Homepage Trelawny Sharks - Archiv Mai 08

 

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Grün-Gold Kingston chancenlos!
von El Ghulo am 27.05.2008

Wieder musste Trelawny ein frühes Gegentor hinnehmen. Bereits nach einer Minute bediente Steve Delaney, der Barry Barnett den Ball abnahm Fred Farugia, der Torhüter Catcher zur 1:0 Führung überewand. Doch schon fünf Minuten später hatte der Quaterback seinen Fehler wieder ausgemärzt und mit einem Distanzschuss ausgeglichen. Aber Kingston gab nicht auf. In der nächsten Viertelstunde bereiteten die Hauptstädter ihren Gästen, die ohne die geschonten Williams, Perry und Rafferty angereist waren, einen heißen Tanz.
Doch in der 23. Minute legte Loney Brian Reynolds den Ball vor, dernahm ihn direkt und besorgte mit einem Flugkopfball die Führung für sein Team. Diese Treffer gab den Sharks mehr Sicherheit und sie fanden besser ins Spiel, obwohl Grün-Gold nach wie vor gut gŽdagegenhielt. 'Erst in den letzten fünf Minuten vor der Pause änderten sich die Kräfteverhältnisse und Trelawny nahm das Spiel immer mehr in die Hand, ohne jedoch noch etwas Zählbares zu bewirken.
Nach dem Seitenwechsel bot sich den knapp 25.000 Zuschauern im Palmyra das gleiche Bild. Nur Torwart Bingham hatten es die Hauptstädter zu verdanken, dass Reynolds in der 54. Minute nicht sein zweites Tor erzielte. Das mittlerweile verdiente 1:3 erzielte Heinze nach einer guten Stunde, als er dem sonst souveränen Abwehrchef Teruyoshi Tong-dschu den Ball abnahm und sich ebenfalls in die Torschützenliste eintrug. Dasselbe tat Miguel Zandio, heute auf der gewohnten rechten Abwehrseite zehn Minuten später. Bewundernswert war die Moral der Hauptstädter in dieser Phase, die sich auch nach diesem 1:4-Rückstand nicht aufgaben und weiterhin gut mitspielten. Besonders Miguel Angel Silvio machte ein starkes Spiel im linken Mittelfeld. Jedoch Trelawny hatte einfach den besseren Tag, so dass Heinze in der Nachspielzeit sogar noch ein weiterer Treffer zum 1:5 Endstand gelang. Trainer Könner sgate nach dem Spiel:
"Heute haben wir endlich mal unsere Torchancen genutzt. Dadurch konnten wir den sechsten Platz zurückerobern. Nun kommt aber der Pokalsieger Harbour view, gegen den wir noch nie gut ausgesehen haben. Wir haben einiges zu tun, wenn wir nicht nach dem nächsten Spieltag wieder auf Platz 7 stehen wollen. Ein großes Lob an die Gastgeber. Sie haben es uns nicht leicht gemacht, auch wenn das nackte Ergebnis vielleicht anders aussehen mag."

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Mexikanischer Meister zwingt Sharks in acht Minuten in die Knie
von El Ghulo, 25.05.2008
Alles hatte so schön angefangen: Mit einem Doppelschlag von David Williams konnte Trelawny nach gut 20 Minuten 2:0 in Führung gehen. Den Rest der ersten Halbzeit wurde der mexikanische Meister Borracho y Cojear förmlich an die Wand gespielt. Besonders im Mittelfeld taten sich die Nachwuchskräfte Alexander und Pluta, sowie Rechtsaußen Sparrow hervor.
Doch mit der Einwechslung des unerfahrenen Jamie Stewart im Tor begann im zweiten Durchgang das Drama: In der 68. Minute erzielte Jungstürmer Silva den Anschlusstreffer für die Mexikaner und bis zur 68. hatte Borracho das Spiel komplett gedreht. Pedro Haus Belletti (früher Harbour View) und zweimal José Luis Gorra Gomila korrigierten den Spiestand in ihrem Sinne zum 4:2.
Damit steht Veranstalter Trelawny auch nach drei Spieltagen ohne Punkt im Karibik-Cup da. Da wir am nächsten Spieltag spielfrei sind, ist nun maximal Platz 7, wie im Vorjahr möglich.
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Sharks drehen frühen Rückstand
von El Ghulo, 23.05.2008

Durch stümperhafte Fehler in der Abwehr lag Trelawny 0:2 zurück noch bevor fünf Minuten gespielt waren. Beide Male war Victor B. Fernandes der Torschütze. Nun hieß es Ärmel hochkrempeln für die Gastgeber. Aber auch wenn die Defensive nun sicherer Stand, blieb nach vorne lange Zeit vieles Stückwerk. Erst nach einer knappen halben Stunde schaffte David Williams mit einem Doppelschlag innerhalb von ebenfalls nur vier Minuten den Ausgleich und weitere vier Minuten später schaffte Luis Carlos Heinze durch ein umstrittenes Hand-Tor sogar die Führung. Nun lief es auf einmal besser bei den Sharks. Bis zur Pause blieb es allerdings beim 3:2.
Nach wiederanpfiff brauchte Heinze sogar nur drei Minuten, bis er auf 4:2 erhöht hatte. Von nun an bestimmten die Sharks klar das Spiel. Fernandes und Elimelech sahen in der Spitze der Kings kaum noch einen Ball und wenn doch, hatten die Außenverteidiger Perry und Lasombra die beiden fest im Griff. Nur ihren starken Manndeckern Seeger und Coughlan hatten es die Kings zu verdanken, dass sie in dieser Phase nicht eingedost wurden. Erst gute zehn Minuten vor Schluss setzte der zweifache Torschütze für die Gäste noch einmal zu einem seiner gefürchteten Sturmläufe an, den aber Zandio letztendlich stoppen konnte. Diese Aktion setzte aber ein UZeichen für die Kingstoner, in den letzten Minuten nochmal alle Kräfte zu mobilisieren. Und so zwangen sie Trelawny zu Fehlern. Der schlimmste von ihnen, ein Ballverlust des kurz vor Schluss eingewechselten Foxworthy, hätte den Kings fast noch den Anschlusstreffer ermöglicht. Doch Sam Coughlan zielte eine Etage zu hoch. So blieb es bei diesem hochverdienten 4:2 über den Rekordmeister.

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Foxworthy schießt Trelawny ins Achtelfinale
von El Ghulo, 21.05.2008

Nach den letzten enttäuschenden Ergebnissen in Liga und Liga-Cup entlud sich der gesamte angestaute Frust der Sharks auf den armen Drittligisten Discovery Bay, der mit einer satten 10:0-Packung nach Hause geschickt wurde. Keine zehn Minuten brauchte der wiedergenesene Craig Foxworthy um mit drei Toren die Weichen in Richtung Kantersieg zu stellen.
Danach schalteten die Gastgeber einen Gang zurück. Leider erwies sich Neuzugang Gus Forbes auch gegen diesen unterklassigen Gegner als erschreckend harmlos und zweikampfschwach. Folgerichtig wurde er zur Pause beim Stand von 5:0 (beide Tore wieder Foxworthy) für brian Reynolds ausgewechselt.
Auch nach dem Seitenwechsel brauchte Foxworthy nur fünf Minuten, um mit zwei weiteren Treffern auf 7:0 zu erhöhen und hatte nach einer knappen Stunde durch einen Freistoß nach Foul von Debono sogar die Möglichkeit zum 8:0.
ann durfte auch Discovery Bay mal ran, doch Sean Campbell zeigte, frei vor Rafferty stehend, Nerven und vergab. Besser machte es der eingewechselte Brian Reynolds auf der anderen Seite. Gleich zweimal konnte er Jamie Palmer düpieren und den Vorsprung auf 9:0 anheben. Discovery Bay halfen dagegen auch keine Standardsituationen. Ein harmloser Eckball von Campbell in der 79. Minute war das beste, was der Drittligist zustande brachte. Quasi mit dem Schlusspfiff erzielte Reynolds noch das 10:0 und ließ die gut 70.000 Fans im Haifischbecken wieder mal fiern.
So schaffte es Trelawny, sich vor dem wichtigen Ligaspiel gegen den Rekordmeister aus Kingston Selbstvertrauen zurückzuholen.

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Bulls reichen 20 Minuten zum Sieg
von El Ghulo am 19.5.08

Beiden Teams waren die anstrengenden letzten Wochen deutlich anzumerken. Bis weit in die erste Halbzeit dominierten Fehlpässe und Unachtsamkeiten vor allem der Münchner Gäste die Partie. David Williams Chance in der 12. Minute blieb lange Zeit der Höhepunkt der Partie. Zwar dominierten die Platzherren ihren Gegner deutlich, jedoch wie schon in den Wochen zuvor, brachten auch drei Stürmer nichts Zählbares zustande.
Der Zorn der Zuschauer entlud sich zur Pause zum einen ob deises müden Gekickes, zum anderen, weil der Schiedsrichter einen Eckball, herausgeholt von Heinze, kurz vor der Halbzeit nicht mehr ausführen ließ und abpfiff.
In der zweiten Halbzeit erhöhte Trelawny das Tempo weiter und kam zu mehr, allerdings nicht zwingenderen Chancen. Red Bull hatte sich komplett in die eigene Hälfte zurückgezogen und schien ein torloses Unentschieden herbeimauern zu wollen. So kamen sie nur durch einen Distanzschuss von Miguel Pinto, der zur Ecke abgefälscht wurde, in die Nähe des Tores von Ray Catcher. Henriksson trat an und Alexander Bird versenkte und stellte den Spielverlauf auf den Kopf. Nachdem die Sharks nun aufmachen mussten, setzte Mguel Pinto gleich drei Minuten später das 2:0 hinterher. Nun ging es Schlag auf Schalg. Weitere drei Minuten brauchte Heinze, um auf 1:2 zu verkürzen, Bird allerdings nur zwei weitere, um mit seinem zweiten Treffer den alten Abstand wieder herzustellen. Nun gingen die Lichter im Haifischbecken aus. In den letzten zehn Minuten bot Trelawny keinerlei Gegenwehr mehr gegen diese bittere und über die ganze Spiezeit betrachtet höchst unverdiente Niederlage. Trainer Könner war anschließend zu keinem Statement bereit.
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Bittere 0:3 Niederlage am Alligator Pond
von El Ghulo am 15.05.2008

Nach zwei überzeugenden Siegen in Liga und Ligapokal gegen Royal Kingston und Port Maria mit Toren von Craig Foxworthy gönnte Trainer Könner dem jungen Stürmer eine schöpferische Pause und brachte mit Williams und Heinze die etatmäßigen ersten Angreifer. Den besseren Start erwischten allerdings die Alligatoren. Schon nach fünf Minuten konnte Stig Stavrum nach einem fehler von Miguel Zandio die Führung für die Platzherren erzielen. Es folgte ein offener Schlagabtausch zweier gleichwertiger Mannschaften. Zwar setzten die Mittelfeldakteure ihre Sturmkollegen mehrmals schön in Szene, doch leider ergebnislos. Während aber Heinze einmal mehr in der ersten Hälfte ein Totalausfall war, beschäftigte David Williams die gegnerische Abwehr zumindest, wurde aber stets vom überragenden Kolumbianer Lopez gestoppt. Aus einer solchen Situation entstand auch das 2:0. Lopez hielt einfach mal aus der Entfernung drauf und Rafferty schätzte den Ball völlig falsch ein. So ging es in die Halbzeit.
Nach dem Seitenwechsel bot sich das gleiche Bild: Verzweifelte Versuche der Sharks wurden von einer sicheren Deckung aus Alligator Pond zunichte gemacht. Erst nach einer knappen Stunde hatte Trelawny seine erste Chance als sich Heinze gegen Turiba durchsetzte, jedoch knapp das Tor verpasste. Kurz darauf ein weitere Dämpfer für die Gäste: Mit einer gelb-roten Karte wurde Kapitän Martin Robles Garcia vorzeitig zum Duschen geschickt. Doch die Sharks zeigten eine Trotzreaktion: Nach einem Pass von Tommy Bird nahm Heinze den Ball volley und nur Aluminium konnte den Anschlusstreffer verhindern. Doch wer viel riskiert, kann viel verlieren. Durch die aggressive Spielweise ließ man den alligatoren viel Platz zum kontern. Und den nutzen sie auch. Wieder so ein Flatterballm diesmal von Turiba und das 3:0 war perfekt. Zwölf Minuten vor Schluss hatte Blunt sogar das 4:0 auf dem Fuß, doch fehlten wohl die Kräfte, so dass Rafferty diesmal keine Mühe hatte, den Ball zu fangen. Auf der Gegenseite hatte Lasombra nur vier Minuten später dasselbe Pech.
In der Schlussphase verlor das Spiel zusehends an Niveau, war von Fehlpässen auf beiden Seiten geprägt. Der Kräfteverlust war beiden Seiten anzumerken. auch Stig Stavrum war davon betroffen. Er setzte in der Nachspielzeit ebenfalls einen Schuss an den Pfosten. Es blieb beim 3:0 das zwar leistungsgerecht, in der Höhe aber schmeichelhaft für die Gastgeber war. Wir sprachen mit Pechvogel Stephen Rafferty:

Mr. Rafferty, 0:3 verloren, bei allen Treffern sahen Sie nicht besnders gut aus.

Das ist richtig. Das war heute definitiv nicht mein Spiel. Die Niederlage geht vor allem auf meine Kappe.

Kann Sie das Ihren Stammplatz kosten?

Das wird man sehen. Ray Catcher hat in letzter Zeit einige tolle Spiele gemacht und auch hervorragend trainiert. Er sitzt mir hart im Nacken. Aber solche Dinge entscheidet der Trainer alleine, da will ich mich gar nicht weiter äußern.

Der Platzverweis für Robles Garcia hat Ihrer Mannschaft wohl den Rest gegeben.

Natürlich ist es schwer, zu zehnt gwegen elf zu spielen, zumal wenn man schon 0:2 hinten liegt. Aber das war gar nicht das Problem. Ich hatte sogar den Eindruck, dass wir nach dem Platzverweis stärker geworden sind. Wir treffen einfach zu selten das Tor.

Das bringt uns zu Luis Carlos Heinze. Letzte Saison noch unterden zehn besten Torschützen der Liga, jetzt gerade mal magere drei Treffer. Was ist mit ihm los?

Er macht halt eine Durststrecke durch. Die hat jeder Stürmer mal. Luis wird wieder der alte werden und noch viele wichtige Tore für den Verein schießen, da bin ich mir sicher.

Danke für das Interview.
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Trelawny verliert auch zweites Spiel im Karibik-Cup knapp
von El Ghulo am 9.05.08


Die Zuschauer in Heredia sahen zunächst ein Spiel zweier gleichstarker Mannschaften. Zwar konnten die Costaricaner den besseren Start für sich verbuchen, idem sie nach einer Minute bereits die erste gefährliche torgelegenheit hatten, doch Leonardo Cevallos Freistoß war zu harmlos.
Im Gegenzug kamen die Gäste von der Insel immer besser ins Spiel. Nach einer Viertelstunde dominierten sie die Partie bis in die Mitte der ersten Halbzeit, als sich auch Heredia wieder auf seine Stärken besann und besser dagegenhielt. Lange Zeit verlief diese Hälfte aber bis auf einige spannende Zweikämpfe, die teilweise schon hart an der Grenze des erlaubten rangierten, ereingislos. Die letzten zwei Minuten hatten es aber in sich. Erst nahm Cevallo einen Pass von Santos Ferreira auf, ließ Zandio aussteigen, legte sich den Ball auf seinen stärkeren Fuß und traf zum 1:0. Anpfiff, Konter der Sharks und Heinze verfehlte den Kasten von Fabio C. Jorge Cruz nur knapp.
Doch der zweite Durchgang sollte genau so fulminant beginnen, wie der erste geendet hatte. Anpfiff, über nur zwei Stationen kommt der Ball zu Loney, dessen Schuss zur Ecke abgefälscht wurde. Diese trat pielmacher Odirlei Nunez Bautista persönlich und zirkelte den Ball maßgeschneidert auf den Kopf von Luis Carlos Heinze: der Ausgleich!
Nun wurde der CS Herediano jedoch stärker. Geich zweimal musste Ray Catcher Kopf und Kragen riskieren, um einen erneuten Rückstand zu verhindern. Und die Platzherren ließen nicht nach und erarbeiteten sich zwei weitere Großchancen, die jedoch Cruz und Cevallo unglücklich vergaben. vor allem beim letzten Schuss hätte Catcher ganz schlecht ausgesehen.
Doch werfen wir einen Blick auf die andere Seite, wo ebenfalls ein Meister seines Faches zwischen den Pfosten stand. Mit tollen Reflexen rette der Mexikaner seinem Team das Remis gegen Williams, der den sonst sehr starken Selim Sidhom den Ball abgenommen hatte.
Auch acht Minuten vor Schluss war es wieder Cevallo, der seine Chance vergab. Doch in der 85. Minute sollte es ihm dann doch endlich gelingen, nach einem präzisen Zuspiel seines Spielmachers Womé. Direkt eine Minute später wollte er den Sack endgültig zumachen, doch Ray Catcher konnte eine höhere Niederlage verhindern.
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Sharks plündern Baumwollbaum
von El Ghulo am 07.05.2008

In der Anfangsphase dominierte Trelawny das Spiel total. Der Sekundenzeiger der Stadionuhr hatte seine erste Runde noch nicht vollendet, da stand es schon 1:0 für die Gäste nach einemschönen Flugkopfball von Craig Foxworthy. Der wieder genesene Jungstar blieb weiterhin die treibende Kraft im Spiel der Sharks, jedoch hatte er nun die Aufmerksamkeit der gegnerischen Abwehrspieler auf sich gezogen, die ihn ab sofort gut abschirmten, während sein Nebenmann Bullard gleich zwei gute Chancen vergab. Umgekehrt hatten die Gäste Glück, dass Abwehrspieler Frederick Johnston mit seinem verzweifelten Distanzschuss in der 6. Minute nur die Latte traf.
Erst nach 20 Minuten fand Half Way Tree besser ins Spiel und begann zumindest die Angriffe der Sharks zaghaft zu stören. Erst nach einer halben Stunde wurde es wieder gefährlich, als Bullard zum Eckfähnchen ging. Doch war sein Schuss zu weit vors Tor gezogen, so dass Schlussmann O'Neil keine Probleme hatte, den Ball abzufangen. Doch vier Minuten später gelang ihm doch endlich sein längst überfälliger Treffer zum 2:0 und legte fünf Minuten später nach Zuspiel von
Sparrow den nächsten Treffer nach. Trotzdem nahm Trainer Könner ihn zur Pause für Reynolds vom Feld.
Der zweite Durchgang schien mit einer Offensive der Kicker vom Baumwollbaum zu beginnen, doch gerade in dieser Phase des Aufbäumens setzte David Stevenson seinen Treffer zum 4:0, der Half Way Tree nun endgültig in tiefste Depressionen stürzte. Craig Foxworthy lief nun zu seiner Hochform auf. Er nutzte die Verwirrung in der Hintermannschaft der Gastgeber und erhöhte mit zwei weiteren Treffern auf 6:0 (56. und 60.)
Erst zwanzig Minuten vor Schluss, als Trelawny mit seinen Offensivbemühungen nachließ, kam Half Way Tree wieder einigermaßen ins Spiel und schafften es auch mal, die Mittellinie zu überqueren, doch die abwehr um den eingewechselten Durran stand bombensicher. Sogar ein Eckball kurz vor Schluss konnte geklärt werden. Ein Doppelpack von Reynolds in der Nachspielzeit, als die Spieler von Half Way Tree in Gedanken schon unter der dusche standen, komplettierte den zu keinem Zeitpunkt gefährdeten 8:0 Sieg, der auch leicht höher hätte ausfallen können.
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Sharks verlieren Auftaktspiel im Karibik-Cup unglücklich
von El Ghulo am 05.05.2008

Die Partie begann mit eiem leichten Übergewicht der kubanischen Gäste. Zwar hielten Schelling & Co die größte Gefajr vom eigenen Kasten ab, aber nach vorne lief absolut nichts zusammen. Erst ein zur Ecke abgefälschter Distanzschuss von Perry brachte erstmals eine Torgelegenheit für die sharks ein, die Heinze jedoch kläglich vergab (6. Minute) und auch danach vergab er zwei weitere hochkarätige Chancen, eine davon vereitelte die Querlatte. Russel Ferguson machte es auf der Gegenseite besser. Er entschwand seinem Bewacher Lasombra und schob unbedrängt zum 1:0 ein.
Nun ging ein Ruck durch die Mannschaft der Sharks. Nach knapp zwanzig Minuten gab es wieder einen Eckball und diesmal stand Heinze richtig und erzielte den ersehnten und mittlerweile verdienten Ausgleich und nur vier Minuten später legte Miguel Zandio einen Treffer nach.
Nun erhöhte Guantanamo wieder den Druck und schaffte mit einiger Mühe noch vor der Halbzeitpause den Ausgleich, wieder durch Ferguson.
Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Devils den Druck nochmals und brachten die Abwehr der Sharks in immer größere Bedrängnis. Aber durch Konter blieben die Jamaikaner gefährlich. Die beste vereitelte Torwart Eduardo de la Fuente in der 53. Minute, als er einen Heinze-Schuss aus dem Winkel fischte. Doch eine Viertelstunde vor Schluss wurden Guantanamos Offensivbemühungen belohnt. Boschker verwandelte eine Vorlage von Gerailton zum 3:2. Nun wurden bei Trelawny die Beine schwer. Nur ein Distanzschuss von Phil schelling hätte um ein Haar den erneuten Ausgleich besorgt, doch wieder war de la Fuente zur Stelle und parierte mustergültig.
So blieb es am Ende bei einer sehr enttäuschenden Niederlage gegen zwar überlegene Kubaner, die wegen der vielen vergebenen Chancen aber durchaus als unglücklich bezeichnet werden kann.
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B-Elf siegt im Derby 7:1

von El Ghulo am 03.05.2008

Gegen den Lokalrivalen Herbert International ließ Trainer Könner eine verstärkte B-Elf antreten, um die Stars für das Auftaktspiel im Karibik-Cup zu schonen. Nur Zandio, Robles Garcia und Williams waren aus der Stammelf dabei.
Trelawny übernahm direkt mit Anpfiff die Regie in dieser Partie. Wie schon im Pokalspiel gegen Saint Mary Ann war der wiedergenesene Craig Foxworthy der Aktivposten im Sturm. Lieider vergaben er und kurz darauf auch Williams ihre ersten Chancen kläglich. Doch dann ging es Schlag auf Schlag: Nur drei Minuten brauchten die beiden, um aus dem 0:0 ein 4:0 zu machen.
Nun war Herbert völlig perplex. Es gelang nichts mehr. Spätestens bei Vorstopper Tommy Bird war Endstation. Die Sharks hätten ebensogut ohne Abwehr spielen können. Dennoch dauerte es bis zur 31. Minute, bis Williams nach Zuspiel von Bird das 5:0 gelang, mit dem es auch in die Pause ging.
Nun gönnte Könner dem ausgepowerten Foxworthy eine Pause und brachte Brian Reynolds, der sich auch gleich nach Wiederanpfiff mit seinem Treffer zum 6:0 in die Torschützenliste eintrug. Gleich wollte Williams abermals nachlegen, aber diesmal war Herberts Keeper Warne mit einem tollen Hechtsprung zur Stelle und verhinderte eine höhere Niederlage.
Nun wurde es merklich ruhiger. Die Hintemannschaft der Gäste hatte sich nun auf die Spielweise der Falmouther Stürmer eingestellt und stellte geschickt die Wege zu.
Erst in der 71. Minute gab es einen kleinen Aufreger, als Catcher doch einmal zugreifen musste, und einen von Delaney getretenen Eckball herunterfischen. Die war der Startschuss für Albert Towns beste Phase. Sie setzten nun die Heim-Abwehr mächtig unter Druck, ohne jedoch ernsthaft für Gefahr zu sorgen. Diese Phase dauerte nur sechs Minuten, dann hatte Falmouth das Spiel wieder im Griff und leitete über Pluta einen Konter über die linke Seite ein. Der Tscheche schickte Reynolds, der leider nur den Pfosten traf.
Da vor allem das Mittelfeld von Herbert International komplett abgemeldet war, versuchte es Abwehrchef Mossack mal mit einem Distanzschuss und überraschte Ray Catcher mit einem Aufsetzer zum 6:1, dem ersten Tor für sein Team in dieser Saison, doch kurz vor Ende der regulären Spielzeit stellte David Williams den alten Abstand wieder her.
In dieser Verfassung war es wohl vorerst das letzte Pflichtspiel-derby, das im Haifischbecken stattgefunden hat. Wir wünschen dem Team aus Albert Town eine deutliche Steigerung im weiteren Saisonverlauf.
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