spielen abschminken. Ich werde morgen im Training sehr genau hinschauen, wer sich reinhängt und personelle Konsequenzen ziehen!"

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Gruppensieg im Liga-Cup leichtfertig verspielt
von El Ghulo am 06.06.2008

Gegen den Emporkömmling aus Kingston blamierten sich die als Favoriten gehandelten Sharks kräftig. Bis auf Schelling ließ Trainer Könner die zweite Mannschfaft im ungewohnten 5-3-2 auflaufen.
Royal began die Partie sehr hart. Schon in den ersten zehn Minuten verschafften sie sich mit drei gelbwürdigen Fouls Respekt, doch die Karten blieben aus.
Anfangs waren beide Mannschaften gleichwertig mit einem leichten optischen Übergewicht der Gäste. Die beste Chance vergab Gus Forbes in der 27. Minute. Das sollte sich rächen.: Der weite Abstoß von Keeper Cooper landete bei Tony Rafferty, der Guerri bediente. Dieser ließ Maxwell aiussteigen und überwand Stewart zum 1:0 und nur vier Minuten später erhöhte Andy McNamarra auf 2:0.
Nun ließ sich Kingston etwas zurückfallen und Trelawny das Spiel machen, doch der Torschütze wuchs nun über sich hinaus und gewann jeden Zweikampf in der Defensive.
Direkt nach Wiederanpfiff traf auch Isi Lucky Atakan. Der Österreicher war schon in der ersten Halbzeit durch seine Zweikampfstärke aufgefallen. Durch einen Konter über Alexander schafften die Sharks durch Forbes erstes Tor für den Verein im direkten Gegenzug zumindest den Anschlusstreffer. Es folgte ein zehnminütiger Sturmlauf des Alt-Meisters, dem die Dreier-Abwehr aus der Hauptstadt jedoch gelassen entgegensah und souverän durchstand.
Nun verflachte das Spiel. Royal verwaltete seine Führung und Trelawny fand nicht die Mittel, um das Ergebnis nach seinen Vorstellungen zu korrigieren. Erst in der 84. Minute wurde es nochmal gefährlich, als sich Foxworthy mit einem sehenswerten Solo-Lauf duch die langsam müde werdenden Abwehrspieler schlängelte, zuletzt jedoch am Aluminium scheiterte. In der letzten Minute musste sogar der eingewechselte Catcher nochmal zupacken und eine Guerri-Ecke entschärfen.
Nach dem Spiel sagte Manager El Ghulo: "Wir hätten uns sicher ein anderes Ergebnis als diese 1:3 Miedelage gewünscht, aber Hauptsache wir sind weiter. Wir waren heute die spielerisch bessere Mannschaft, haben uns aber zu wenige Chancen erspielt. Und im Fußball gewinnt nun mal die Mannschaft, die mehr Tore schießt. Das wussten die Spieler auch. Deshalb wundert mich diese Spielweise. Andererseits hat uns Royal heute gezeigt, dass auch eine spielerisch schwächere Mannschaft durchaus einen stärkeren Gegner schlagen kann. Ich hoffe, meine Spieler haben gut aufgepasst und setzen das nächste Woche gegen Tivoli um."
Tivoli Gargdens wird nun auch der Gegner der Sharks in der zweiten Runde. Im anderen Spiel empfängt Grün-Gold Kingston die Eisenharten Gladiatoren.
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Bull Savanna ausgekontert!
von El Ghulo am 04.06.2008

Schon nach zwei Mnuten war klar, wohin der Weg führt. David Williams nahm kurz nach dem Anstoß Willie Standing den Ball ab und sorgte so für die frühe Führung der Gäste. Bull Savanna brauchte gute zehn Minuten, um sich von diesem Schock zu erholen. Dann drehten sie auf und setzten die Gäste von der Nordküste unter Druck. Besonders Alt-Hai Glen Goldie überzeugte gegen die ehemaligen Kollegen durch Zweikampfstärke und zielgenaue Pässe in die Spitzen, besonders auf Neuzugang Alan Fiorese, der oft im Alleingang die Dreierabwehr der Trelawnyer (ohne Abwehrchef Phil Schelling, dafür mit Miguel Zandio inder zentralen Position) beschäftigte. Immer mehr steigerte sich das Heim-Team und wäre auch fast belohnt worden, doch Ray catcher vereitelte nach einer guten halben Stunde mit einer Glanzparade die beste Möglichkeit durch einen Freistoß von Abwehrmann Ignacia Lima dos Santos. Doch gerade in dieser starken Phase der bullen gelang es den Sharks immer wieder nadelstichartige Konter zu setzen. Durch einen solchen gelang Williams nach einem Zuspiel von Kapitän Martin Robles Garcia sogar das 2:0, mit dem es auch in die Pause ging.
Mit dem Seitenwechsel brachte Bull Savannas Trainer nun Top-Torjäger Awat für den enttäuschenden Tarant. Der Scweizer brachte sich auch sofort aktiv ins Spielgeschehen ein, allerdings ohne Erfolg. Wieder ein Konter, doch einzes Schuss konnte zu Ecke abgefälscht werden, die Incetas Zengin mühelos entschärfte. Beeindruckend war der unbedingte Siegeswille der Gastgeber. Immer wieder rannten sie gegen die jamaikanisch-uruguayanisch-chilenische Granitwand an, fanden jedoch kein Durchkommen. Anders Trelawny: Nach einer knappen Stunde durfte auch Luis Carlos Heinze sein Erfolgserlebnis feiern. Pass von Loney über die linke Seite, einmal Camacho verladen und dann im Alleingang auf Torwart Zengin zu, dem er keine Chance ließ. Knapp zehn Minuten später dasselbe Bild. Bull Savanna im Vorwärtsgang, Konter Trelawny, Alleingang Heinze doch diesmal konnte wieder zur Ecke geklärt werden, die der türkische Schlussmann abermals entschärfen konnte.
In den letzten zehn Minuten wurde es nochmal spannend: Nicht viel hätte gefehlt und fiorese hätte in der 80- Minute den Anschlusstreffer erzielt. Im direkten Gegenzug nahm Heinze die Hand zu Hilfe, so dass sein Treffer zum 4:0 zuercht nicht anerkannt wurde. Abschlag Bull Savanna zu Florin Jaugegi Blanco, Pass auf fiorese, der sich gegen Zandio durchsetzt und endlich den verdienten Ehrentreffer erzielt. Nun legten die Sharks nochmals eine Schippe drauf und hätten fast durch David Perry den alten Abstand wieder hergestellt. In der letzten Minute wurde aber nochmal gezittert: Lasombra folute Awat in Strafraumnähe. Dessen Freistoß konnte Zandio allerdings abfangen und so Trelawny einen Sieg sichern.
Wir sprachen nach dem Spiel mit Glen Goldie:
Mr. Goldie, wie ist es, nach so kurzer Zeit wieder in neuem Trikot zu seinem Jugendverein zurückzukommen?

Es ist ein tolles Gefühl. Ich bin gleich nach Ankunft der Mannschaft in die Gästekabine gegangen und habe meine alten Freunde besucht. Von den Stammkräften habe ich ja mit allen noch zusammen gespielt. Das war ein freudiges Wiedersehen.

Zu wem haben sie den besten Kontakt?

Matt Loney ist nach wie vor mein bester Freund. auch in meiner Zeit in Brasilien haben wir den Kontakt nie abbrechen lassen. Aber die Jungs sind alle in Ordnung. Schade nur, dass Murphy, aldanondo und Leandrino nicht mehr da sind. Stevenson ist ja bei Royal Kingston, gegen die wir am übernächsten Spieltag spielen. Darauf freue ich mich schon!

Sie waren mal wieder der beste Mittelfeldspieler ihrer Elf. Sie scheinen sich in Bull Savanna pudelwohl zu fühlen.


*lacht* Merkt man das? Ja, das ist auf jeden Fall so. Bull Savanna ist ein Verein mit großer Tradition. Ich habe mich sehr geehrt gefühlt, ein Angebot von so einem renomierten Verein zu erhalten. Wir haben einen sehr finanzkräftigen Mäzen im Hintergrund, der das notwendige Geld für gute Spieler zur Verfügung stellt. Spätestens nächste Saison wollen wir angreifen und wieder oben mitspielen.

Über ihre Zeit in Brasilien sprechen Sie kaum...

Weil es da nicht viel zu erzählen gibt. Es war der richtige Schritt zum richtigen Zeitpunkt. In Trelawny kam ich nicht an Tommy Bird und Barry Barnett vorbei. Meine Entwicklung drohte zu stagnieren. Also habe ich zugestimmt, als Manager El Ghulo mich gegen Drage vach Brasilien getauscht hat. Jeder amerikanische Fußballprofi träumt davon, einmal in Brasilien oder Argentinien zu spielen. Ich habe mir diesen Traum erfüllt. Trotzdem bin ich froh, wieder in Jamaika zu spielen. Portugiesisch ist doch eine sehr schwere Sprache.

Wir kennen Sie aus Trelawny eigentlich nur als klassischen 6er, doch Manager Unhallowed hat veranlasst, sie zum Linksaußen umzuschulen. Eine richtige Maßnahme?

Auf jeden Fall keine falsche. Loney hat in der Jugend ja auch meistens vor der Abwehr gespielt und erst El Ghulo hat ihn auf die linke Seite gesetzt, wo er es jetzt zum Stammspieler gebracht hat. Genau so ist es bei mir auch gelaufen. Für die Mannschaft ist es das Beste, zumal wir mit Hussein Vargas einen echten Spezialisten für die 6er Position im Team haben.

Was ist Ihr größter Traum, der noch in Erfüllung gehen muss?

Übernächste Saison gegen die Sharks im Konti-Cup-Finale zu stehen und knapp zu gewinnen.

Dann wünschen wir Ihnen mal viel Erfolg bis dahin.
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