Homepage Trelawny Sharks - Archiv Nov. 08

 

10:0 Erfolg vor Rekordkulisse
Pressestelle am 30.11.2008

Zum ersten Mal erlebten mehr als 90.000 Zuschauer ein Spiel der Trelawny Sharks im Haifischbecken, obwohl der Gegner das abgeschlagene Tabellenschlusslicht Ocho Rios war.
"Nach sieben Siegen in Folge, davon die letzten drei zu Null, herrscht hier in Falmouth einfach eine ganz neue Stimmung. Man merkt, dass die Zuschauer wieder Spaß daran haben, den Jungs zuzuschauen." sagte ein rundum zufrieden wirkender Manager El Ghulo, der sich das Torespektakel von der Tribüne aus anschaute.
Wie zuletzt üblich, war Trelawny mit drei Sturmspitzen angetreten, die die Viererdeckung der Gäste gehörig durcheinanderwirbelte. Weder Williams, noch Brian Reynolds oder der junge Konovalov, der heute wieder einmal eine Chance bekam, erzielten zusammen zehn Tore. Damit konnte sich der Kanadier (vier Treffer) wieder um zwei Plätze in der Torjägerliste verbessern. Am nächten Spieltag kann nun sogar mit einer Revanche an Royal Kingston der Sprung auf Platz 8 geschafft werden, wenn Mandeville Bay nicht gegen Grün-Gold Kingston gewinnt.

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Letzter Platz im Blitzturnier
von El Ghulo am 28.11.2008

Der Held der ersten zehn Minuten war eindeutig Ex-Rambler Telmo Lillo im Tor der Gäste. Zuerst entschärfte er schon nach zwei Minuten einen schach getretenen Eckball von konovalov, dann rettete er mit einer tollen Parade gegen Forbes. So überlegen sich das anhört, war das Spiel der Sharks aber bei weitem nicht. Chuchichästli war ein absolut ebenbürtiger Gegner.Vor allem im Mittelfeld, wo Odirlei Nunez Bautista es in seinem Abschiedsspiel nicht mehr schaffte, wie gewohnt den Taktstock zu schwingen und seinen unerfahrenen Nebenleuten, darunter Neuentdeckung Lester McGhee, die nötige Sicherheit zu geben, lief bei den Honduranern wesentlich mehr zusammen als bei den Gastgebern.
Nachdem Teller nach 27 Minuten endlich sein Team in Führung gebracht hatte, warbei Trelawny endgültig die Luft raus. Silva Ferreira und Martin zeigten sich hoffnungslos mit den wendigen Gästestürmern überfordert und im Mittelfeld wurde es immer schlimmer. Aber auch offensiv konnte kein Stürmer einen Akzent setzen. Die Viererabwehr um Ex-shark Kurt Johnson stand sicher.
Der einzige Jamaikaner, der Normalform erreichte, war Nathan Maxwell, der dann auch prompt kurz nach dem Seitenwechsel den Ausgleich erzielte. Doch dieser Jubel war nur von kurzer Dauer. Fünf Minuten später hatte Bruno Miguel Centeno eine Liolidis-Flanke zur neuerlichen Führung eingeköpft.
Von nun an spielte nur noch Chuchichästli. Alfonso Curry sorgte für mächtig Wribel in der Deckung der Platzherren und Rio Liolidis (früher Dallas Rebels) und German da Silva G. zogen im Mittelfeld die Fäden und besonders der Paraguayer harmonierte wunderbar mit seinem Landsmann Centeno, mit dem er vor Kurzem von den Jaguares de Chiapas gekommen war. Noch im September waren beide im Karibik-Cup mit 1:2 untergegangen. Nun zeigten sie, was sie können. Und auch Kurz vor Schluss zerstörte Centeno mit seinem Treffer zum 3:1 endgültig alle Hoffnungen der Sharks auf ein erfolgreiches Turnier. Trelawny belegt nach zwei Niederlagen endgültig den letzten Platz. Am 6.12. treten nun die Black Angels in Honduras zum Endspiel an.

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Sharks setzen Serie gegen Portmore fort.
von El Ghulo am 26.11.2008

Von Beginn an übernahm Trelawny die Regie im Spiel. Noch bevor Portmore nach zehn Minuten erstmals in den Strafraum der Gäste eindringen konnte, hatte Williams nach Zuspiel von Arceo das 1:0 erzielt. Auch im weiteren Verlauf war der kubanische Nationalspieler Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Sharks und fütterte die drei Stürmer mit Vorlagen. Nach einem unfairen Eisteigen von John Wharton erhöhte der gefoulte Williams selbst per direkten Freistoß auf 2:0.
Danach kam Portmore besser ins Spiel, ohne jedoch die Übermacht der Sharks brechen zu können. Nur durch Glück konnte das 0:3 durch Brian Reynolds nach 24 Minuten verhindert werden. Der Stürmer hatte eine Etage zu hoch gezielt.
Die erste gute Chance der Gastgeber hatte Steven Maxwell nach einer halben Stunde. Doch der 23jährige zeigte vor Keeper Rafferty Nerven. Nachdem Reynolds und Foxworthy in ähnlichen Situationen ebenso scheiterten, bleib es zur Halbzeit bei einer hochverdienten 2:0-Führung der Gäste aus Trelawny.
Nach dem Seitenwechsel wurde Portmore zum gleichwetigen Gegner. Die Abwehr stand nun stabiler und auch im Mittelfeld ließ Arceo nach. Dafür übernahm Nunez Bautista in seinem wohl letzten Pflichtspiel für den jamaikanischen Altmeister mehr und mehr das Zepter.
Erst ein Leichtsinnsfehler von William Tejas brachte die Sharks nach einer guten Stunde ins Spiel zurück. Der junge abwehrspieler ließ sich von Williams düpieren, der dem eingewechselten Neill aus kurzer Distanz keine Chance ließ.
Als Foxworthy zehn Minuten vor Schluss mit einem Hammerschuss zum 4:0 den Sack zumachte, schalteten die Sharks zurück und ließen das Spiel gemütlich ausklingen. Die Unerfahrenheit und Unbeherrschtheit der Platzherren spielgelte sich darin wieder, dass Barry Donkor Oppong mit einem überflüssigen Foul an Barnett kurz vor Schluss noch die gelbrote Karte sah.
Wir sprachen mit David Williams:
Mr. Williams, endlich mal wieder eine Überzeugende Leistung von Ihnen.

Ja, ich denke, heute konnte ich wirklich zufrieden sein. Ich denke, ich habe meine Durststrecke nun endlich überwunden.

Man hört trotzdem immer wieder Gerüchte über Ihren Abschied zur neuen Saison. Ist da was dran?

Ja, es gilt als ausgemacht, dass ich zur neuen Saison nach Kanada zurückkehren werde. Mir liegt ein gutes Angebot eines Clubs mit Perspektive vor und die Vereinsmanager sind sich wohl auch schon einig.

Nunez Bausista wird auch gehen. Wohl schon diese Saison. Ein Verlust?

Auf jeden Fall. Odirlei ist der geborene Spielmacher, hat uns so manchen großen Dienst erwiesen. Er kann ein Spiel lenken und schießt auch selbst Tore. Nathan Alexander kann das noch nicht, obwohl er immer besser wird. Aber die Chemie zwischen ihm und Christoph könner stimmt halt nicht.

Theoretisch haben sie noch immer Chancen auf einen internationalen Platz. Regen sich nach der letzten Serie wieder Hoffnungen?

Theoretisch mag das sein, aber praktisch kann man das vergessen. Wir sind zufrieden, wenn wir am Ende auf einem einstelligen Tabellenplatz stehen.

Danke für das Interview!

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Cox bringt Sharks auf Verliererstraße
von El Ghulo am 20.11.2008

Mit 2:6 mussten sich die Trelawny Sharks im Blitzturnier den Blck angels aus Chile geschlagen geben. Nach dem überraschenden Erfolg über Bull Savanna am letzten Spieltag hatte Trainer Könner bis auf Perry und dem wiedergenesenen Brian Reynolds der Ersten Elf frei gegeben.
Der Abwehrchef brachte sein Team schon nach sieben Minuten in Führung, nachdem er Nino Bejaran den Ball abgenommen hatte.
In den ersten 20 Minuten waren die Sharks sogar das spielbestimmende Team, hatten ihren Gegner bis zur Strafraumgrenze fest im Griff, scheiterten jedoch stets an der starken Abwehr um Rechstverteidiger Andrew Gibbs. Lediglich ein einziges Mal kamen die angels zum Torschuss.
Dies sollte aber nicht so bleiben. Als der designierte Spielmacher Alexander einen Ball leichtfertig an Pimentel vertändelte, bediente der Brasilianer Nino Bejarano, der aus kurzer Distanz Graham Cox kalt erwischte.
Nun wurden die Gastgeber stärker, hielten besser dagegen und waren fortan ein gleichwertiger, wenn auch weiterhin beherrschbarer Gegner. Als kurz vor Schluss Brian Reynolds noch das leere Tor verfehlte, konnten die Angels mit dem Remis zur Pause mehr als zufrieden sein. Mit dem Seitenwechsel sollte sich das allerdings ändern:
Plötzlich lief bei den Sharks nichts mehr zusammen. Angetrieben durch den immer stärker werdenden Regisseur Hazelden (Ex-Tivoli Gardens), übten die Angels massiven Druck auf die jamaikanischen Gäste aus und gerade als Trelawny mit der neuen Offensivpower umzugehen gelernt hatte, schlug ein Distanzschuss von Gibbs zur 2:1-Führung ein und ließ Cox dabei sehr alt aussehen. Und es sollte noch schlimmer kommen für die Nummer Drei der Sharks: Zwar konnte Levan Konovalov im direkten Gegenzug nach einem überfallartigen Konter, eingeleitet durch Nathan Alexander, nochmals ausgleichen, aber die Platzherren gaben das Zepter nun nicht mehr aus der Hand.
Mit einer tollen Aktion düpierte Ex-Hai Tommy Bird seine ehemaligen Kollegen und schickte Carlos Berry in die Gasse. Der Amerikaner, während deren erster Meistersaison bei Haurbour View unter Vertrag, vernaschte Perry und schien den Ball zu verstolpern, doch Cox ließ das Schüsschen amateurhaft passieren. Von nun an konnten die Angels schalten und walten, wie sie wollten. Dies galt vor allem für Carlos Berry, dem Perry, Maxwell & Co absolut nichts mehr entgegenzusetzen hatten. Mit zwei weiteren Treffern machte er den Sack endgültig zu und Andrew Gibbs setzte dem Ganzen mit seinem zweiten Treffer in der 86. Minute noch die Krone auf.
Nach dem Spiel zeigte sich Trainer Könner enttäuscht: "Nachdem wir über 60 Minuten mehr als nur gut mitgespielt hatten, frustriert mich das Endergebnis doch gewaltig. Ich will nicht sagen, dass Cox das Spiel heute allein verloren hat, aber er hat gezeigt, dass er noch weit weg iast von der Erstligareife. Auch mit Kevin Reynolds im Mittelfeld bin ich in letzter Zeit überhaupt nicht zufrieden. Er ruft weder im Spiel noch im Traning zur Zeit das Potential ab, das in ihm steckt. Wenn sich einige in der zweiten Elf nicht eine grundleged andere Einstellung zulegen, sehe ich für das zweite Spiel gegen Chüchichästli schwarz."

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Arbeitssieg gegen Bull Savanna
von El Ghulo am 18.11.08

Mit frischem Offensivfußball begeisterten die Trelawny Sharks die gut 81.500 Zuschauer im Haifischbecken eine Halbzeit lang. Mit Williams als einziger Spitze angetreten, stellten sie die Hintermannschaft von Bull Savanna vor so manches Problem. Obwohl die Gäste von der Südküste drückend überlegen waren, schaffte es das Mittelfeld immer wieder, den Kanadier mit Vorlagen zu füttern. Die erste gute Chance setzte er noch an die Latte, doch eine Minute später war der Ball im Netz. Leider hatte der Schiedsrichter jedoch zuvor ein Handspiel gesehen und so blieb es zunächst beim 0:0. Auch der dritten Versuch innerhalb von drei Minuten scheiterte knapp, doch je länger die erste Halbzeit andauerte, desto schwerer wurden die Beine von Bull Savanna. In der 38. Minute vollendete Williams dann sein glänzendes Spiel mit dem Führungstreffer nach dem er Abwehrchef Casey schwindelig gespielt hatte.
Mit dem Pausenpfiff gelang ihm sogar noch das 2:0 per Freistoß. Joao Paulo Contreras Pardo musste unerlaubte Mittel einsetzen, um den Kanadier zu stoppen und sah dafür Gelb. Williams führte selbst aus und verwandelte.
Zwar waren auch Dagnogo und Turiba stets bemüht, vor Raffertys Tor für Gefahr zu sorgen, doch die Viererabwehr, in der heute der junge Vince Martin den Vorzug vor Primus und Maxwell erhalten hatte, hielt.
Direkt nach der Pause setzte David Perry ein Ausrufezeichen. Nachdem er Dagnogo den Ball abgenommen hatte, überwand er Torwart Malkocevic aus der zweiten Reihe zum 3:0.
Doch dann drehte Bull Savanna auf einmal auf und warfen alles nach vorne. Nach einer guten Stunde krönte Diego Turiba die Bemühungen mit einem sehenswerten Fallrückzieher. Dann wollte es der costaricanische Nationalstürmer aber zu gut machen und verschenkte leichtsinnig die nächste Möglichkeit, sein Team mit einem weiteren Treffer wieder ins Spiel zu bringen.
Trotzdem blieben die Gäste nun am Drücker. Speziell der in der ersten Halbzeit völlig unsichtbare Bellido Plaza sogrte mit geschickten Pässen oft für Gefahr im gegnerischen Strafraum und auch Dagnogo fand nun besser ins Spiel und brachte speziell Martin mehr als einmal in arge Verlegenheit.
Erst in den letzten zehn Minuten schafften es die Sharks, sich aus der Umklammerung zu befreien und selbst etwas für ihre Offensive zu tun. Gleich beim ersten Angriff musste der gelbbelastete Casey hart gegen Williams einsteigen und wurde vom Platz gestellt. Der Kanadier folgte ihm nach einem überflüssigen Stürmerfoul an Aranda Carmona in der Nachspielzeit. In letzter Sekunde gelang Dagnogo doch noch sein Treffer, der aber den Sieg der Sharks auch nicht mehr verhindern konnte. Damit hält sich Trelawny weiterhin auf einem einstelligen Tabellenplatz.

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Glückliches Remis im Freundschaftsspiel
von El Ghulo am 16.11.08

Gegen den kubanischen Erstligisten Deportivo Las Padre schafften die Trelawny Sharks dank zweier Tore von Foxworthy und Forbes ein glückliches Remis. Die eingewechselten Herzog und biagini B. konnten jedoch für die Gäste ausgleichen.
Trelawny vertraute im Mittelfeld auf seine beiden Jungstars Kevin Reynolds und Alfredo Rodrigues G, die doch arge Probleme hatten und hoffnungslos überfordert wirkten. Allein der guten Leistung der Fünferabwehrkette war es zu verdanken, dass zumindest ein Punkt herauskam.
Das Rückspiel wird am 2. Dezember stattfinden.

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Klassenerhalt gesichert!

von El Ghulo am 14.11.2008

Mit einem ungefährdeten 6:1-Erfolg in der Red Bull Arena sicherten sich die Trelawny Sharks vorzeitig den Klassenerhalt. Auch ohne die Stammspieler Rafferty, Perry, Zandio, Barnett und Williams dominierte das Team aus Falmouth klar die Partie, während sich die Bulls auf gelegentliche Konter beschränkten und auch durch Christoph Ronaldo die erste gute Möglichkeit hatte, eingeleitet durch einen Freistoß von Dilon. Doch der Portugiese zielte zu hoch.
Nachj zwanzig Minuten war es dann endlich so weit. Foxworthy schaffte es, die optische Überlegeheit in Zählbares umzusetzen und verwertete eine Flanke von Nunez Bautista zum 1:0, nachdem er Miguel Pinto aussteigen gelassen hatte. Fast auf die gleiche Art und weise erzielte Brian Reynolds sieben Minuten später das 2:0 (Vorlage Alexander).
Red Bull wurde nun zwar etwas stärker, doch jedes Masl, wenn ein Spieler in aussichtsreicher Position zum Schuss kam, versagten die Nerven. Bestes Beispiel war der Schuss von Alexander Bird in der 32. Minute.
Kurz vor der Pause mobilisierten die Sharks nochmal alle ihre Kräfte. Foxworthys Sololauf wurde zur Ecke abgefälscht. Diese brachte Nunez Bautista hoch vors Tor, wo Foxworthy bereit zum Einnetzen stand. Kurz darauf durfte die Hintermannschaft ihrem Keeper Ian Moore danken, der einen hohen Ball von Reynolds runterpflückte. Sonst hätte es leicht auch mit 4:0 in die Pause gehen können. Allerdings standen die Bulls ab der Nachspielzeit nur noch zu zehnt auf dem Platz, weil Malho de Souza nach einem üblen Foul des jungen Rodrigues verletzt vom Platz musste. Die empörten Forderungen nach einem Platzverweis überhörte der Schiedsrichter. Der Kubaner sah nicht mal Gelb!
Nach dem Seitenwechsel machte Reynolds mit einem schnellen Doppelschlag den Sack zu. Es folgten 20 langweilige Minuten. Erst als Primus zehn Minuten vor dem offiziellen Ende noch das 6:0 erzielte, wurde es nochmal lebendig, allerdings auch sehr unschön: Wie gegen Ende der ersten Halbzeit erwischte es diesmal Brian Reynolds. Und auch diesmal kam der Übeltäter Nathan ohne Karte davon.
Dass Ruiz Otxoa mit dem Schlusspfiff noch den Ehrentreffer erzielte, störte niemanden mehr. Endlich stehen die Sharks zumindest für einen Spieltag wieder auf einem einstelligen Tabellenplatz.

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Sharks veranstalten internationales Blitzturnier
von der Pressestelle am 12.11.2008

Unser Verein ist stolz darauf, seinen Fans neben dem Karibik-Cup ein weiteres kleines aber feines Turnier präsentieren zu können.
Da Trelawny bekanntermaßen immer guten Kontakt zu seinen Ex-Spielern hält, war es ein Leichtes, zwei weitere Vereine für ein kleines Blitzturnier zu finden. Zum Auftakt reisen die Trelawny Sharks am 20.11. nach Chile zum Drittligisten Black Angels. Tommy Bird, der dort gemeinsam mit Ex-Tivolist Graham Hazelden die Fäden im mittelfeld zieht, sagte: "Wir freuen uns über die Einladung zu diesem schönen Turnier. Ich persönlich fühle mich in Chile richtig wohl, zumal mit Hazelden und Berry zwei weitere Spieler hier sind, die die jamaikanische Liga kennen. Das hat mir die Integration erleichtert." (Anmerkung der Redaktion: Carlos M. Berry begann seine Karriere in Saison 6 beim Harbour View FC, absolvierte aber nur wenige Spiele für den späteren Meister).
Nur acht Tage später empfangen die Sharks dann den zukünftigen Karibik-Cup Teilnehmer FC Chuchichästli aus Honduras. Für Neu-Manager Schrumm Bumm soll es ein kleiner Vorgeschmack auf das Turnier im nächsten Jahr werden. El Ghulo sagte: "Wir unterhalten vorzügliche Kontakte zum FCC. Linksverteidiger Kurt Johnson ist erst vor kurzem nach Honduras gewechselt und hat seitdem einige alte Bekannte wiedergetroffen, die er aus der Liga, dem Liga-Cup und besonders dem Karibik-Cup kennt. Wir freuen uns sehr über die Anmeldung und sind uns sicher, dass dieses Team sein Land würdig vertreten wird."
Am 6.12. treten beide Gegner dann im Stade de Stars gegeneinander an, wo das Turnier seinen Ausklang finden wird.
El Ghulo: "Wir freuen uns auf spannende Spiele und hoffen natürlich, dass die Zuschauer auch ihre Lieblinge zu sehen kriegen."

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Aus im Karibik-Cup
von El Ghulo am 08.11.2008

Die Guantanamo Devils beendeten innerhalb von nur sechs Minuten die Pokalträume der Sharks. In einer verkorksten ersten Halbzeit waren die Kubaner hochverdient mit 3:0 durch Borgetti, Fetterplace und Mendez in Führung gegangen. Der mexikanische Abwehrspieler hatte schon in der dritten Minute die Chance zum 1:0 gehabt, doch verpasste das leere Tor. Trtelawny war mit dem Rückstand noch gut bedient. Kurz vor dem Pausenpfiff rettete nur der Pfosten vor dem 0:4 durch Fetterplace. Auf der Gegenseite hatte Foxworthy die Chance zum Anschlusstreffer vergeben.
Der zweite Durchgang begann, wie der erste geendet hatte, aber nachdem Fetterplace auf 4:0 erhöht hatte (58.) wurde Trelawny etwas stärker, kam aber nur noch auf 2:4 durch Foxworthy (nach Eckball) und Arceo heran.
Damit spielen die Sharks nun am 6.12. um Platz 3. Als Gegner wird der Titelverteidiger Dallas Rebels im Haifischbecken erwartet. Die Texaner scheiterten nur aufgrund der wenigeren Torchancen am costa-ricanischen Vertreter CS Herediano.

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Endlich wieder ein Sieg!

von El Ghulo am 06.11.2008

Gut 62.000 Zuschauer sahen zunächst ein ausgeglichenes Spiel in Port Maria. Die erste klare Chance hatte Craig Foxworthy in der 27. Minute, als er einen Schuss an die Querlatte setzte. Von nun an übernahm Trelawny mehr und mehr die Regie und setzte den Gastgeber mächtig unter Druck. Kurz vor dem Pausenpfiff gelang Foxworthy endlich sein Treffer zum 1:0 nach einem Eckball. Dpoch dann, noch in derselben Halbzeit ein unberechtigter Freistoß für Port Maria. Der Ball gelangt zu Bennet Molloy, der aus klarer Abseitsposition den Ausgleich erzielte.
Im zweiten Durchgang schien Port Maria von der Verunsicherung der Gäste nach dem unverdienten Ausgleich zu profitieren. Besonders Spielmacher Flicroft zeigte Zweikampfstärke und Organisationstalent. Doch dann wieder ein Eckball nach einer knappen Stunde: Diesmal war es Brian Reynolds, der sein Team in Fphrung brachte und legte vier Minuten später aus Sicherheitsgründen gleich das 3:1 nach. Das war die Trotzreaktion, die von den Fans so lange gefordert worden war.
Auf der Gegenseite verzweifelten Campbell und Bird entweder an der starken Abwehr, den eigenen Nerven oder an Keeper Rafferty, der zweimal glänzend rettete. Als Reynolds dafür in der 74. sogar auf 4:1 erhöhte (wieder nach einem Eckball), war der Jubel groß. Von nun an schalteten die Sharks zwei Gänge zurücjk und ließen die Gegner spielen. Sogar das 2:4 von Abwehr-As Tachie-Mensah konnte daran nichts mehr ändern.
Nach dem Spiel sprachen wir mit Trainer Könner:
Endlich mal wieder drei Punkte gegen einen würdigen Gegner! Sehen Sie das auch so?

Ja, sicher! Endlich mal wieder ein Ergebnis, auf das wir wirklich stlz sein können. Ich hoffe, dass wir nun rechtzeitig vor dem Halbfinalspiel im Karibik-Cup die Kurve gekriegt haben.

Sowohl Port Maria als auch die Guantaamo Devils spielen gerne ein 4-4-2. Heißt das, dass wir heute die Mannschaft des Halbfinales gesehen haben?

Das ist gut möglich, allerdings werde ich mich da noch nicht festlegen. Es gibt auch noch andere Möglichkeiten.

David Williams hat heute wieder nicht getroffen. Was ist los mit ihm?

Er wird seine Tore auch wieder machen. Wichtig war heute, dass wir einem direkten Konkurrenten im Kampof um Platz 10 drei Punkte abgenommen haben.

Danke für das Interview Mr. Könner.
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