Homepage Trelawny Sharks - Archiv Jan 2009

 

Schiri verpfeift Foxworthys Premiere
von El Ghulo am 28.01.2009

Kurz vor dem Spiel war der angekündigte Neue endlich da: Für 25 Mio WFM wurde Glen Foxworthy vom argentinischen Konti-Cup-Teilnehmer und nächsten Gegner der insolventen Eisenharten Gladiatoren verpflichtet. Der Mittelfeldspieler kann auf beiden Flügeln eingesetzt werden und erhält das Triokt mit der Nummer 8, das seit dem Abgang von Ex-Kapitän Martin Robles Garcia nach Bolivien frei war. Für ihn musste heute Matt Loney zuschauen.
Im Spiel selbst hatte zunächst Black river Einbeck die Oberhand, doch nach einem Fernschuss von David Perry in der 11. Minute wurden die Sharks stärker und hielten gut dagegen. In dieser Phase waren die Verteidiger die besten Spieler auf dem Platz. Perry auf der einen und Baia auf der anderen Seite strahlten Sicherheit aus und hielten so ihren Vorderleuten den Rücken frei.
Dann meinte es einer aber offensichtlich zu gut: In der 36. Minute grätschte McLaughlan Darren Sigmund so brutal zu Boden, dass der Stürmer verletzt ausscheiden musste. Unverständlicherweise sah der Übeltäter für diese Aktion nicht mal Gelb. Die nun entstandene Überzahl nutzte Black River dann kurz vor der Pause zum 1:0.
Die zweite Halbzeit fiel auf durch viele hässliche Szenen. Vor allem die Gastgeber versuchten ihre Unterzahl durch härte wettzumachen. Das schlimmste Foul leistete sich aber wieder ein Spieler von BRE: Ohne Chance, den BBall zu bekommen grätschte Kevin Sorvel in den schon am boden liegenden Dimitri Drage und traf ihn mit voller Wucht im Gesicht. auch der Verteidiger musste mit einer Schnittverletzung und einer leichten Gehirnerschütterung aus dem Spiel, wieder ließ der Schiedsrichter seine Karten stecken.
Mit zwei Mann mehr auf dem Feld gelang es Black River problemlos, den knappen Vorsprung über die Zeit zu retten. Nach dem Spiel sagte ein erboster Trainer Könner: "Was der Schiri heute gepfiffen hat, war wirklich unterirdisch. Gut, wir waren auch keine Kinder von Traurigkeit, aber wenn es an die Gesundheit der Spieler geht, ist da ganz klar eine Grenze überschritten. Drsage hatte nochmal Glück und wird spätestens gegen Mandeville Bay wieder auflaufen können, aber Sigmund kehrt frühestens zu Beginn der Rückrunde zurück. Ich hoffe sehr, dass dieser Mann demnächst kein Erstligaspiel mehr pfeifen wird! Gegen Harbour view muss ich mit nun etwas einfallen lassen."

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Lasobra und Hunter auf den Spuren in die Vergangenheit

von El Ghulo am 26.01.2009

Endlich war es soweit: Schon letzte Saison wollten die Sharks gegen Pata-Canata ein Freundschaftsspiel gegenneinander austragen, fanden jedoch keinen gemeinsamen Termin. Dass man dieses Jahr im Karibik-Cup in die gleiche Gruppe gelost wurde, traf sich dann hervorragend, zumal nicht nur Victor Lasombra gegen seinen Ex-Verein spielen musste, sondern auch Charlton Hunter, der zu Saisonbeginn von den Honduranern nach Jamaika gewechselt war.
Die Partie war lange Zeit offen mit vielen Torraumszenen auf beiden Seiten. Doch erst kurz vor der Pause, nachdem der türkische Stürmerstar nach zwei Fouls an Nathan Maxwell mit gelb-rot vom Platz musste, gelang Trelwany der erste gefährliche Torschuss: Einen Konter über die linke Seite, eingeleitet von Maxwell, leitete Lester McGhee auf Hunter weiter, der die Vorlage direkt nahm und seine alten Kameraden mit 0:1 in Rückstand brachte.
Pata-Canata verzichtete in der Halbzeit auf Auswechslungen und vertraute weiterhin Martinez Immersi als einziger Spitze. Zu recht, wie sich herausstellen sollte. Die zweite Hälfte war noch keine zehn Minuten alt, da hatte der Schweizer ausgeglichen. Vorwürfe musste sich Gegenspieler Vince Martin gefallen lassen, der den Stürmer nicht energisch genug gedeckt hatte.
Und Pata-Canata blieb stark. Nur zehn Minuten später hatte Immersi sogar die Führung auf dem Fuß, vergab aber freistehend. Auch weiterhin blieb der Schweizer gefährlich. Weitere fünf Minuten später düpierte er Martin ein zweites Mal, scheiterte jdoch an Schlussmann Graham Cox.
Doch der Verteidiger rächte sich: Beim nächsten Vorstoß des Stürmers stand er besser, gewann den Ball und erzielte seinerseits die Führung für die Jamaikaner.
Nun war Pata-Canata demoralisiert. Von nun an bestimmten die Sharks das Spiel. Immersi war das enorme Laufpensum anzumerken, während Hunter und Konovalov auf der Gegenseite nun immer öfter die honduranische Abwehr in Verlegenheit brachte. Fünf Minuten vor Schluss machte der Armenier mit seinem Treffer zum 3:1 den Sack zu und sicherte seinem Team so den dritten Platz in der Gruppe.
Im Viertelfinale trifft Trelawny nun auf ein weiteres Team aus Honduras: Den Gruppenletzten der Gruppe B, den SV Kickers.

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Cringean macht den Unterschied

von El Ghulo am 24.01.2009

Mit einem Paukenschlag begann Mark Crigean die Partie. Sein erster Torschuss verfehlte den Kasten von Torhüter Rafferty nur um Haaresbreite. Diese beiden Spieler sollten den Spielverlauf noch entscheidend beeinflussen...
Zunächst ließ sich jedoch Trelawny keinen Respekt vor dem Ex-Meister anmerken. Fast im direkten Gegenzug musste die Querlatte für Gäste-Keeper Fleming retten.
Das Spiel der ersten Halbzeit war wie immer bei diesen beiden Mannschaften von packenden und vor allem fair geführten Zweikämpfen in allen Mannschaftsteilen geprägt. Hochkarätige Torchancen auf beiden Seiten hielten die Fans bei der Stange. Zunächst verfehlte Sean Murphy knapp für Montpellier, Mark Crigean machte es nach einer guten halben Stunde besser und traf für die Gäste zum 1:0. Rafferty hatte den Ball völlig falsch eingeschätzt, wurde aber auch von seiner Vordermannschft kläglich im Stich gelassen. Auf der Gegenseite vereitelte Colin Fleming eine 100%ige Chance von Brian Reynolds, so dass es mit einer knappen Führung für Saint James in die Pause ging.
Nach dem Wiederanpfiff präsentierte sich Trelawny überlegen, zeigte, dass man die Punkte nicht kampflos hergeben würde. aber leider verhinderte Aluminium zum zweiten Mal ein Tor von Foxworthy. Von nun an wurde Montpellier wieder stärker und hielt dagegen. Besonders Cringean blieb zu jedem Zeitpunkt ein Unruheherd in der Hintermannschaft der Sharks. Sein 2:0 war die logische Folge, auch wenn eine gehörige Portion Glück mit im Spiel war.
In den letzten zehn Minuten ergab sich Trelawny in sein Schicksal und überließ dem FC das Feld. Glück für die Platzherren, dass zunächst Cringean eine weitereChance nur an den Pfosten setzte, und Rafferty kurz darauf einen Schuss des eingewechselten Paul Legg entschärfen und so eine höhere Niederlage verhindern konnte.
Wir sprachen mit dem Torwart:
Mr. Rafferty, 0:2 klingt nach einem deutlicheren Ergebnis, als es das Spiel vermuten ließ.

Ja, dieser Cringean hat heute den Unterschied gemacht. Unsere Abwehr hat den nie wirklich in den Griff bekommen. Wenn wir einen solchen Torjäger hätten, hätten wir sicher den einen oder anderen Punkt mehr.

War es ein Fehler, David Williams ziehen zu lassen?

Ich will mich nicht in die Personalfragen des Managements einmischen, aber David Williams hätte in dieser Saison sicherlich das ein oder andere Tor gemacht. Es ist ohnehin ein Wunder, dass wir nach einem Drittel der Saison auf einem internationalen Platz stehen. Das spiegelt nicht die tatsächliche Stärke der Mannschaft wieder und ist psychologisch gefährlich. Bei uns muss sich jeder steigern. Der Klassenerhalt ist noch nicht sicher.

Beim 1:0 sahen sie nicht gut aus...

Das stimmt, das Tor geht zu mindestens 50% auf meine Kappe. Wenn ich vorhin sagte, dass sich alle steigern müssen, habe ich mich selbst dabei nicht ausgenommen.

Manager El Ghulo hat einen Neuzugang für das Mittelfeld angekündigt. Brauchen die Sharks inicht eher einen Torjäger?

Ich bin zwar Mannschaftskapitän, aber solche Dinge entscheidet der Manager. Sicher ist dieser Foxworthy von Florencio Varela ein Mann, der uns witerhilft, aber ich sehe unser Problem tatsächlich in der Chancenverwertung. Bis jetzt konnte Sigmund Williams nur teilweise ersetzen und unsere beiden anderen sind zu schwankend in ihren Leistungen. Hunter und Konovalov sind tolle Talente, bis jetzt aber nicht mehr.

Als nächstes geht es gegen Black River Einbeck. Ist da mal wieder eine Überraschung möglich?

Das muss man abwarten. wir haben schonmal gegen dieses Team überrasched gepunktet, aber da ist auch jeder Spieler über sich hinausgewachsen. Wenn nicht jeder 200% bringt, wird das höchstens eine böse Überraschung.

Danke für das Interview!

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Endlich wieder ein Sieg

von El Ghulo am 20.01.2009

Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge standen die Sharks bereits vor Spielbeginn unter Zugzwang. Gegen Royal Kingston, einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf mussten unbedingt wieder drei Punkte her. Entsprechend forsch traten die Gäste aus Trelawny im Stadium of Kingston auf. Von Beginn an zeigten sie, wer das stärkere Team ist. Trainer Könner hatte die Mannschft gegenüber dem ärgerlichen 1:3 gegen Bull Savanna nur auf zwei Positionen verändert und brachte statt Maxwell Primus in der Innenverteidigung. Dafür kehrte Loney für Alexander auf die zentrale Mittelfeldposition zurück. Ein Glücksgriff, wie sich herausstellte. Über den Mann mit der Nummer 6 liefen fast alle Aktionen der Sharks. Das Zusammenspiel mit seinen Nebenleuten Arceo und Barnett harmonierte vorzüglich.
In der ersten Viertelstunde beherrschte man die Partie völlig. Und auch als Royal später besser ins Spiel kam, hatte die Abwehr, speziell die beiden Außen Drage und Perry die beiden Sturmspitzen stets im Griff.
Leider schafften es die Sharks mal wieder nicht, ihre drückende Überlegenheit in Torchancen umzumünzen. Die mitgereisten Fans mussten eine gute halbe Stunde auf die erste Großchance warten, als Brian Reynolds eine Vorlage von Barnett aus der zweiten Reihe direkt nahm und nur knapp den Kasten verfehlte. Besser machte es Sigmund sechs Minuten später: Von Loney geschickt, tanzte er die komplette Abwehr aus und vollstreckte schließlich zur überfälligen 1:0-Führng, mit der es dann auch in die Pause ging.
In Durchgang Zwei war Kingston auf einmal ein gleichwertiger Gegner. Immer weniger konnten Sigmund und Co gegen die Abwehr um ihren alten Vereinskameraden David Stevenson ausrichten. Erst eine Viertelstunde vor Schluss entwischte Sigmund seinem Bewacher Cox und konnte die Schlachtenbummler mit seinem Treffer zum 2:0 vorerst aufatmen lassen. Doch im direkten Gegenzug bügelte der 27jährige seinen Schnitzer wieder aus und erzielte mit einem Distanzschuss den Anschlusstreffer. In der Schlussphase schafften es die Sharks immerhin , den Gegner weit genug von ihrem Tor wegzuhalten und konnten so das knappe Ergebnis über die Zeit retten.
Wir sprachen danach mit David Stevenson:
Hallo Mr. Stevenson, heute denkbar knapp gegen Ihren Ex-Verein verloren. Woran lag es?

Das können Sie wohl sagen. Es wurmt mich schon das wir nur knapp verloren haben, zumal wir mit ein bisschen Glück einen Punkt hätten haben können. Ich denke den Unterschied hat mal wieder Darren Sigmund gemacht. Er ist einfach eine Torgarantie.

Sie kennen Darren Sigmund noch aus der gemeinsamen Jugend. Als er sich damals mit ziemlichem Getöse in die Schweiz verabschiedete, waren Sie Stammspieler. Wie war das damals aus Ihrer Sicht und inwiefern hat er sich im Ausland verbessert, so dass er jetzt zum Torgaranten wurde, wie Sie sagen?

Durch den Wechsel in die Schweiz hat er sich stark verbessert und sich dabei auch noch internationale Erfahrung angeeignet. Dadurch hat er sich enorm weiterentwickelt und ist jetzt zu dem Torjäger geworden, der er ist.

Warum waren Sie in der ersten Halbzeit den Sharks so deutlich unterlegen?

Der Respekt besonders in der ersten Halbzeit war zu groß und wir haben den Gegner zu viele Räume gelassen. In Halbzeit zwei waren wir zwar bissiger aber leider sprang nichts zählbares dabei heraus.

Sowohl bei Ihnen als auch ihrem Ex-Verein lief es zu Saisonbeginn blendend, zuletzt aber eher schleppend. Wo stehen die beiden Clubs am Saisonende?

Ja gut am Anfang der Saison hat man uns glaube ich ein bißchen unterschätzt, aber mitlerweile sind wir dahin angelangt wo wir auch hingehöhren mit unserem Kader. Für mehr reicht es leider nicht. Die Sharks werden wohl am Ende im Niemanlsland landen und wir, hoffe ich, den Klassenerhalt schaffen.

Glauben Sie, dass der Sieg heute die Wende für Trelawny bedeutet hat?

Nein.

Danke für das Interview, Mr. Stevenson.

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Hunter verhindert Blamage - El Ghulo reagiert
von Pressestelle am 14.01.2009

Bis kurz vor Schluss stand es beim gestrigen Freundschaftsspiel gegen den Zweitligisten Manchester Parish 4:4, bis Charlton Hunter mit einem Doppelschlag doch noch den 6:4 Sieg perfekt machte. Die Tore für die Gastgeber erzielte fast alle Pu Odawara. Er baute nicht nur die 1:0-Führung von Alex Housham aus, sondern glich auch stets aus, wenn Konovalov oder Hunter die Sharks in Führung gebracht hatten.
Im fast ausverkauften Stadion in Manchester sahen die Zuschauer eine hektische Partie, in der der Erstligist letztendlich den längeren Atem behielt. Wie übermotiviert die Gastgeber waren, belegen auch die beiden Ampelkarten für Arendse und Ludden. Nach dem Spiel sagte Trainer Könner: "Das war sicherlich icht die Vorstellung, die wir uns gewünscht hatten. Man merkt eben, dass wir einen relativ kleinen Kader haben. Da muss fast immer einer zweimal hintereinander ran. Wenn wir nicht bald einen weiteren Ergänzungsspieler für Abwehr und Mittelfeld bekommen, sehe ich am Ende der Saison schwarz. Das habe ich Manager El Ghulo auch so gesagt. Er sondiert gerade den Markt nach Talenten."
Schon heute ließ der Manager Taten folgen. Für kleines Geld wurde Alex Yates von Spanish Town verpflichtet. Und auch nach Mittelfeldspielern wurde Ausschau gehalten. El Ghulo: "Wir haben einen jamaikanischen Mittelfeldspieler kontaktiert, der gut in unsere Mannschaft passt und zur Zeit bei einem südamerikanischen Erstligisten unter Vertrag steht. Der Spieler wäre zu haben, wir verhandeln derzeit über die Ablöse. Im Idealfall kann der Spieler schon gegen Montpeiller auflaufen."

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Zahnlose Haie erleben ihr grün-goldenes Wunder

von El Ghulo am 12.01.2009

Das erste Spiel von Miguel Zandio gegen seinen Ex-Verein begannen beide Teams mit angezogener Handbremse. Sie tasteten sich im Mkittelfeld gegenseitig ab, torraumszenen waren Mangelware, bis in der 13. Minute ein Schuss von Benjamin Boltze den Riegel brach. Zwar hatte Trelawny danach die Chance durch einen Eckball auszugleichen, doch Torwart Bingham stand goldrichtig und pflückte den Schuss von Foxworthy herunter. Nun wurde Kingston immer stärker. Innerhalb von drei Minuten kamen sie zu drei großen Chancen. Die erste setzte Boltze knapp neben das tor, die zweite von Abwehrspieler Marinho vereitelte Rafferty mit einer Glanzparade, doch den dritten Schuss versenkte Zuhaiz Alberto zum mittlerweile leistungsgerechten 2:0.
Von der sicheren Führung beflügelt, brannte Grün-Gold nun ei Offensiv-Feuerwerk ab, dass die Trelawnyer Hintermannschaft in arge Bedrängnis brachte. Erst in den letzten fünf Minuten vor der Pause lockerte sich der Belagerungsring um den Gästestrafraum wieder etwas. Doch wirklich gefährlich wurden die sharks nicht mehr.
Auch zu Beginn der zweiten Hälfte war Kingston das bessere Team, kontrollierte das Mittelfeld und stoppte sofort jeden Stürmer, der doch mal durchkam. Einzig in der Abwehr standen die sharks jetzt besser und strahlten mehr Sicherheit aus. Doch es half nichts. Es mussten Tore her. Und gerade die Abteilung Sturm, wo Charlton Hunter den Vorzug vor Darren Sigmund erhalten hatte, war bei der Verteidigung der Hauptstädter bestens aufgehoben. Nachdem kurz vor Schluss Boltze einen weiteren Treffer erzielte, waren auch die letzten Chancen dahin, einen Punkt aus der Hauptstadt zu entführen. Grün-Gold hätte in der Schlussphase sogar leicht noch den einen oder anderen Treffer mehr erzielen können.
Ein enttäuschter Christoph Könner sagte nach dem Spiel: "wenn man so spielt, hat man in den oberen Tabellenregionen nichts verloren. Entweder die Spieler besinnen sich endlich auf ihre Stärken, oder finden sich mit einem zweistelligen Tabellenplatz ab. Die richtig schweren Gegner kommen erst noch!"
Ganz anders war die Stimmung von Ex-Hai Miguel Zandio, mit dem wir nach dem Spiel sprachen:
Hallo Senor Zandio, herzlichen Glückwunsch zum Sieg! Wie haben Sie sich in Kingston eingelebt?

Ganz gut. Ich bin aber überrascht, dass mich die Reporter schon abends beim Fernsehen überraschen. Das war ich in Falmouth nicht gewohnt. Aber ich bin jetzt hier auch in der Hauptststadt, da ist es wohl alles anders.

Ist der Unterschied wirklich so groß?

Ja, riesig!

Ihr direkter Gegenspieler Brian Reynolds hat heute keinen Stich gegen Sie gemacht. Waren Sie nach dem Spiel in der gästekabine und haben ihn wieder aufgebaut?

Nein, wir haben uns draußen vor dem Stadion am Bus kurz unterhalten.

Wie war die Stimmung bei den Sharks?

Wie Sie sich vorstellen können sehr gedrückt. Wer verliert schon gerne?

Was trauen Sie Ihrem Ex-Verein in dieser Saison zu?

Der Start war ja klasse, aber jetzt müssen sie aufpassen, dass sie keine Negativserie anfangen.
Die Mannschaft und der Trainer müssen mit aller Macht versuchen, die Kurve zu kriegen, sonst wird es leider doch gegen den Abstieg gehen.

In Trelawny haben Sie meistens rechts gespielt. Jetzt scheinen Sie zum Innenverteidiger umfunktioniert worden zu sein. Liegt Ihnen diese Rolle eher?

Das hat sich hier so ergeben. Mal sehen wo mich der Trainer beim nächsten Spiel aufstellt. Ich bin aber sehr zufrieden mit der neuen Position. Im nächsten Spiel laufe ich erstmal nicht auf
Der Trainer schont einige seiner Stammkräfte

Enttäuscht es Sie nicht, dass sie ausgerechnet beim Highlight des Jahres gegen Ihre Landsleute von Por Siempre Elber nicht dabei sein dürfen?

Ich werde ja dabei sein, nur nicht direkt auf dem Platz. Aber die Liga geht vor. Im Moment müssen wir aufpassen nicht in den Abstiegsbereich abzurutschen. Dieser Sieg heute hat uns zwar etwas vorwärts gebracht, aber wir haben noch sehr schwierige Gegner vor uns.

Sie und Ihr Partner Sobrepera haben Sie früher schon gegen Por Siempre gespielt, er mit Rothenburg, sie mit den Buldogs. Warum setzt der Trainer nicht auf Ihre Insider-Kenntnisse?

Die Insiderkenntnisse geben wir an unsere Mitspieler, die auf dem Platz stehen weiter.

Dann wünschen wir Ihrem Verein mal alles Gute für die internationalen Spiele und danke für das Interview.

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Vorzeitiges Aus im Karibik-Cup

von El Ghulo, am 10.1.09

Mit einer 1:3-Niederlage gegen den mexikanischen Erstligaaufsteiger Brachypelma Smithi Fighters müssen die Sharks vorzeitig ihre Hoffnungen auf ein erneut gutes Abschneiden im Karibik-Cup begraben.
Zwar gingen die Veranstalter schon nach 14 Minuten durch Sigmund in Führung gehen und sich stets ein optisches Übergewicht erhalten, aber die Mexikaner schafften es immer wieder, mit schnellen Kontern die Defensive der Gastgeber zu überrennen und ihrerseits zu treffen. Zuerst gelang Quintana der Ausgleich, später erzielte Alvar do Nascimento die Führung mit der es auch in die Halbzeit ging.
Auch im zweiten Durchgang hatte Brachyplema das glücklichere Ende für sich. Schon nach sieben Minuten erhöhte Quintara nach einem Eckball von Casillas auf 3:1. Im Folgenden taten sich die Sharks immer schwerer. Besonders Alfredo Rodrigues G. fiel hauptsächlich durch haarsträubende Fehlpässe im Mittelfeld aus und dem Sturm fehlte jede Durchschlagskraft, so dass den Mexikanern eine durchschnittliche Leistung zum Sieg genügte.
Damit kommt es am letzten Spieltag der Vorrunde in Dallas zum Endspiel über den Gruppensieg, während die Sharks in Pata-Canata um den 3. Platz spielen.

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Fast ein Unentschieden

von El Ghulo, am 8.1.09

Am vergangenen Spieltag fehlten den Sharks nur fünf Minuten um gegen den Konti-Cup-Teilnehmer Rumkugeln United ein Remis zu erringen.
Craig Foxworthy hatte Trelawny bereits nach fünf Minuten in Führung geschossen, doch Patricios Schmarozzi brauchte nur weitere zehn für den Ausgleich. In der Folge waren die Rumkugeln zwar klar spielbestimmend, aber Trelawny hielt mit einer disziplinierten Abwehr die Doppelspitze der Gäsate in Schach bis kurz vor der Pause Schmarozzi einen Treffer mit der Hand erzielte. Als der nicht gegeben wurde, machte er es drei Minuten später eben richtig. Doch fast im direkten Gegenzug glich foxworthy mit einem schönen Konter über Loney wieder aus.
Die Stimmung ob dieses glücklichen Remis war im gut gefüllten Haifischbecken ausgelassen und je länger die Sharks auch in Halbzeit zwei den Spielstand halten konnten, um so besser wurde sie. Nun spielten die Sharks wesentlich besser mit. Nachdem United in der 64. Minute mit Oliveira C. einen Spieler mit Gelb-Rot verlor, hatten die Gastgeber sogar die Chance auf die führung. Doch leider setzte Loney seinen Freistoß neben das Tor. Doch auch in Unterzahl blieben die Rumkugeln ein gleichwertiger Gegner. Kurz nach dem Platzverweis musste Rafferty gegen den durchgebrochenen Schmarozzi kopf und Kragen riskieren, um einen erneuten Rückstand zu verhindern. Umso größer war die Enttäuschung, als der Kongolese eine Minute vor Ablauf der regulären Spielzeit doch noch das 3:2-Siegtor machte.
Ein enttäuschte trainer Könner sagte nach dem Spiel: "Schade, die Mannschaft hätte sich den Punkt heute verdient gehabt. Über weite Strecken haben wir zumindest defensiv exzellent gestanden und das, obwohl mit Timmy Christie ein Stammspieler gesperrt war. Nach vorne läuft eben zu wenig. Hunter, letzte Woche noch in überragender Torlaune, war heute ein Totalausfall. Aber wenigstens haben wir dagegengehalten. Anders als gegen Port Maria. von daher mache ich der Mannschaft gar keinen Vorwurf."

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Auftaktniederlage im Karibik-Cup

von El Ghulo, am 6.1.09

Überraschend klar verloren die Trelawny Sharks ihr Auftaktspiel des Karibik-Cups. Mit 0:4 musste man sich in Texas dem ehemaligen Cup-Sieger Dallas Rebels geschlagen geben. Die Gastgeber waren schon früh durch James Ewell Stuart in Führung gegangen und fast hätte er auch noch das 2:0 nachgelegt, doch diesmal hatte Stephen Rafferty aufgepasst.
Auch wenn Trelawny nach dem Gegentreffer nicht ganz so katastrophal spielte wie zu Beginn der Partie, retteten die Rebels die knappe Führung in die Pause.
Gleich nach dem Seitenwechsel hatte Brian Reynolds den Ausgleich auf dem Fuß. Leider auf dem falschen. Erst nach 70 Minuten wurde es nochmal sehenswert: Mit zwei Traumtoren durch den eingewechselten Ferrie und Richard Greers zog Dallas davon. Als die Sharks dann noch mit Timmy Christie einen Mann zu Unrecht vom Platz gestellt bekam, gaben sie jede Hoffnung auf. Den vierten Treffer erzielte nochmals Greers kurz vor dem Ende.
Trainer Könner sagte nach dem Spiel: "Wir hatten auf eine Wiederholung der Überraschung von letzter Saison gehofft, als wir die Rebels mit einer tollen Leistung auf Platz 4 verwiesen. Aber Dallas war heute eindeutig besser. Der Sieg geht auch in der Höhe in Ordnung. Aber noch ist unser Ziel, das Halbfinale zu erreichen, möglich. wenn es auch schwerer wird."
Im anderen Spiel der Gruppe A schlugen die Brachypelma Smithi Fighters Pata-Canata mit 5:2. In vier Tagen, wenn die Mexikaner ins Haifischbecken steigen, geht es nun schon um den Einzug ist Viertelfinale.

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Hunter schießt sich in die Fan-Herzen
von El Ghulo,  am 4.1.09

Ganze zehn Mal traf Neuzugang Charlton Hunter innerhalb der letzten beiden Pflichtspiele ins Schwarze. Damit trug er maßgeblich nicht nur zu gden klaren Siegen der Sharks gegen Milk River Bath (Pokal) und Bull Bay (Liga) bei, sondern eroberte auch die Herzen der Fans sprichwörtlich im Sturm.
Frenetisch wurde er von den Fans gefeiert und auch Trainer Könner geriet ein bisschen ob der Treffsicherheit seines neuen Schützling ins Schwärmen: "Charlton war ein Glücksgriff! Seine Ballbehandlung und seine ganze Spielweise versprechen Vieles. Die Fans werden sicher noch öfter Freude an Toren von ihm haben. Außerdem drängt er sich im Training ständig auf. Wenn er so weitermacht, empfiehlt er sich bald für höhere Aufgaben."
Auch sein ehemaliger Manager Zerberus vom honduranischen Erstliga-Aufsteiger und Karibik-Cup-Teilnehmer Pata-Canata ist voll des Lobes über den Jungen. Mit seinen beiden Treffern zum Sieg im entstscheidenden Aufstiegsspiel hatte er erst die Erstligazugehörigkeit seines Ex-Clubs ermöglicht. Zerberus: "Hunter hat uns in jeder Situation gut weitergeholfen. Mit seinem Potenzial wird er sicher bald zur Nationalmannschaft Jamaikas gehören." Die 13 Mio Ablöse scheinen sich also gelohnt zu haben.
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