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Lasobra und Hunter auf den Spuren in die Vergangenheit
El Ghulo am 27.01.2009 um 23:25 (UTC)
 Endlich war es soweit: Schon letzte Saison wollten die Sharks gegen Pata-Canata ein Freundschaftsspiel gegenneinander austragen, fanden jedoch keinen gemeinsamen Termin. Dass man dieses Jahr im Karibik-Cup in die gleiche Gruppe gelost wurde, traf sich dann hervorragend, zumal nicht nur Victor Lasombra gegen seinen Ex-Verein spielen musste, sondern auch Charlton Hunter, der zu Saisonbeginn von den Honduranern nach Jamaika gewechselt war.
Die Partie war lange Zeit offen mit vielen Torraumszenen auf beiden Seiten. Doch erst kurz vor der Pause, nachdem der türkische Stürmerstar nach zwei Fouls an Nathan Maxwell mit gelb-rot vom Platz musste, gelang Trelwany der erste gefährliche Torschuss: Einen Konter über die linke Seite, eingeleitet von Maxwell, leitete Lester McGhee auf Hunter weiter, der die Vorlage direkt nahm und seine alten Kameraden mit 0:1 in Rückstand brachte.
Pata-Canata verzichtete in der Halbzeit auf Auswechslungen und vertraute weiterhin Martinez Immersi als einziger Spitze. Zu recht, wie sich herausstellen sollte. Die zweite Hälfte war noch keine zehn Minuten alt, da hatte der Schweizer ausgeglichen. Vorwürfe musste sich Gegenspieler Vince Martin gefallen lassen, der den Stürmer nicht energisch genug gedeckt hatte.
Und Pata-Canata blieb stark. Nur zehn Minuten später hatte Immersi sogar die Führung auf dem Fuß, vergab aber freistehend. Auch weiterhin blieb der Schweizer gefährlich. Weitere fünf Minuten später düpierte er Martin ein zweites Mal, scheiterte jdoch an Schlussmann Graham Cox.
Doch der Verteidiger rächte sich: Beim nächsten Vorstoß des Stürmers stand er besser, gewann den Ball und erzielte seinerseits die Führung für die Jamaikaner.
Nun war Pata-Canata demoralisiert. Von nun an bestimmten die Sharks das Spiel. Immersi war das enorme Laufpensum anzumerken, während Hunter und Konovalov auf der Gegenseite nun immer öfter die honduranische Abwehr in Verlegenheit brachte. Fünf Minuten vor Schluss machte der Armenier mit seinem Treffer zum 3:1 den Sack zu und sicherte seinem Team so den dritten Platz in der Gruppe.
Im Viertelfinale trifft Trelawny nun auf ein weiteres Team aus Honduras: Den Gruppenletzten der Gruppe B, den SV Kickers.
 

Cringean macht den Unterschied
El Ghulo am 25.01.2009 um 21:37 (UTC)
 Mit einem Paukenschlag begann Mark Crigean die Partie. Sein erster Torschuss verfehlte den Kasten von Torhüter Rafferty nur um Haaresbreite. Diese beiden Spieler sollten den Spielverlauf noch entscheidend beeinflussen...
Zunächst ließ sich jedoch Trelawny keinen Respekt vor dem Ex-Meister anmerken. Fast im direkten Gegenzug musste die Querlatte für Gäste-Keeper Fleming retten.
Das Spiel der ersten Halbzeit war wie immer bei diesen beiden Mannschaften von packenden und vor allem fair geführten Zweikämpfen in allen Mannschaftsteilen geprägt. Hochkarätige Torchancen auf beiden Seiten hielten die Fans bei der Stange. Zunächst verfehlte Sean Murphy knapp für Montpellier, Mark Crigean machte es nach einer guten halben Stunde besser und traf für die Gäste zum 1:0. Rafferty hatte den Ball völlig falsch eingeschätzt, wurde aber auch von seiner Vordermannschft kläglich im Stich gelassen. Auf der Gegenseite vereitelte Colin Fleming eine 100%ige Chance von Brian Reynolds, so dass es mit einer knappen Führung für Saint James in die Pause ging.
Nach dem Wiederanpfiff präsentierte sich Trelawny überlegen, zeigte, dass man die Punkte nicht kampflos hergeben würde. aber leider verhinderte Aluminium zum zweiten Mal ein Tor von Foxworthy. Von nun an wurde Montpellier wieder stärker und hielt dagegen. Besonders Cringean blieb zu jedem Zeitpunkt ein Unruheherd in der Hintermannschaft der Sharks. Sein 2:0 war die logische Folge, auch wenn eine gehörige Portion Glück mit im Spiel war.
In den letzten zehn Minuten ergab sich Trelawny in sein Schicksal und überließ dem FC das Feld. Glück für die Platzherren, dass zunächst Cringean eine weitereChance nur an den Pfosten setzte, und Rafferty kurz darauf einen Schuss des eingewechselten Paul Legg entschärfen und so eine höhere Niederlage verhindern konnte.
Wir sprachen mit dem Torwart:
Mr. Rafferty, 0:2 klingt nach einem deutlicheren Ergebnis, als es das Spiel vermuten ließ.

Ja, dieser Cringean hat heute den Unterschied gemacht. Unsere Abwehr hat den nie wirklich in den Griff bekommen. Wenn wir einen solchen Torjäger hätten, hätten wir sicher den einen oder anderen Punkt mehr.

War es ein Fehler, David Williams ziehen zu lassen?

Ich will mich nicht in die Personalfragen des Managements einmischen, aber David Williams hätte in dieser Saison sicherlich das ein oder andere Tor gemacht. Es ist ohnehin ein Wunder, dass wir nach einem Drittel der Saison auf einem internationalen Platz stehen. Das spiegelt nicht die tatsächliche Stärke der Mannschaft wieder und ist psychologisch gefährlich. Bei uns muss sich jeder steigern. Der klassenerhalt ist noch nicht sicher.

Beim 1:0 sahen sie nicht gut aus...

Das stimmt, das Tor geht zu mindestens 50% auf meine Kappe. Wenn ich vorhin sagte, dass sich alle steigern müssen, habe ich mich selbst dabei nicht ausgenommen.

Manager El Ghulo hat einen Neuzugang für das Mittelfeld angekündigt. Brauchen die Sharks inicht eher einen Torjäger?

Ich bin zwar Mannschaftskapitän, aber solche Dinge entscheidet der Manager. Sicher ist dieser Foxworthy von Florencio Varela ein Mann, der uns witerhilft, aber ich sehe unser Problem tatsächlich in der Chancenverwertung. Bis jetzt konnte Sigmund Williams nur teilweise ersetzen und unsere beiden anderen sind zu schwankend in ihren Leistungen. Hunter und Konovalov sind tolle Talente, bis jetzt aber nicht mehr.

Als nächstes geht es gegen Black River Einbeck. Ist da mal wieder eine Überraschung möglich?

Das muss man abwarten. wir haben schonmal gegen dieses Team überrasched gepunktet, aber da ist auch jeder Spieler über sich hinausgewachsen. Wenn nicht jeder 200% bringt, wird das höchstens eine böse Überraschung.

Danke für das Interview!
 

Endlich wieder ein Sieg
El Ghulo am 22.01.2009 um 13:54 (UTC)
 Nach zuletzt drei Niederlagen in folge standen die Sharks bereits vor Spielbeginn unter Zugzwang. Gegen Royal Kingston, einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf mussten unbedingt wieder drei Punkte her. Entsprechend forsch traten die Gäste aus Trelawny im Stadium of Kingston auf. Von Beginn an zeigten sie, wer das stärkere Team ist. Trainer Könner hatte die Mannschft gegenüber dem ärgerlichen 1:3 gegen Bull Savanna nur auf zwei Positionen verändert und brachte statt Maxwell Primus in der Innenverteidigung. Dafür kehrte Loney für Alexander auf die zentrale Mittelfeldposition zurück. Ein Glücksgriff, wie sich herausstellte. Über den Mann mit der Nummer 6 liefen fast alle Aktionen der Sharks. Das Zusammenspiel mit seinen Nebenleuten Arceo und Barnett harmonierte vorzüglich.
In der ersten Viertelstunde beherrschte man die Partie völlig. Und auch als Royal später besser ins Spiel kam, hatte die Abwehr, speziell die beiden Außen Drage und Perry die beiden Sturmspitzen stets im Griff.
Leider schafften es die Sharks mal wieder nicht, ihre drückende Überlegenheit in Torchancen umzumünzen. Die mitgereisten Fans mussten eine gute halbe Stunde auf die erste Großchance warten, als Brian Reynolds eine Vorlage von Barnett aus der zweiten Reihe direkt nahm und nur knapp den Kasten verfehlte. Besser machte es Sigmund sechs Minuten später: Von Loney geschickt, tanzte er die komplette Abwehr aus und vollstreckte schließlich zur Überfälligen 1:0-Führng, mit der es dann auch in die Pause ging.
In Durchgang Zwei war Kingston auf einmal ein gleichwertiger Gegner. Immer weniger konnten Sigmund und Co gegen die Abwehr um ihren alten Vereinskameraden David Stevenson ausrichten. Erst eine Viertelstunde vor Schluss entwischte Sigmund seinem Bewacher Cox und konnte die Schlachtenbummler mit seinem Treffer zum 2:0 vorerst aufatmen lassen. Doch im direkten Gegenzug bügelte der 27jährige seinen Schnitzer wieder aus und erzielte mit einem Distanzschuss den Anschlusstreffer. In der Schlussphase schafften es die Sharks immerhin , den Gegner weit genug von ihrem Tor wegzuhalten und konnten so das knappe Ergebnis über die Zeit retten.
Wir sprachen danach mit David Stevenson:
Hallo Mr. Stevenson, heute denkbar knapp gegen Ihren Ex-Verein verloren. Woran lag es?

Das können Sie wohl sagen. Es wurmt mich schon das wir nur knapp verloren haben, zumal wir mit ein bisschen Glück einen Punkt hätten haben können. Ich denke den Unterschied hat mal wieder Darren Sigmund gemacht. Er ist einfach eine Torgarantie.

Sie kennen Darren Sigmund noch aus der gemeinsamen Jugend. Als er sich damals mit ziemlichem Getöse in die Schweiz verabschiedete, waren Sie Stammspieler. Wie war das damals aus Ihrer Sicht und inwiefern hat er sich im Ausland verbessert, so dass er jetzt zum Torgaranten wurde, wie Sie sagen?

Durch den Wechsel in die Schweiz hat er sich stark verbessert und sich dabei auch noch internationale Erfahrung angeeignet. Dadurch hat er sich enorm weiterentwickelt und ist jetzt zu dem Torjäger geworden, der er ist.

Warum waren Sie in der ersten Halbzeit den Sharks so deutlich unterlegen?

Der Respekt besonders in der ersten Halbzeit war zu groß und wir haben den Gegner zu viele Räume gelassen. In Halbzeit zwei waren wir zwar bissiger aber leider sprang nichts zählbares dabei heraus.

Sowohl bei Ihnen als auch ihrem ex-Verein lief es zu Saisonbeginn blendend, zuletzt aber eher schleppend. Wo stehen die beiden Clubs am Saisonende?

Ja gut am Anfang der Saison hat man uns glaube ich ein bißchen Unterschätzt aber mitlerweile sind wir dahin angelangt wo wir auch hingehöhren mit unserem Kader. Für mehr reicht es leider nicht. Die Sharks werden wohl am Ende im Niemanlsland landen und wir hoffe ich den Klassenerhalt schaffen.

Glauben Sie, dass der Sieg heute die Wende für Trelawny bedeutet hat?

Nein.

Danke für das Interview, Mr. Stevenson.
 

Hunter verhindert Blamage - El Ghulo reagiert
Pressestelle am 15.01.2009 um 22:14 (UTC)
 Bis kurz vor Schluss stand es beim gestrigen Freundschaftsspiel gegen den Zweitligisten Manchester Parish 4:4, bis Charlton Hunter mit einem Doppelschlag doch noch den 6:4 Sieg perfekt machte. Die Tore für die Gastgeber erzielte fast alle Pu Odawara. Er baute nicht nur die 1:0-Führung von Alex Housham aus, sondern glich auch stets aus, wenn Konovalov oder Hunter die Sharks in Führung gebracht hatten.
Im fast ausverkauften Stadion in Manchester sahen die zuschauer eine hektische Partie, in der der Erstligist letztendlich den längeren Atem behielt. Wie übermotiviert die Gastgeber waren, belegen auch die beiden Ampelkarten für Arendse und Ludden. Nach dem Spiel sagte Trainer Könner: "Das war sicherlich icht die vorstellung, die wir uns gewünscht hatten. Man merkt eben, dass wir einen relativ kleinen Kader haben. Da muss fast immer einer zweimal hintereinander ran. Wenn wir nicht bald einen weiteren Ergänzungsspieler für Abwehr und Mittelfeld bekommen, sehe ich am Ende der Saison schwarz. Das habe ich Manager El Ghulo auch so gesagt. Er sondiert gerade den Markt nach Talenten."
Schon heute ließ der Manager Taten folgen. Für kleines Geld wurde Alex Yates von Spanish Town verpflichtet. Und auch nach Mittelfeldspielern wurde Ausschau gehalten. El Ghulo: "Wir haben einen jamaikanischen Mittelfeldspieler kontaktiert, der gut in unsere Mannschaft passt und zur Zeit bei einem südamerikanischen Erstligisten unter Vertrag steht. Der Spieler wäre zu haben, wir verhandeln derzeit über die Ablöse. Im Idealfall kann der Spieler schon gegen Montpeiller auflaufen."
 

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