Homepage Trelawny Sharks - Teilnehmerfeld und Gruppen

 

Bisherige Anmeldungen:


  • Trelawny Sharks (Veranstalter)
  • FC Montpelier Saint James (Turniersieger, Jamaika, 1. Liga)
  • United Kingston (Jamaika, 1. Liga)
  • San Diego Bears (USA, 1. Liga)
  • Guadalajara (Mexiko, 1. Liga)
  • CS Herediano (Costa-Rica, 1. Liga)
  • San José de las Mercedes (Kuba, 1. Liga)
  • Real Sagamoso (Kolumbien, 1. Liga)
  • Estudiantes Monrana de Honduras (1. Liga Honduras)
  • Saint Paul Pirates (USA, 1. Liga )
  • Athletico Real San Curridabat (Costa Rica, 1. Liga)
  • Santiago de Cuba Rabbits (Kuba, 1. Liga)

Gruppenauslosung:

Gruppe A

Trelawny Sharks
CS Herediano
Guadalajara
Estudiantes Monrana de Honduras
United Kingston
Santa Nuevitas

Gruppe B:
Athletico Real San Curridabat
FC Montpelier Saint James
Aguascalientes Aztecas
FC Soacha 07
San Diego Bears
La Tocoa Sharks


Die Teilnehmer:

GRUPPE A

Guadalajara:

Der Club aus der Hauptstadt des Bundesstaates Jalisco hatte in den frühen Jahren des mexikanischen Fußballs wenig zu lachen. In der ersten Saison gleich der Abstieg als Tabellenletzter. In der zweiten Liga erreichte man in Saison 4 Platz 8 als beste Platzierung, danach ging es steil bergab. Abstieg in die dritte Liga, nach zwei Jahren die Rückkehr und der sofortige Wiederabstieg, gefolgt von einem Sturz in die Viertklassigkeit.

Als man dann in Saison 12 am Tiefpunkt angelangt war und nur deshalb nicht weiter abstieg, weil es in Mexiko keine 5. Liga gibt, trat ein Mann auf, der alles ändern sollte. Manager Kingmaster übernahm die Verantwortung im Club und führte ihn in nur drei Jahren zurück ins Oberhaus, wo man sich nun auf Augenhöhe mit dem Lokalrivalen Aguascalientes Aztecas aus dem benachbarten Bundesstaat befindet.

Natürlich ging das nicht ohne Verstärkungen. Alleine in der vergangenen Saison kauften man Spieler für über 100 Mio WFM. Darunter Stürmerstar Marian Nikolic von El Torero Toledo, Spielmacher Nathan Alexander von den Trelawny Sharks oder Rechtsverteidiger Manuel Aranzabal A. von den Guantanamo Devils. Die beiden letztgenannten haben für ihre ehemaligen Clubs schon einige KarC-Spiele bestritten und freuen sich auf die Rückkehr ins Turnier.

Anfang dieser Saison schlug man dann nochmal kräftig zu. Matt Eldrige vom costa-ricanischen Meister United Asgard ist mit knapp 21 Mio WFM der teuerste Transfer der Vereinsgeschichte. Der Kanadier soll die nötige Sieger-Mentalität ins Team bringen und mit seiner Erfahrung auf höchstem Niveau mit Alexander zusammen die Mannschaft leiten, unterstützt von der uruguayanischen Flügelzange Rocha/Aguado. Fürs Abwehrzentrum wurde der kubanische Nationalspieler Severo Santos Pareiba von HNK Segesta verpflichtet, der nun zusammen mit Aranzabal und Marcel Manteufel auf den Flügeln und abgesichert durch den neuen Keeper Carlos M. Barral Gegentore verhindern soll.
Diese Mannschaft ist brandgefährlich und braucht sich vor keinem der anderen Teilnehmer zu verstecken.



CS Herediano:

In der letzten Saison sollte alles besser werden. Man hatte sich viel vorgenommen nördlich von San José. Endlich sollten mal wieder Titel her! Dafür gab der australische Nationalspieler Brennan O'Shaughnessy ein kurzes Gastspiel in Costa-Rica. Geholfen hat es nichts. Im Kontinental-Cup das Aus im Achtelfinale gegen den FC Isny, im Landespokal reichte es zum Viertelfinale, wo man erst im Elfmeterschießen an Meister United Asgard scheiterte. Platz 3 im Karibik-Cup konnte bestätigt werden, dafür nur Platz 4 in der Liga, dem schlechtesten Abschneiden seit Saison 11. Dafür holte man als erstes Team den neugeschaffenen Nachwuchs-Cup der Liga.

Das wardas Zeichen, dass es Zeit für einen  Umbruch war. Noch während der Rückrunde wurden 16 Spieler verkauft, darunter Stammspieler wie O'Shaughnessy, der wenigstenms 1,65 Mio Transferplus. brachte, Spielmacher Nuno Amaro Monteiro für den Deportivo Salitos noch 11,5 Mio zahlte, oder Torjäger Marko Tretnak, der für 16 Mio in der dritten Liga Griechenlands wohl seine Karriere beenden wird. Möglicherweise sollen weitere Spieler im Verlaufe der Saison gehen.

Ersatz? Fehlanzeige. Seit Nachwuchsstürmer Roberts wurde kein Spieler von außen mehr verpflichtet. Stattdessen wurden diverse Nachwuchssouts beauftragt und brachten fünf junge Spieler in den Verein. Aktuell stehen 12 Spieler unter 25 Jahren im Kader des Traditionsvereins. Dies ist eine gute Grundlage für die Zukunft des Klubs.

Und die Gegenwart? Gut, die Defensive blieb unverändert und ist hervorragend eingespielt und vorne steht mit Sascha Leidenberger immer noch ein hervorragender Torjäger in der Mannschaft, aber im Mittelfeld müssen Felix Davies und Junior dos Santos erst beweisen, dass sie auch ohne Regisseur das Spielgestalten können, denn Martin Santos hat jahrelang nur in der zweiten Mannschaft gespielt.

In den letzten drei Saisons wurde Heredia im Karibik-Cup nie schlechter als Platz 3. Dies können sie nur wiederholen, wenn die Akteure im mittelfeld schnell einen gemeinsamen Weg finden.

United Kingston:
Mal wieder eine mittelmäßige Saison für den Arbeiterclub aus dem Kingstoner Hafenviertel. Am Ende landete man im Niemansland der Tabelle aber diesmal zumindest vor dem Lokalrivalen aus Tivoli Gardens. Im Karibik-Cup wurde wieder das Spiel um Platz 5 erreicht, doch diesmal verlor man gegen den FC Soacha und musste mit Platz 6 zufrieden sein. Im Landespokal schffte man es diesmal bis ins Halbfinale, wo man gegen den späteren Double-Gewinner aus Montpelier ausschied.

Nun soll ein Umbruch her. Alte und satte Spieler wurden aussortiert wie Ewerthon da Silva Junior, der für 8,3 Mio zu den Cienfuegos Buccaneers wechselte, oder Ralph Miller, der seine Karriere beendete.

Die wichtigsten Stammspieler konnten aber gehalten werden und auch aus der zweiten Reihe machen Leute auf sich aufmerksam, dass sie reif für die erste Mannschaft sind. So wurde Jurij Oper beim vergangenen Karibik-Cup zum besten Torwart des Turniers gewählt und auch Linksverteidiger Gaizka dos Santos schaffte den Sprung ins Dream-Team.

Bei den Neuzugängen dagagen sieht es eher mager aus. Bisher konnten nur drei Spieler verpflichtet werden: Hendrik Kramposky vom spanischen Erstligisten Real Murcia, der den Konkurrenzkampf im Tor weiter anheizen soll, Verteidiger Carlos A. Eve von Pamtera de Limasol und Kevin Barnett, der eine gute Alternative fürs Mittelfeld abgibt. Stärker als zuletzt will man jetzt auf die Herkunft der Spieler achten und verstärkt amerikanische Spieler verpflichten. Die Gefahr einer dünnen Personaldecke konnte so abgewendet werden.

Unterschätzen darf man die Maulwürfe jedenfalls nicht.


Estudientes Monrana de Honduras:
Die Chuchichästli Stars sind nach einem Jahr Abstinenz zurück! Wenn auch unter neuem Namen und neuer Führung will man wieder versuchen, die honduranische Flagge im Karibik-Cup hochzuhalten. Bisher war der Club bei der Teilnahme an diesem Turnier ja nicht vom Erfolg verwöhnt. Niemals wurde der ehemalige honduranische Meister besser als Platz 8.

Doch nun hat sich vieles geändert. Der Schweizer Schrumm Bumm ist weg und damit wurde auch dem Verein wieder ein landestypischer Name gegeben und ein neues Wappen entworfen.

Auch von den alten Spielern ist kaum noch einer da. Morim und Gibbs haben ihre Karrieren beendet, der Rest wurde, teilweise zu erstaunlichen Summer verkauft. Insgesamt brachte der Verkauf der 15 KarC-Stammspieler einen Erlös von über 250 Mio WFM! Allein ein Viertel davon zahlte der argentinische Erstligist Rio Grande Condors für Moya, Ranhola Capucho und Danilo Norinho im Paket. Einen weiteren dicken Brocken brachte Gabriel Duca ein, der für über 40 Mio zu den Strandkickers nach Porto Alegre wechselte. Airdrie Grizzly zahlte 25 Mio für Joshua Roberts und Ersatztorwart Montalvo. Nationalkeeper Gonzales wechselte für 17,5 Mio nach Machu Picchu. Zu Saisonbeginn gingen mit Perez (für 11,8 Mio zu den Bratford Gunners) und Tharamakulasingam (für 22,9 Mio zu den Gold Dragons, England) die letzten beiden Spieler mit nennenswerter KarC-Erfahrung.

Von den Spielern, die das letzte KarC-Spiel so überraschend gegen die Canas Kights verloren hatten, standen zu Saisonbeginn nur noch Abwehrspieler Apostu und Jung-Stürmer Ferreira Cruz im Kader. Für beide war es ihr erstes Karibik-Cup-Spiel. Deren zwei hat Ferreiras Sturmpartner Baraja Vegas. Der Franzose wurde in zwei Vorrundenspielen eingesetzt (kein Treffer).

Das eingenommene Geld wurde gleich wieder in Nachwuchsspieler gesteckt. Zu Saisonbeginn holte man gleich sechs Neue für zusammen 124 Mio WFM, allesamt 20 Jahre alt. Und alle sind stark genug, um in der ersten Mannschaft zu spielen. Aktuell dürfte das Team zu unerfahren sein, um eine wichtige Rolle zu spielen, aber wenn die Mannschaft mal gereift und eigespielt ist, wird ihr die Fußballwelt zu Füßen liegen.


Santa Nuevita:
Santa Nuevitas - lange musste man wirkliche Experten des kubanischen Unterklassenfußballs fragen, um bei diesem Namen etwas anderes als ein ahnungsloses Schulterzucken zu ernten. Als Fahrstuhl-Mannschaft zwischen dritter und vierter Liga dümpelte der Verein vor sich hin.

Doch dann in Saison 13 kam die Wende. Der Tabellenletzte des Vorjahres erreichte einen Mittelfeldplatz in der vierten Liga und im Jahr darauf den Aufstieg. Doch diesmal blieb der Einbruch aus und das Team marschierte direkt in die zweite Liga durch, wo es wiederum zu den Top-Kandidaten für den Erstligaaufstieg zählt.

Was war passiert? Ein neuer, junger Manager mit Visionen hatte das Ruder übernommen. Die19 leitet seit Saison 13 die Geschicke des Clubs und darf als Hauptverantwortlicher des Aufschwungs gelten. Er verpflichtete gleich zwei neues Spieler, Alberto Hervas Giron, gerade mit dem CS Herediano Karibik-Cup-Sieger geworden und auf dem Weg auch noch die Meisterschale zu holen und Ahmed Özcan, der zumindest schon bei seinem Verein Kahramanmaras den Durchmarsch aus der Unterklassigkeit mitgemacht hatte. Beide sind bis heute Stammspieler, was zeigt, dass der Manager ein glückliches Händchen hatte.

Es folgten weitere: Stephen Kanu Taiwa vom zweimaligen kamerunischen Meister Cotonsport Garoua verstärkte die Defensive und mit Thomas Kean wurde ein weiterer Stürmer verpflichtet, der zumindest Zweitligaerfahrung hatte. Mit diesem Team gelang der Aufstieg.

Letzte Saison verstärkte sich das Team dann noch weiter. Für über 20 Mio WFM kamen sieben neue Spieler. Darunter Hochkaräter wie Juan Antonio Diaz Suarez, damals hochgelobtes Abwehrtalent vom peruanischen Emporkömmling Pantera de Limasol oder Marius Strok vom portugiesischen Meister SC Vilar Formoso, weltweit der beste rumänische Torwart! Sie alle bilden nun mit den vier Zugängen der Vorjahre das Gerüst der Mannschaft.

Das setzt das Problem an: Die Personaldecke ist extrem dünn. Viele Spieler sind es nicht gewohnt, im Zwei-Tages-Rhythmus zu spielen. Frischeprobleme könnten den Planungen einen entscheidenden Strich durch die Rechnung machen. Verletzungen würden die Vereinsführung vor ernste Probleme stellen. Bleibt zu wünschen, dass diese den Kickern von der Halbinsel Guincho erspart bleiben.


Trelawny Sharks:

Bis zum letzten Spieltag musste um den KC-Platz gezittert werden und nur dank Schützenhilfe aus Oracabessa darf man auch in dieser Saison wieder international spielen. Dort lief es in der letzten Saison ja nicht so gut. Nach zwei Kantesiegen über Florencio Varela erlebte man in der zweiten Runde ausgerechnet gegen den befreundeten CS Herediano ein Debakel. Auch im Landespokal schied man im Achtelfinale chancenlos gegen Montpelier St. James aus.

Einzig im Karibik-Cup gab es etwas zu feiern. Die Sharks revanchierten sich bei Athletico Real San Curridabat für die knappe Niederlage im letzten Jahr und holten den Cup zum zweiten Mal nach Hause.

Personell musste man einsehen, dass es ohne Spielmacher eben doch nicht geht, zumal auch Rekord-KarC-Spieler Matt Loney den Verein in Richtung Montpelier verließ und nun für die Zentrale kein einziger Spieler von Stammelf-Format mehr im Kader war. Da der jamaikanische Markt leergefegt war, holte man einen internationalen Spitzenmann. Der sudanesische Nationalspieler Fouzi Enyinnaya wechselte für 11,5 Mio WFM ins Haifischbecken. Ansonsten wurden nur Ergänzungsspieler verpflichtet, die langsam an die erste Elf herangeführt werden sollen.

GRUPPE B:

Aguascalientes Aztecas:

Wussten Sie, dass die Aguascalientes Aztecas noch nie ein Entscheidungsspiel im Karibik-Cup verloren haben? Wenn auch auf unterschiedlichem Nieveau: Bei ihrer ersten Teilnahme entgingen sie dem letzten Platz durch einen Sieg über Patalillo im Spiel um Platz 9. Im Jahr darauf ging es schon um mehr. Im Spiel gegen die Brachyapelma Smithi Fighters erreichte man Platz 7 (von 16 Teilnehmern). Bei ihrer letzten Teilnahme in Saison 13 erreichten sie sogar das Halbfinale und schlugen den Veranstalter aus Trelawny im Spiel um Platz 3!

Die Mannschaft ist seitdem im Kern zusammengeblieben. Hateley und Elliott, Zois bilden nach wie vor die Defensive, Valeron Santana, Brito und Pasarella bilden ein gut eingespieltes Mittelfeldgesapann und vorne sorgen Ricardo Norinho und Alexandre Rocha für die Tore.

Kaum jemand vermisst KarC-Rekordspieler Carsten Alder (jetzt in der 2. Schweizer Liga), der von Lionel Pena Romero nahtlos ersetzt wurde. Andere Stammspieler wie Jason Wood (für 10,9 Mio zu den Baltimore Bombers) oder Joao P. do Nascimento (für 15,4 Mio zu TuS Appen) brachten gutes Geld ein. Mehr sogar noch als die beiden Nationalspieler Perez Cebrian (Bolivien, ebenfalls TuS Appen) und Luis Villela (Ecuador, zu Deportivo Salitos).

Im Einkauf blieb man dem alten Prinzip treu: Die neuen müssen jung, hungrig und vor allem günstig sein. Innerhalb der letzten zwei Saisons wurden gerade mal 5 Spieler verpflichtet. Keiner älter als 23, keiner teurer als 3 Mio WFM.Manager Roene setzt auf Geduld - und wurde belohnt! Im siebten Jahr der Erstklassigkeit wurde man Vizemeister und darf erstmals im internationalen Geschäft mitmischen. Das entschädigt für das deprimierende Pokal-Aus gegen Los Diablos in Runde 2, als man mit 0:8 unterging.

Gerade international schraubt man von Seiten der Vereinsführung die Erwartuungen der Fans aber stark herunter. Manager Roene gab bekannt: "Die Mannschaft befindet sich im Umbruch und die bisherigen Leistungsträger werden wohl eher kurzfristig auch den Verein verlassen - sobald man kostengünstigen Nachwuchs gefunden hat - anders funktioniert es nun mal nicht in Mexiko. Die Finanzen waren auch ein Grund im letzten Jahr nicht am KarC teilzunehmen."

Wenn es nun schon im Champions-Cup nicht zum Titel reicht, greift man eben zu den KarC-Statistiken, denn wenn man die Tendenz der Azteken weiterverfolgt, kommt nun das Endspiel. Und wie wir wissen, hat Aguacalientes noch nie ein KarC-Entscheidungsspiel verloren.


Athletico Real San Curridabat:

Athletico Real San Curridabat tritt auf der Stelle. In der Liga wurde Platz 5 bestätigt. In Landespokal und Karibik-Cup zum wiederholten Male das Fiale erreicht. Die Gegner waren die gleichen. Nur diesmal scheiterte man nicht nur an United Asgard, sondern auch an den Trelawny Sharks. Im Kontinental-Cup schied man im Viertelfinale gegen den späteren Vize FC Isny aus Brasilien aus.

Nun macht sich Manager Busfuss daran, das Gesicht der Mannschft zu verändern. Wichtige Korsettstangen wie Warren Keeper im Tor, Spielmacher Silva Azevedo, Abwehrchef Garcia Junyent und die Nationalstürmer Jackson und Leolino blieben, aber andere mussten gehen.

Tino Felzmann (für 18 Mio zu Dynamo London) wird auf der linken Abwehrseite durch seinen Landsmann Stefano Freund ersetzt. Der 24jährige spielt seit über drei Jahren im Verein und konnte sich durch gute Lieistungen in der zweiten Mannschaft empfehlen. Auch der Abgang des kasachischen Nationalspielers Roman Danishevski (Ziel unbekannt) wird intern ersetzt. Silveira Fernandez A. ist schon lange sein Ersatz gewesen.

Im Mittelfeld siet die Lage ähnlich aus. Die Zentrale bleibt bestehen, die Flügelspieler wurden ausgetauscht. Statt Marlon Johnston und Lamberto Rinaldini wirbeln hier nun Zeferino Lopez Mora und Alan Cernjavic, der es mittlerweile zum slowakischen Nationalspieler geschafft hat. A props Nationalspieler: Der wichtige Posten neben Garcia Junyent in der Innenverteidigung wurde auch durch einen Nationalspieler besetzt. Im Laufe der letzten Saison holte man mit Jonas Stafanidis den besten Abwehrspieler Nowegens als Ersatz für Ray Donkor Oppong (wechselte nach nur einer Saison für 15 Mio zu TuS Eppendorf) in den Athletico Park. Die restlichen Neuzugänge sind alles Ergänzungsspieler mit Perspktive. Wie William Bullock, der als Alternatvive zu Freud für die linke Abwehrseite geholt wurde oder das peruanische Super-Talent Alexander de Aguilar als langfristige Investition für die rechte Seite.


La Tocoa Sharks:

Kennt eigentlich jemand Tocoa? Nein? Liegt im Departamento Colon, ganz im Norden des Landes, fast an der Küste. Hauptstadt ist Trujillo. Ja genau. Da wo Kolumbus zum ersten Mal den Fuß auf das amerikanische Festland gesetzt hat. Fußballerisch hat man mal von denen gehört, als sie von Saison 8 bis 11 mal in der zweiten Liga gespielt haben.

Aber Tocoa? Das ist eben der "andere" Verein aus Colon. Der einzige Verein im kompletten honduranischen Fußball, der nie aus der vierten Liga aufsteigen konnte und somit die Ewige Tabelle in dieser Liga anführt. Größter Erfolg war bisher die Saison 6, als man "nur" einen Platz hinter Trujillo landete. Blöd war nur, dass es der Vierte war und der verhasste Rivale den Aufstieg feiern konnte. Seitdem blickten die Hauptstädter immer gehässig auf die "kleinen Fische" herab. Bis letztes Jahr!

Da kam ein erfahrener Manager aus Kanada. Mit den Winnipeg Lions hielt er sich Jahre lang in der ersten Liga. In Japan und dem Sudan konnte er internationale Erfahrungen sammeln und nun zog es ihn zum hoffnungslosesten Club Amerikas. Gleich im ersten Jahr seiner Amtszeit starteten die Sharks durch und wurden Meister der vierten Liga. Aber Herrn Tabaluga ging das nicht schnell genug. Er beantragte beim Weltverband die Hochstufung des Verein und spielt nun seit dieser Saison erstklassig. Ausgerechnet in dem Jahr, in dem Trujillo wieder in die 4. Liga abgestiegen ist.

Für die neuen Aufgaben müssen natürlich auch neue Spieler her. Nachdem er schon in der Aufstiegssaison jeden Mannschaftsteil mit einem Neuzugang verstärkt hatte, wurden zu Saisonbeginn nochmal fast 25 Mio WFM in neue Spieler gesteckt. Allesamt von erfolgreichen Clubs. Spieler wie Sansom, Sueiro Arnaiz, Mosquera und Perez sind es gewohnt, um den Aufstieg zu spielen, Zago und Murilla kennen schon das internationale Geschäft und Nuno Albuquerque und Abwehrchef Russel Heinze kennen sogar schon das Gefühl, die Meisterschale in die Luft zu strecken. Und der Karibik-Cup? Auch dafür holte Tabaluge jemanden mit Erfahrung. Paulo Moya bestritt in den letzten beiden Saisons 7 KarC-Spiele für United Kingston. Das lässt auf eine rosige Zukunft hoffen.

Und Trujillo? Die können den Sharks nur noch einen Titel nehmen: Den Ersten Platz in der Ewigen Tabelle der vierten Liga.


FC Montpelier Saint James:
Bisher stand der FC Montpelier Saint James einmal auf der Teilnehmerliste eines Karibik-Cups und zwar in Saison 12. Als amtierender jamaikanischer Pokalsieger und KC-Teilnehmer zählte das Team zu den großen Favoriten auf den Turniersieg. Am Ende blieb jedoch  nur ein undankbarer siebter Platz.

In den beiden Folgejahren verpasste man den Einzug in den KC, den man allerdings in Saison 13 gewinnen konnte. Erst im letzten Jahr kehrte der Erfolg zurück, als man sich Meisterschale und den Landespokal holte.

Für über 100 Mio WFM waren neue Spieler gekommen. Allesamt Jamaikaner, die entweder aktuell im Nationalteam standen oder in Zukunft dort zu erwarten waren: Torwart Neil Bent, Abwehrspieler Shane Murphy, Österreich-Heimkeher Eddie McFreddie und Torgarant José Luis Wharton waren nur die bekanntesten Namen.

Andere, die die Erwartungen nicht erfüllen konnten mussten gehen. Torwart Timmy Wharton, Verteidiger William Tejas, die Mittelfeldspieler Craig Legg, Dave Yates und Hany Foote, Stürmer Mark Cringean. Andere wie Alan Cowe oder die Nationalspieler Nii Odartey Odonkor Oppong,  Vario, Hulme und de Caetano beendeten ihre Karrieren.

Die Politik der Jamaikanisierung hat schon lange Tradition in Saint James und wurde auch in der letzten Saison fortgesetzt, wobei man diesmal das Augenmerk eher auf Perspektivspieler bis maximal 30 Jahre legte. So holte man für rund 120 Mio WFM William Drage, Alan Johnston und Frederik McMaster im Paket von der Talentschmiede auch Oracabessa.

Aktuell stehen nur zwei Nicht-jamaikaner auf der Gehaltsliste des Meisters: Ricardo dos Santos und Oscar Javier Donnet. Diese beiden sind gerade wegen ihres hohen Alters wichtige Stützen, sowohl im Verein als auch in ihren Nationalteams.

Von den 14 Spielern, die im Spiel um Platz 7 auf dem Platz standen, spielen heute noch fünf bei Montpelier:. Zusammen kommen sie auf 27 Einsätze. Aber auch Colin Fleming, Mickey Reynolds und Sean Murphy haben schon Spiele in diesem Turnier gemacht. Zudem wurden letzte Saison mit Nathan Maxwell, Matt Loney und Lester McGhee drei Spieler geholt, die zusammen 83 KarC-Spiele für die Trelawny Sharks bestritten haben. Man kann also nicht von einem Neuling sprechen. Diese Mannschaft weiß genau, worauf es ankommt und wie man den Titel holt!


San Diego Bears:
Lange Jahre dümpelten die San Diego Bears in der dritten amerikanischen Liga herum, bis sie in Saison 12 endlich den Aufstieg in die zweite und zwei Jahre später die Rückkehr ins Oberhaus schafften, aus dem sie in Saison 2 abgestiegen waren. In ihrem ersten Erstliga-Jahr schafften sie mit Platz 7 auch gleich den größten Erfolg ihrer Vereinsgeschichte, wenn auch der Abstand zum Sechsten auch New Jersey nicht als knapp bezeichnet werden konnte. Auch im Landespokal schlug man sich wacker bis ins Halbfinale durch, wo man nur mit 1:2 gegen das Über-Team aus Neu-England ausschied. International soll der Karibik-Cup dieses Jahr die Generalprobe werden, denn nun soll auch der Sprung in die Top 6 eindlich geschafft werden.

Dafür wurden im Verlauf der letzten Saison acht Spieler für zusammen über 70 Mio WFM geholt. Die Abwehr wurde mit Billy the Kiid vom TSV Wetzlar-Müncholzhausen und dem vereinslosen Joseph Craig Little (zuletzt Randers FC) verstärkt. Für die linke Seite im Mittelfeld wurde Alistair Nay vom ecuadorianischen Erstliga-Aufsteiger Santo Domingo Angels verpflichtet. Aber das meiste Geld gab man für Stürmer aus. Mick Holliday von den Ovalle Juniors und der norwegische Nationalstürmer Esa Zaza streiten sich mit Stuart McDowell um den Platz neben dem gesetzten Torjäger Vasco Rosario.

Seit den Chicago Crushers in Saison 12 schaffte es kein US-amerikamisches Team mehr, im Karibik-Cup einen Platz unter den ersten 8 zu belegen. In den letzten beiden Jahren wurden die US-Teams sogar Letzter, die beiden Jahre davor stelle das Land überhaupt keinen Teilnehmer.

Es liegt nun also in den Händen von VfB-Sabi und seiner Mannschaft, an die Erfolge der Dallas Rebels anzuknüpfen und der erfolgsorientierten Erwartung einer 300-Mio-Einwohner-Nation gerecht zu werden. Eine größere Fan-Gemeinde hat wohl kein anderer teilnehmender Club. Bleibt nur die Frage, ob die Kalifornier mit diesem Druck umgehen können.


FC Soacha 07:

Das Bild bleibt seit Jahren das gleiche: National ist der FC Soacha 07 das Maß aller Dinge. Zum vierten Mal in Folge wurde die Meisterschale geholt und diesmal klappte es auch mit dem Pokalsieg. International dagegen liefert das Team aus der Sabana de Bogota meist traurige Vorstellungen. Diesmal musste man sich schon in der ersten Runde des Champions-Cups dem peruanischen Vertreter FC American 98 geschlagen geben. Immerhin konnte man im Karibik-Cup seine Platzierung durch einen Sieg über United Kingston um einen Rang verbessern.

Personell sieht das Gesicht der Mannschaft seit Jahren gleich aus. Bis auf eine Ausnahme: Xavier Gorriz, Mittelfeld-Held auf der rechten Seite wurde verkauft, um Gehaltskosten zu sparen. Seinen Part übernimmt der Türke Ünlü Cilli.

Nach wie vor hält Manager Bombay an seinem 3-5-2 System fest, in dem Cesar Vouzela und Roderick Morgan defensiv für Spielmacher José Severino absichern, der auf seine alten Tage noch zu einigen Berufungen in die Nationalelf Perus kam. Gleiches gilt für Helio Enrike aus Kolumbien.

Da fängt aber das Problem an: Die Altersstruktur der ersten Mannschaft ist äußerst bedenklich. Severino und José Ignacio Paula spielen ihre letzte Saison, Enrike seine vorletzte. Außer Torjäger Rodolfo D'Agostino ist kein Stammspieler unter 30 Jahre alt.

Mit der Verpflichtung von Joseba de Almeida wurde ein Anfang gemacht. Der Argentinier kam für über 5 Mio WFM vom italienischen Zweitligisten SSC Catanzaro und ist gegenwärtig der einzige Spieler unter 25 im Kader der Kolumbianer. Scheint so, als ob die Fans auf die internationalen Erfolge noch ein paar Jahre warten müssen.


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