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Neues Mittelfeld-Juwel verpflchtet
von der Pressestelle am 27.02.2009

Für nur 3,7 Mio WFM wechselte das erst 19jährige Mittelfeld-talent Matt Sigmund ins Haifischbecken. Dieser Deal ist primär dem guten Verhältnis von Manager El Ghulo zum neuen starken Mann am Baumwollbaum, Bushido 00 zu verdanken.
Beide Manager kennen sich aus ihrer gemeinsamen Zeit in Simbabwe. Als Bushido ligaintern herumfragte, wo denn in Übersee noch ein fähiger Manager gesucht würde, stellte der Liga-Präsident die Weichen nach Half Way Tree.
"In der Wirtschaft nennen wir das ein Win-Win-Geschäft. Bushido hat einen verein mit hervorragenden Perspektiven und einem Land mit toller Infrastruktur iund einer tollen Comunity, wir haben Sigmund, Sigmund bei uns erstklassige Entwicklungsmöglichkeiten und Half Way Tree einen erfahrenen und zuverlässigen Mann an der spitze, der siogar schon KC-erfahrungen hat. Nur schade, dass er wohl vorerst nicht am Liga-Cup teilnehmen wird." sagte El Ghulo auf der Pressekonferrenz.
Gleich heute durfte der Jüngling sein können im Freundschaftsspiel gegen den CS Herediano (0:5) zeigen. Nach einer ansprechenden ersten Hafbzeit brach das Team im zweiten Durchgang völlig ein. Dabei war bei dem Neuzugang noch klar die fehlende Anbindung an die Nebenleute zu erkennen, aber das störte Trainer Könner nicht: "Der Junge muss sich jetzt erstmal an die Mannschaft gewöhnen. Es ist gar nicht so leicht, in ein intaktes System reinzukommen. Das Ergebis war heute zweitrangig, obwohl es nicht so deutlich hätte ausfallen müssen." Zusammen mit Alfredo Rodrigues G. sollte Sigmund die Kreise von Heredias Spielmacher Robinson eindämmen. Nach dem Spiel sagte der Kanadier: "Ich glaube wir hatten im Spiel zwei, drei direkte Duelle gehabt, aber mein Teamkollege Osborn hat ihn ganz schön gebunden, sodass er auch viel Abwehrarbeit verrichten muste. Ansonsten freut es mich immer wieder zu sehen, dass einige Vereine wieder verstärkt auf die Jugend setzen. Er wird seinen Weg sicherlich noch machen, sofern er von schweren Verletzungen verschont bleibt. Für seine Karriere wünsche ich ihm alles Gute."
Weniger Lob hatte Trainer Könner für seine Stürmer übrig. Charlton Hunter und Levan Konovalov konnten trotz zahlreicher Chancen keinen einzigen Treffer erzielen. "Besondes bei Konovalov hat mich das gewundert. Nach seinem tollen Spiel im Karibik-Cup hätte ich mehr von ihm erwartet. Gegen Port Maria werden die beiden wohl nur zuschauen, vor allem weil Darren Sigmund endlich wieder zur Verfügung steht."

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Mageres Remis im fertigen Stadion

von El Ghulo am 25.02.2009

Endlich war es so weit. Das Haifischbecken feierte sein erstes Ligaspiel mit 100.000 Plätzen. Zu Gast waren die Eisenharten Gladiatoren, ein Gegner, der durch die momentane Führungskrise im Abstiegskampf steckt. Da waren natürlich drei Punkte eingeplant.
Zunächst begann es auch sehr gut. Brian Reynolds brachte die Sharks schon nach sechs Minuten per Freistoß in Führung. Nun zog jedoch bei den Gästen der Schlendrian ein. Vergebene Großchancen wie die von Craig Foxworthy in der elften Minute und katastrophales Zweikampfverhalten brachten die Gäste immer besser ins Spiel. In der 23. gab Dominic Barnett einen ersten Warnschuss ab und nach einer knappen halben Stunde war es dann so weit. Nach einem Eckball von Conzales glich Jungstar Terry Mullen für die Gladiatoren aus.
Diesem Gegentreffer liefen die Sharks nun die komplette Spielzeit über hinterher. In der Abwehr wurde der gesperrte Drage ebenso schmerzlich vermisst wie die geschonten Glen Foxworthy und Loney im Mittelfeld. Hunter war als dritte Spitze ein Totalausfall und sah gegen die konsequent deckende Hintermanschaft der Gladiatoren keinen Stich. Nichtmal zwei Eckbälle in der Schlussphase halfen den Sharks, das eine so wichtige Tor noch zu erzielen.
Trainer Könner stellte sich nach dem Spiel den Reportern:
Mr. Könner, sind Sie mit dem einen Punkt zufrieden?

Was für eine Frage, natürlich nicht! Aber was bleibt mir anderes übrig? Das Spiel ist vorbei. Die Gladiatoren haben heute aus zwei Chancen ein Tor gemacht. Wir haben für die gleiche Anzahl acht Versuche gebraucht. Mehr braucht man eigentlich nicht zu sagen. Und das waren heute keine internationalen Spitzenleute in der Abwehr unserer Gäste. Was machen wir dann erst, wenn hier die großen Mannschaften mit ihren Nationalspielern anrücken?

Was ist dran an den Gerüchten, dass David Williams aus Kanada zurückkommen soll?

Wir haben mit Hallifax gesprochen. Seit Manager Daft wullie dort aufgehört hat, hat David dort kein Spiel mehr gemacht. er ist unzufrieden und denkt sogar an ein karriereende. Natürlich könnten wir ihn gut gebrauchen, aber da stellen sich zwei Probleme. erstens bräuchten wir eine sondergenehmigung vom weltverband, dass der Spieler zweimal innerhalb einer saison wechseln darf, zum anderen können wir uns einen solchen Mann vom Gehalt her eigentlich nicht leisten und wären stark auf einen externen Sponsor angewiesen. Wir müssen also eher davon ausgehen, dass es nicht klappt.

Danke für das Interview.


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Individuelle Fehler führen zu Niederlage
El Ghulo am 21.02.2009

Im Vergleich zum 5:1-Sieg gegen Kingston krempelte Christoph Könner fast die komplette Mannschaft um. Nur Maxwell, Alexander und Brian Reynolds, der einzige Spitze spielte, waren wieder dabei.
Schon früh wurde die Überlegenheit des Tabellendritten deutlich. Nach gerade mal neun Minuten brachte Neuzugang Buffalo seine Mannschaft mit 1:0 in Führung. Danach bleib die Partie ausgeglichen. Beide Teams lieferten sich packende Zweikämpfe im Mittelfeld, besonders das Duell Neil Land/Nathan Alexander sorgte immer wieder für Spannung. Fünf Minuten vor dem Seitenwechsel gelang dann Beaz Santos das 2:0, nachdem er mehrmals rüde gefoult wurde, per Freistoß und auch Buffalo legte mit dem Halbzeitpfiff einen weiteren Treffer nach.
Dieser klare Vorsprung spiegelte allerdings keineswegs die Kräfteverhältnisse auf dem Platz wieder!
Im zweiten Durchgang dezimierte sich Trelawny dann unnötig selbst. Die gelbrote Karte für Drage nach einer Schwalbe brach dem Alt-Meister endgültig das Genick. Zwar konnten die sharks weiterhin gut dagegenhalten, doch war stets deutlich zu spüren, dass dort in der abwehr ein Mann fehlte. Lediglich für einen Ehrentreffer durch Reynolds kurz vor Schluss reichte es dann doch noch.
Sichtlich enttäuscht sagte Trainer könner nach dem Spiel: "Im letzten Spiel waren wir grottenschlecht und haben 5:1 gewonnen, diesmal waren wir richtig gut und haben verloren. So ist das nun mal im Fußball. Aber wenn man sich selbst durch einen unnötigen Platzverweis schwächt, brauch man sich nicht zu wundern. Schade, dass uns Drage nun im nächsten Spiel gegen die Gladiatoren nicht zur Verfügung steht. Da müssen wir wohl ein bisshen experimentieren. Ich warte das Training morgen ab, bevor ich mich für eine Aufstellung entscheide."

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Konovalov gibt die Antwort

von El Ghulo am 19.02.2009

Im letzten Spiel ob seiner schlechten Chancenverwertung arg gescholten, hatte sich Levan Konovalov für das Karibik-Cup-Rückspiel gegen den SV Kickers besonders viel vorgenommen. "heute werde ich dem Trainer und allen Fans im Stadion zeigen, dass ich kein Chancentod bin", hatte der junge Armenier vor dem Spiel vollmundig verkündet.
Zunächst war es allerdings Matt Loney, der für die Sharks ins Schwarze traf. Noch keine drei Minuten waren gespielt, da überraschte er Torhüter Palacios mit einem Schuss aus der zweiten Reihe. Und die Gastgeber spielten weiter mutig nach vorne, setzten die Honduraner schon früh mit vorzüglichem Pressing unter Druck, doch die Kickers hatten in Antonio Nogueira M. einen zuverlässigen Abwehrchef, der seinen Laden zusammenhielt und Schlimmeres für sein Team verhinderte.
Nach einer guten halben Stunde hatte sich der SV etwas aus der Umklammerung befreit und gab durch Gonzalez Diaz einen ersten Warnschuss ab, der allerdings nur den Pfosten traf.
Zur Pause blieb es bei der knappen Führung für Trelawny, mit der die Gäste noch sehr gut bedient waren.
Zur zweiten Halbzeit kam der SV verwandelt aus der Kabine. Sie hielten jetzt viel besser und energischer dagegen, besonders MacSwenson übernahm nun das Kommando im Mittelfeld und organisierte den Spielaufbau. Nach einem gewonnenen Zweikampf, ausgerechnet gegen den Torschützen Loney, setzte er de Graaf ein, der sich über die rechte seiute durchtankte und ausglich.
Noch war das kein Beinbruch, mit den sechs Auswärtstoren aus dem Hinspiel im Rücken würde auch dieses 1:1 noch reichen, doch ein individueller Fehler von Perry erlaubte es de Graaf, den SV in Führung zu schießen. Nun mussten die Sharks reagieren! Und sie taten es durch Charlton Hunter. Seinen Sololauf konnte Rahman nur mit höchst unfairen Mitteln stoppen und sah dafür zurecht die gelbe Karte. Den fälligen Freistoß führte Hunter selbst aus und traf zum 2:2 Ausgleich.
Abwehrchef Nogueira M. war es, der das Tor für die Kickers dann nochmal aufstieß indem er eines erzielte. Nur noch eine Viertelstunde blieb Trelawny, das Blatt nochmal zu wenden!
Doch jetzt erinnerte sioch Levan Konovalov an sein Versprechen vom Spielbeginn: Mit seinem Doppelpack hält er die Hoffnung der Sharks, zumindest noch Platz 9 zu erreichen am Leben. Daran änderte auch der erneute Ausgleich von de Graaf in der letzten Minute nichts mehr.
In der näächsten runde trifft Trelawny nun auf den mexikanischen Hauptstadtclub Deportivo Cruz Azul, der sich mit 6:0 und 3:1 klar gegen Royal Kingston durchsetzte.

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Mäßige Leistung reicht zum 5:1

von El Ghulo am 17.02.2009

Lange, nervenaufreibende 14 Minuten brauchten die Sharks heute, um gegen den abgehalfterten Rekordmeister aus Kingston zum ersten Tor zu kommen. Levan Konovalov brachte einen Eckball von McGhee im Tor von Helder D'Agostino unter. Doch auch dieses Tor gab keine Sicherheit. Zwar tat auch Kingston wenig fürs eigene Spiel, doch Trelawny schaffte es nicht, aus der optischen Überlegenheit einen spielentscheidenden Vorteil zu erlangen. Speziell die Stürmer taten sich arg schwer, obwohl nur Diego Zapata ihnen das Wasser reichen konnte, doch der Mexikaner schien überall zu sein. Als er dann in der 24. Minute einen Fernschuss versuchte, nachdem er Hunter den Ball abgenommen hatte und auch noch traf, kam Hektik ins Spiel der Gastgeber. Verzweifelt versuchten sie alles, aber speziell Konovalov vergab teils erstklassige Chancen am Fließband. Erst Brian Reynolds konnte den Fluch brechen und sein team mit zwei Treffern bis zur halbzeit mit 3:1 in Führung schießen.
Im zweiten Durchgang mussten die Kings dann ausgerechnet auf Zapate verzichten. Der Mexikaner musste wegen einer gelb-roten Karte kurz vor der Halbzeit das Spielfeld verlassen.
Aber auch in Überzahl blieb bei den sharks vieles Stückwerk. Lediglich zwei weitere Tore gelangen durch Hunter und Abwehrspieler Silva Ferreira. Nach dem Spiel sagte Trainer Könner: "Das war heute überhaupt nichts. Ich weiß nicht, wie die Mannschaft ihren treuen Fans eine solche Leistung auch noch im eigenen Stadion zumuten kann! Das 5:1 sieht auf dem Papier zwar gut aus, aber gegen jeden anderen Gegner wären wir mit dieser spielweise gnadenlos untergegangen. Als nächstes müssen wir nach Montego Bay, da müssen wir uns anders präsentieren, sonst können wir die Punkte mit der Post schicken.
Wir sprachen auch mit Levan Konovalov:
Herr Konovalov, ein Tor geschossen, aber sieben klare Chancen vergeben. Das war heute nicht Ihr Spiel.

Nein, war es wirklich nicht. Ich hatte mich riesig über meinen Einsatz gefreut und mir sehr viel vorgenommen. Wahrscheinlich zu viel.

Ihren Stellenwert im Team konnten Sie nicht verbessern.

Nein, das sicher nicht. Dann muss ich es eben weiter im Training probieren und dem Trainer zeigen, dass er mir eben nochmal eine Chance geben muss.

Insider preisen Sie als eines der größten Talente des armenischen Fußballs und prophezeihen Ihnen eine internationale Karriere. Was sagen Sie zu diesen Lorbeeren?

Internationale Karriere stimmt ja schon mal. Immerhin spiele ich in der ersten Liga eines starken Landes. Aber über die armenische Nationalelf brauche ich mir im Moment noch keine Gedanken zu machen. Erstmal will ich mit den Sharks Erfolg haben und hier einen Stammplatz kriegen.

Wir wünschen Ihnen viel Glück dabei.


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Foxworthys Aufholjagd

von El Ghulo am 15.02.2009

Nach dem unbefriedigenden Abschneiden in der Vorrunde hat man sich in Trelawny nun das Ziel gesetzt, zumindest noch den maximal möglichen 9. Platz zu erreichen. Erste Hürde sind die SV Kickers aus Honduras.
Gleich der erste Spielzug gelang: Anstoß, schöne Ballstaffette über Silva Ferreira und Barnett auf die einzige Spitze Craig Foxworthy und schon stand es 1:0. Doch die Gastgeber ließen sich davon nicht irritieren, sondern machten es genau so nach: José Faria bediente de Graaf, der Silva Ferreira stehen lässt und ausglich. Damit hatten die Sharks nun nicht gerechnet und agierten entsprechend verunsichert, so dass der nächste Treffer des SV nur fünf Minuten auf sich warten ließ. Und es wurde schlimmer! Über weite Strecken der ersten Halbzeit brachten die jamaikanischen Gäste überhaupt nichts zustande unsicher in der Abwehr, katastorphale Pässe im Mittelfeld, Foxworthy hing völlig in der Luft. Erst nachdem Gregor de Graaf in der 24. Minute auch noch sein drittes tor nachlegte, wurde Trelawny besser. Besonders im Mittelfeld spielten sie nun besser zusammen, so dass Foxworthy besser eingebunden war und seine Fähigkeiten ausspielen konnte. Doch zumeist war bei Antonio Nogueira M. Endstation. Kurz vor der Pause gelang den Honduranern sogar noch das 4:1 durch Gonzalez Diaz.
In der Kabine musste Trainer Könner die richtigen Worte gefunden haben, denn die Sharks begannen die zweite Hälfte, wie sie die erste Begonnen hatten: mit einem Tor! Anpfiff, Foxworthy nimmt Laranjeiro den Ball ab, spielt zwei weitere Gegner aus und verkürzt auf 4:2.
Leider ging es dann aber ebenso weiter, wie in Halbzeit 1: Der Gegenzug konnte diesmal zwar zur ecke abgefälscht werden, aber die zirkelte MacSwenson zentimetergenau auf den am langen Pfosten sträflich freistehenden Gonzalez Diaz, der nur noch einnicken musste. Doch diesmal ließen sich die Sharks nicht verunsichern, sondern kämpften, waren auf einmal die spielbestimmende Mannschaft. Erst in der letzte Viertelstunde konnten die Kickers wieder dagegenhalten und hin und wieder de Graaf gefährlich einsetzen. Doch gerade in dieser Phase gelang Foxworthy ein weiterer Treffer nach einer schönen Vorlage von Barnett. Nur noch 5:3.
Als dann Vince Martin ein Leichtsinnsfehler unterlief und er somit de Graaf seinen vierten Treffer ermöglichte, glaubte niemand mehr an ein Wunder. Niemand außer Craig Foxworthy! In den letzten acht Minuten drehte er im Alleingang das Spiel und erzielte noch drei Tore zum 6:6 Endstand. Wir sprachen nach dem Spiel mit Trainer Könner:
Hallo Mr. Könner, was sagen sie zu diesem verückten Spiel?

Wir haben heute beide Gesichter der Mannschaft gesehen. In der ersten Halbzeit einen Haufen Stümper, die so tun als hätten sie zum ersten Mal in ihrem Leben einen Ball gesehen und in der zweiten dann diese beherzt kämpfende Mannschaft, die in der Lage ist, jedes Spiel noch zu drehen. enn wir immer so spielen würden wie zuletzt, würden wir in allen Wettbewerben besser dastehen.

Wie ist ihre Prognose für das Rückspiel?

Da wir auswärts gespielt haben, verschafft uns dieses Ergebnis einen kleinen Vorteil. Jetzt dürfen wir das Rückspiel zu Hause nur nicht verlieren. Wir können es auf jeden Fall schaffen.

Bekommt Craig Foxworthy für seine tolle Leistung eine extra Belohnung?

Selbstverständlich! Bei uns ist es üblich, dass ein Spieler, der eine solche Leistung bringt, extra belohnt wird. das haben wir ihm sogar vertraglich zugesichert. Wir nennen es "Torprämie".

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Knappe Niederlage in Bamboo

von El Ghulo am 13.02.2009

Nach dem enttäuschenden Pokal-Aus gegen Mandeville Bay (0:5) stellte Trainer Könner die Mannschaft komplett um: Mit Christie, Loney, Barnett und Craig Foxworthy ließ er drei Stammspieler draußen, setzte stattdessen wieder auf eine Viererkette mit Primus und Maxwell in der Zentrale und brachte mit den Nachwuchsstürmern Hunter und Konovalov frischen Wind in den Sturm.
So lautete zumindest der Plan. In der Praxis hatten die Sharks ganze zwei torchanven im gesamten Spiel. Und beide durch Abwehrspieler. Wenn man auch in den ersten 20 Minuten munter mitspielte und die Partie so spannend wie möglich gestalten wollte, wurde recht schnell klar, dass Bamboo hier die stärkere Mannschft war. Im 4-5-1 angetreten bestimmten sie das Spiel über weite Strecken nach Belieben. Zwar leistete die Abwehr, besonders Dimitri Drage, ganze Arbeit in der Defensive und was durchkam, konnte Rafferty entschärfen (9. und 53.). Naja, fast alles. In der 24. Minute schaffte es die einzige Sturmspitze Bastia F., durch die gesamte Abwehr zu spazieren, ohne angegriffen zu werden. Der Brasilianer ließ sich nicht zweimal bitten und erzielte das Tor des Tages.
Auf der Gegenseite haperte es am Mittelfeld. Nicht nur, dass Glen Foxworthy, Arceo und Alexander es an Durchsetzungsvermögen gegen das 5er-Mittelfeld Bamboos mangelte, wenn sie mal Platz hatten, spielten sie unerklärliche Fehlpässe oder unnötig ins Aus.
Dass Foxworthy in der zweiten Halbzeit dann auch noch wegen nichts vom Schiedsrichter die Ampelkarte gezeigt bekam, brachte TrainerKönner endgültig auf die Palme: "Das ist mal wieder typisch. Ferraz foult Glen und bekommt nichts. Dann knickt er ohne Fremdeinwirkung um, und der Schiri schickt Foxworthy vom Feld, weil der gerade in der Nähe stand. Manchmal frage ich mich, welche Leute hier in der Liga pfeifen dürfen!"
zu zehnt schaffte es Trelawny dann immerhin, das 0:1 zu halten und nicht noch höher zu verlieren.

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Hany Loney im Torrausch

von El Ghulo am 09.02.2009

Mit Blick auf das schwere Pokalspiel gegen Mandeville Bay schonte Trainer Könner die Stammspieler Rafferty, Perry, Drage, Christie, Brian Reynolds und Craig Foxworthy. Stattdessen bildeten Silva Ferreira, Primus, Martin und Maxwell die Abwehr. Im mittwelfeld erhielt Pearl Black eine Chance auf Halbrechts und im Sturm stellte Hunter die einzige Spitze, während Mossack das Tor hütete.
Tivoli Gardens gagegen kam mit den Nationalspielern Hindis, Davies, wharton und vor allem Hany Loney ins Heifischbecken. Besonders der Stürmer Nr. 3 spielte wie entfessellt auf und trug fünf der sechs tore zum 6:1 Kantersieg des Tabellenführers bei. Die sharks hatten mit dieeser Rumpfelf dem Hauptstadtteam nichts entgegenzusetzen, das selbst auf namhafte Nationalspieler wie Carabott, Mossack, Quim Berto oder Mario Mendez verzichteten. Der Sieg ging auch in dieser Höhe absolut in Ordnung, da die nerfahrene Abwehr der Sharks kein Mittel fand, um die tioorgefährlichen Stürmer Tivolis in den Griff zu bekommen und hunter sich oft einer Übermacht gegenüber sah. Wenigstens gelang ihm nach einer knappen halben Stunde der Ehrentreffer zum zwischenzeitlichen 1:4.

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Zitterpunkt in Mandeville

von El Ghulo am 05.02.2009

Nach dem sensationellen Punktgewinn gegen Altmeister Harbour View veränderte Trainer Könner sein Team auf einer Position. Primus musste trotz überzeugender Leistung draußen bleiben, dafür erhielt Craig Foxworthy wieder eine Chance als zweite Sturmspitze neben Brian Reynolds.
Das Spiel selbst begann holprig. Beiden Teams war die Nervosität anzusehen. Immerhin würde der Verlierer seinen Abstand auf die internationalen Plätze erheblich vergrößern.
Nach zwölf Minuten hatte Craig Foxworthy die erste gute Möglichkeit des Spiels, doch er vergab sie leichtfertig.
Danach wurde das Spiel schnell. Die Zeit der umständlichen querpässe im mittelfeld waren vorbei. Beide Seiten waren darauf bedacht, zügig den Ball in des gegners Strafraum zu bringen, sodass beide Abwehrreihen alle Hände voll zu tun hatten.
Im Verlauf der ersten Halbzeit verschob sich das zunächst ausgeglichene Spielgleichgewicht immer mehr zugunsten der Gastgeber. Da kam der Pausenpfiff den Sharks wie eine Erlösung vor.
Aber auch der zweite Durchgang begann mit einem Paukenschlag: Mandeville fuhr einen Bilderbuchkonter über Okeke und Nash, der Ryan bediente, welcher Drage aussteigen ließ und dann mit einem knallharten Schuss die Stabilität des rechten Pfostens prüfte. Die Übermacht Mandevilles wurde immer drückender. Gerade im Mittelfeld überließen Casablanca Poya und Nationalspieler Nash ihren Gegenspielern Arceo ud Barnett kaum einen Stich und wenn tatsächlich mal ein Ball in die spitze kam, war spätestens beim eingewechselten Sterjovski Endstation. Nach 70 Minuten hatten sich die gäste dann endlich besser organisiert und hielten besser dagegen, doch Mandeville Bay blieb gefährlich: Bei einem hohen Ball von abwehrchef Okeke in den strafraum musste Rafferty schon kräftig zupacken, um die Situation zu entschärfen. Doch dann war der Ball im Tor. Acht Minuten vor schluss hatte Ryan getroffen, doch der Schiedsrichter hatte zuvor ein Handspiel des Torschützen gesehen und den Treffer nicht gegeben. Nun warf Mandeville Bay nochmal alles nach vorne, wollte unbedingt den Sieg. Doch so sehr sie es auch versuchten, es half nichts. auch nach 90 Minuten blieb es bei einer Punkteteilung, mit der Trelawny sicher sehr gut bedient ist. Trainer könner sagte nach dem Spiel: "Mandeville hätte klar einen Sieg verdient gehabt. Wir sind nicht konsequent genug in die Zweikämpfe gegangen, gerade im Mkittelfeld nicht. Und vorne fehlt uns mit Darren Sigmund eben ein Vollstrecker. Wir hatten heute sehr viel Glück. Das hätte auch böse ins Auge gehen können."

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Reynolds rettet sensationelles Remis
von El Ghulo am 01.02.09

Ausgerechnet gegen den amtierenden Liga-Cup-Sieger und Vize-Meister Harbour View musste Trainer Könner seine Mannschaft wegen der Verletzung von Stürmerstar Sigmund umstellen. Glücklicherweise wurde Dimitri Drage doch noch rechtzeitig fit und konnte seinen Platz in der Viererkette wieder einnehmen. Im Sturm setzte der Trainer diesmal auf Brian Reynolds als einzige Spitze und brachte stattdessen ein verstärktes Mittelfeld mit Loney und Alexander.
Stürmer Reynolds genoss die Freiiräume, die er in der Spitze hatte, sichtlich und wirbelte die Abwehrreihen der Ostküstler oft gehörig durcheinander, doch auch auf der Gegenseite zeigte José Kuis Garro Gomila immer wieder, dass er zu den ganz Großen im internationalen Fußball gehört. Seine erste klare Chance vergab der mexikanische Nationalspieler allerdings nach 18 Minuten kläglich, als er den Ball freistehend vor Rafferty verstolperte. Die Verteidigung der Sharks stand auch gegen das Sturmduo mit internationalem Format heute sicher. auch Andy Primus konnte die Unsicherheiten der letzten Wochen zum Großteil ablegen.
Die Sharks setzten dem Powerplay der Gastgeber schnelle Konter entgegen. Kurz vor der Pause holte Reynolds sogar einen Eckball heraus, setzte dann jedoch die Vorlage knapp am Pfosten vorbei.
Das überraschende 0:0 zur Pause löste schon eine gewisse Hochstimmung unter den mitgereisen Fans aus. Auch im zweiten Durchgang begann Trelawny in den ersten Minuten forsch, ließ sich dann aber wieder zurückdrängen und verlegte sich aufs Kontern. Doch nun passte das Mittelfeld wesentlich besser auf und trug so zur Entlastung der Abwehr bei. Doch Harbour View blieb die spielbestimmende Mannschaft, während die Gäste konsequent verteidigten. Torwart Rafferty musste nur einmal zupacken, als Nation tatsächlich einmal der Durchbruch gelang (67. Minute). Doch gute fünf Minuten später wurde der Fleiß von Garro Gomila belohnt: Nach einem Pass von Silver traf er endlich zum überfälligen 1:0 und ließ die Fans erleichtert aufjubeln.
Dieser Treffer bewirkte, dass Harbour View nun wie befreit aufspielte und weiter frisch nach vorne marschierte. Im Gegensatz zu den letzten Spielen brachen die Sharks nach diesem Rückstand nicht ein, sondern blieben bei ihrer ruhigen Spielweise und glaubten weiter an ihre Chance. Und sie kam! Acht Minuten vor Ende der regulären Spielzeit tauchte Reynolds auf einmal im Strafraum der Gastgeber auf, nahm eine Vorlage von lexander direkt und hatte ausgeglichen.
Ein Blick auf die Anzeigentafel verriet, dass Tivoli Gardens bereits 7:1 gegen Royal kingston führte. Ein Sieg musste also her, wenn Harbour View nicht den Anschluss verlieren wollte. Deshalb warf der FC nun alles nach vorne. Sogar Rechtsverteidiger Dave Barnett rückte von Zeit zu Zeit mit auf und hatte sogar in der 88. Minute die beste Chance. Glück für Trelawny, dass er nur den Pfosten traf.
Es blieb beim überraschenden, wenn auch schmeichelhaften 1:1, dass eindeutig auf das Konto der Abwehr geht.
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